Kann man gut als Sprungbrett benutzen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Einstiegsgehalt
- dass meine Führungskraft vollstes Verständnis dafür hat, dass man auch ein Privatleben hat, mit privaten Terminen und privaten Sorgen und gewillt ist, soweit es geht, einem dort entgegenzukommen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- dass er sich keine Mühe gibt seine Leute zu halten, wodurch viel Wissen und Erfahrung verloren gehen wird
- dadurch werden in 1-2 Jahren nur noch "Neue" dort beschäftigt sein, sodass am Ende niemand mehr weiß wie was funktioniert
Verbesserungsvorschläge
- Schafft euch neue Geräte an und gebt den Mitarbeitern nicht das Gefühl ständig beobachtet zu werden.
- zahlt dem VPR das Gehalt, dass sie durch ihre Arbeit auch verdienen
- zeigt den Mitarbeiten auch mal, dass sie etwas gut gemacht haben
Arbeitsatmosphäre
erdrückend, wenn man sieht, dass Privilegien und Rechte wild gewürfelt werden (Bsp: Home-Office).
Kommunikation
Vieles wird über den Flurfunk kommuniziert.
Es wird auch nicht klar kommuniziert wer wofür verantwortlich ist, wodurch man manchmal gar nicht weiß, was seine Aufgabe ist
Kollegenzusammenhalt
Kaum bis gar nicht vorhanden. Die Abteilungen versuchen sich gegenseitig auszuspielen. Kollegen lästern über einen und gönnen niemandem seinen Erfolg. Der eine oder andere rennt sofort zur Führungskraft, wenn sie etwas gegen dich berichten können.
Work-Life-Balance
man kann zwischen 7 und 9 Uhr anfangen zu arbeiten. Die Kernarbeitzeit ist von 9-14:30. Wenn man sich doch zwischen 9 und 14:30 außerhalb vom Unternehmen bewegen möchte (private Angelegenheiten, Kundentermine etc.), muss man sich von der Führungskraft einen sogenannten "Passierschein" ausfüllen lassen. Ist zwar nervig, aber bei meiner Führungskraft war dies kein Problem. Deshalb da ein Pluspunkt für die Firma.
Interessante Aufgaben
Hin und wieder erhält man interessante Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Es wird mit veralteten Geräten und nach altmodischen Modellen gearbeitet. Wenn man eine neue Maus braucht, muss erstmal die Genehmigung der Geschäftsführung eingeholt werden.
Klaus Union stellt neue MA über eine Tochterfirma ein (Klaus Union Service), um so die Tarifgebundenheit zu umgehen. Man arbeitet somit 40 statt 35 Stunden/ Woche auf Vertrauensarbeitszeit. Vertrauensarbeitszeit hört sich zunächst gut an, aber jeder Kollege merkt, wenn man an zwei aufeinanderfolgenden Tagen weniger als 8 Stunden arbeitet, was dann auch sofort zum Gesprächsthema wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Einstiegsgehalt kann man sehr gut aushandelt. bei mir waren es 50.000€/ Jahr und nach der Probezeit 52.000€/ Jahr. Allerdings muss man sich im Klaren sein, dass man nach ein paar Jahren vielleicht eine Gehaltsanpassung von 2 3% erreichen kann. Man bekommt 15€ Maigeld und 5€ zum Geburtstag (eine sehr nette Geste, um jemandem zum Geburtstag zu gratulieren, finde ich).
Leute arbeiten 24/7, damit deren Arbeit gesehen wird, in der Hoffnung mehr als nur ein "gut gemacht" zu erhalten. Fehlanzeige...
Image
Nach außen ist Klaus Union auf dem Markt sehr beliebt. Die Produkte sind wirklich qualitativ hochwertig.
Karriere/Weiterbildung
Kaum bis gar nicht möglich. Kollegen, die die Weiterbildung zum "Pumpenfachingenieur" absolvieren, verpflichten sich Klaus Union gegenüber noch mehrere Jahre dort zu arbeiten. Sollte man das Unternehmen in dieser Zeit verlassen, muss die Fortbildung anteilig bezahlt werden