Ständig linke Nummern seitens des Trägers
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Träger verkündete plötzlich, dass die Hochstufungen in die nächste Gehaltsstufe erstmal nicht vorgenommen werden. Dazu sei er nicht verpflichtet, da dies bei einer Tarif angelehnten Vergütung freiwillig sei. Monatelang nahm er keine Hochstufungen vor und teilte dann mit dass diese nur noch im September eines Jahres vorgenommen werden, aber nicht rückwirkend. Sprich wer im Okt oder Nov angestellt würde, wird ein Jahr verspätet hochgestuft, wer in Jan angestellt wurde 9 Monate später, im Feb 8 Monate später usw. Dadurch spart der Träger eine Menge Geld, denn er zahlt ja jedem Mitarbeiter Monate lang einige 100Euro weniger Gehalt. Leider bestätigte Verdi in diesem Fall, dass Tarif angelehnte Vergütung Arbeitgebern leider solchen Spielraum lässt und einige wenige Arbeitgeber dies auch entsprechend ausnutzen.
Es gab zu keinem Zeitpunkt Inflationsgeld für die Mitarbeiter.
Es gab nie Weihnachtsgeld.
Plötzlich wurde dann in einem Jahr ein fast Weihnachtsgeld in Form eines End-Jahres-Bonus in Höhe von 80% vom November Brutto Gehalt gegen Zusatzleistungen angepriesen. Jeder Mitarbeiter musste zusätzlich zu seiner Arbeit in der KiTa über das gesamte Jahr lang "3 zusätzliche Ziele erbringen", sprich 3 zusätzliche Arbeiten für den Träger übernehmen (vom Organisieren des Sommerfestes bis hin zur Internetrepräsentation der KiTa war alles mögliche dabei). Nachdem die Leitung fristgerecht das Erfüllen aller auferlegten zusätzlichen Arbeiten jedes Mitarbeiters eingereicht hatte, hieß es, die Auszahlung eines Jahresbonus wird es nicht geben. Die Geschäftsführung erpresste die Mitarbeiter, indem er dazu nötigte eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. Unterschrieben sie diese nicht, könnten sie zwar auf die Auszahlung des Geldes bestehen, würden jedoch, so die Verzichtserklärung, in den Folgejahren leer ausgehen. Denn für die Folgejahre wurde keinerlei Jahresbonus vereinbart. Insofern diese Verzichtserklärung in dem besagten Jahr unterschrieben wurde, wären einem für die Folgejahre 80% Weihnachtsgeld zugesichert. Inwiefern dieses dann irgendwann wieder zurückerpresst wird, ist dann wohl abzuwarten. Fakt ist, dass Ende des Folgejahres tatsächlich 80% Jahresbonus gezahlt wurden. Es ist jedes Jahr eine Ungewissheit ob man gewisse Sicherheiten oder Zahlungen bei diesem Träger bekommt oder nicht oder erst zu späterem Zeitpunkt.
Es gibt zahlreiche weitere Aktionen dieses Trägers gegenüber seinen Mitarbeitern und auch gegenüber den Eltern.
Unter anderem wurden Kita-Verträge wurden gekündigt, weil Eltern zu sehr nachgehakt haben, wofür das hohe Essensgeld ist, von dem der Caterer wie herausgekommen war, nur einen Bruchteil erhält.
Verbesserungsvorschläge
Tarifangelehnte Bezahlung umsetzen und nicht zwischendurch Monate lang doch nicht nach Tarif bezahlen,
Hochstufungen nicht 1 Jahr später vornehmen,
SUE-Zulage vollständig zahlen
5,5% zahlen
13.Gehalt zahlen
Umgang mit älteren Kollegen
Werden nicht geschohnt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit der Vollverpflegung ungesündestes Frühstück was man sich vorstellen kann, Aufbackbrötchen und Aufbacklaugenstangen sind der überwiegende Fall, dazwischen Industriebrot mit Invertzuckersirup und abundzu mal Obst mit Joghurt, aber überwiegend ungesundes Brot oder Aufbackware
Gehalt/Sozialleistungen
Siehe Punkt schlecht am Arbeitgeber
Image
Siehe Punkt "schlecht am Arbeitgeber"
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungsbudget pro Mitarbeiter wurde gestrichen, vorher große Auswahl an praktischen Fortbildungen, jetzt nur noch sehr wenige "interne" Fortbildungen des Trägers selbst möglich, die online stattfinden und dessen Inhalte nicht relevant für die Praxis sind, keine Schulungen zu Kreativangeboten oder Turnhalle usw mehr, nur noch Theoriewissen über Pädagogik.
Auch Betriebsausflüge sind auf 12 Euro pro Kopf reduziert, sodass fast alles was man gerne machen würde, preislich leider nicht in Frage kommt, noch nichtmal brunchen ist im Budget.