Die erste Generation baut Vermögen auf, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte.....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann seine tägliche Arbeit ohne viel Ärger erledigen, wenn man mit dem Mindest dort einfach mitläuft ....
Es gibt keine Kontrollinstanzen .... (man könnte meinen man arbeitet auf einem AMT).
Es gibt eine Gewinnbeteiligung!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man tut viel für die Außenwahrnehmung, aber nur wenig für die inneren Werte :(
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur reden, sondern mal machen!
Wenn hier nicht in allen Bereichen (Softwarestack(!!!), Gehalt, Mitarbeiterzufriedenheit....) etwas passiert, ist KLAES in 10 Jahren abgehangen!
Arbeitsatmosphäre
Die Basis ist hier gut, aber es gibt im Alltag zuviel kleine Störfaktoren unklare Abläufe, die die Atmosphäre drücken.
Kommunikation
Kommunikation existiert nicht wirklich. Es gibt kein funktionierendes gelebtes System (aus IT-Sicht und auch prozessual).
Kollegenzusammenhalt
vor vielen Jahren war dieser extrem hoch, heute noch gut! Wie geht es weiter? Das Unternehmen lebt von den Mitarbeitern ...viele der extrem loyalen gehen aber langsam in Rente ....
Work-Life-Balance
90% der Belegschaft kann nicht meckern! Es gibt jedoch einige "arme Schweine" die sehr viel leisten müssen. Speziell Techniker im Bereich e-control und auch viele im Ausland tätige Mitarbeiter (sehr viel Reisebereitschaft gefordert).
Vorgesetztenverhalten
die Vorgesetzten sind sehr menschlich und verständnisvoll! Es wird (viel zu viel) Rücksicht genommen auf Störfaktoren. Was leider fehlt sind echte Führungsqualitäten ...
Arbeitsbedingungen
...wer mehr als 2 Tage ins Büro kommt, darf sogar einen höhenverstellbaren Schreibtisch haben! Notebooks sind nicht modern (muss kein MAC oder Surface sein), aber zum mobilen Arbeiten sind diese Geräte nicht geeignet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ich denke man gibt sich Mühe!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt in der mittleren Ebene (Techniker, Entwickler, PM) ist nicht branchenüblich, es ist leider unterdurchschnittlich. In Corona hat man die MA in Kurzarbeit geschickt, obwohl Arbeit da war und man auf genügend "Cash" sitzt. Gehaltserhöhungen müssen erkämpft werden. Vorgesetzte beziehen teilweise private Dinge der Mitarbeiter (zum Vorteil ihrer Argumentation) in die Gehaltsverhandlung ein ..."du brauchst doch garnicht mehr Geld..."
Image
Kurz zusammengefasst: "außen HUI innen PFUI". Unter den Kollegen gibt es den Konsens, dass die Führung nichts taugt.
Karriere/Weiterbildung
Hier muss man ganz klar warnen.
Wer sich hier bewirbt, dem muss klar sein, dass hier keine großen Karrieresprünge möglich sind.
Man wird seine Zeit auf der ausgeschriebenen Stelle verbringen und auf der Stelle treten. Vielleicht hat man Glück und es wird eine "Pseudo-Teamleiterstelle" frei die man antreten kann. Aber das war es dann auch. Weiterbildung wurde nie angeboten. Es gibt immer wieder völlig nutzlose Seminare, ausgeführt durch überteuerte Berater. In den letzten Jahren häufen sich Kündigungen durch langjährige Mitarbeiter (Warnzeichen!) die 10-20 Jahre dabei gewesen sind.