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Klaus 
Union 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Traditionelle Führungskultur trifft auf moderne Probleme.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz auch in Krisenzeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unflexibel was modernes Arbeiten und Work/Life Balance anbelangt.

Arbeitsatmosphäre

Die unterschiedlichen Abteilungen machen sich teilweise gegenseitig das Leben schwer und es wird viel gelästert. Ein Zugehörigkeitsgefühl, dass alle an einem Strang ziehen, kommt so natürlich nicht zustande.

Kommunikation

Relevante Informationen zum Betriebsalltag werden in vielen Fällen nur über Aushänge in den Fluren kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des eigenen Teams war die Stimmung gut und man konnte sich auf die Kolleg*innen verlassen.

Work-Life-Balance

Die Meisten haben Gleitzeit mit festgelegter Kernarbeitszeit, manche aber auch Vertrauensarbeitszeit. Auch für dienstliche Fahrten muss man sich aus der Zeiterfassung ausstempeln und sich die Zeit anschließend bürokratisch bei der Personalabteilung erstatten lassen.

Mehrarbeit bis zum oberen Limit des Gleitzeitpuffers und/oder Überstunden sind eher die Regel als die Ausnahme.

Homeoffice ist nicht erwünscht, außer es dient dazu dass Mitarbeiter*innen die eigentlich krank sind weiter ihre Aufgaben wahrnehmen können. Teilzeit sieht man ebenso selten.

Die Firma kommt an erster Stelle.

Vorgesetztenverhalten

Ich selbst wurde von meinem Vorgesetzten immer fair und respektvoll behandelt.

Es fehlt allerdings spürbar das Vertrauen der Geschäftsleitung in die eigenen Führungskräfte und Mitarbeiter*innen. Alle Entscheidungen werden "weiter oben" getroffen und teilweise von einem Tag auf den anderen auch wieder überworfen. So gut wie niemand hat eigene Handlungskompetenzen. Die vom Unternehmen selbst beworbenen flachen Hierarchien bedeuten in diesem Fall, dass sehr wenige Führungskräfte sehr viele Entscheidungen treffen. Infolgedessen wurde in den letzten 4-5 Jahren nahezu das komplette mittlere Management neu besetzt.

Interessante Aufgaben

Meine Aufgaben waren durchaus interessant, vielfältig und bisweilen auch herausfordernd. Gerechte Verteilung der Arbeitslast ist allein durch die bunte Mischung von 35/40h Vollzeitkräften nicht möglich. Manche Teams sind durchgehend unterbesetzt.

Gleichberechtigung

Hier arbeiten viele Mitarbeiter*innen aus vielen verschiedenen Kulturen international erfolgreich zusammen. Weibliche Führungskräfte sind allerdings bis auf wenige Ausnahmen kein Thema.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Kolleg*innen sind seit der Ausbildung im Unternehmen und werden vermutlich auch dort ihren Ruhestand antreten. Das Wissen, was diese Kolleg*innen besitzen, ist für die Abläufe im Unternehmen sehr wichtig und das wird meist respektiert.

Arbeitsbedingungen

Die Bereiche mit denen Kund*innen in Kontakt kommen wurden modernisiert. Ansonsten werden notwendige Investitionen in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen gerne vermieden, während z.B. an luxuriösen Dienstfahrzeugen nicht gespart wird. Mittlerweile bemüht man sich die technische Ausstattung der Büroarbeitsplätze auf ein zeitgemäßes Niveau zu bringen, allerdings erst nachdem es aufgrund der Unzufriedenheit zu hoher Personalfluktuation kam.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einer der Produktionsstandorte in Bochum wurde mit einer umfangreichen Solaranlage ausgestattet, die unter anderem diverse Ladestationen für Elektrofahrzeuge speist. Es gibt Prozesse für die Überwachung und Reduktion des eigenen Energieverbrauchs.

Gehalt/Sozialleistungen

Neues Personal wird in einer Tochtergesellschaft eingestellt um die Tarifbindung (IG-Metall) der Stammgesellschaft zu umgehen. Daraus ergibt sich, dass langjährige Mitarbeiter*innen sowie Azubis 35-Stunden Wochen haben und nach Tarif bezahlt werden während alle Neueinstellungen nicht verhandelbar mit 40-Stunden und ggf. schlechterer Bezahlung eingestellt werden. Auch Weihnachtsgeld bekommen nicht alle.

Image

Der Außenauftritt ist seriös und gepflegt. In der Branche hat das Unternehmen einen guten Ruf. Im privaten Gespräch haben so ziemlich alle ihre Kritikpunkte.

Karriere/Weiterbildung

Durch die "flache Hierarchie" gibt es nahezu keine Aufstiegschancen. Weiterbildungen finden eher selten statt.

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