Von außen Hui von innen Pfui oder von hinten lockts von vorne schockts.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Life Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie gesagt versuche ich erlich zu sein,
die Firma hat Potenzial, was aber aktuell nicht sichtbar ist und daher muss schnell etwas geändert werden, denn die Konkurrenz schläft nicht.
Verbesserungsvorschläge
Anerkennung für die Mitarbeiter, denn ohne sie läuft eine Firma nicht.
Das würde ich mir wünschen und das nicht nur mit einer Entlohnung.
Vielleicht hilft ein Zitat von Robert Bosch weiter:
ICH ZAHLE NICHT GUTE LÖHNE,
WEIL ICH VIEL GELD HABE,
SONDERN ICH HABE VIEL GELD,
WEIL ICH GUTE LÖHNE BEZAHLE.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist die Wertschätzung in der Firma nicht gegeben, es ist eine Zweiklassengesellschaft und das kriegt man eindeutig zu spüren.
Kommunikation
Kommunikation ist überhaupt nicht vorhanden, egal in welchem Bereich.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist wie überall, es bilden sich immer bestimmte Gruppen.
Die Personen die den Vorgesetzten Honig ( Donuts) ums Maul schmieren werden natürlich bevorzugt.
Work-Life-Balance
Da ich ein erlicher Mensch bin und versuche alles der Wahrheit entsprechend zu bewerten, muss ich sagen das dieser Punkt alle Sterne verdient! Auf die Familie wird sehr Rücksicht genommen, dementsprechend wird der Urlaub im Normalfall immer genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Dazu muss ich sagen dass die Vorgesetzten sich viel zu wenig für ihre Mitarbeiter einsetzten und auch die besprochenen Dinge nicht eingehalten werden, zwecks Schulungen, Weiterbildung und Gehaltserhöhungen….
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind meiner Meinung nach nicht gerecht verteilt, zum Beispiel gibt es in der Produktion Mitarbeiter die 20Jahre Berufserfahrung haben und es mit ach und Krach schaffen eine Maschine zu bedienen und diese nicht mal vollenden.
Gleichberechtigung
Kann ich nichts dazu sagen
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Leuten ist gegeben und man behandelt sich mit Respekt. Man bekommt auch im gewissen Alter die Chance zu arbeiten.
Aber leider gibt es trotz langjähriger Berufserfahrung oder langjähriger Zugehörigkeit in der Firma keine Aufstiegschancen, dass am Ende die Mitarbeiter dazu zwingt die Firma zu verlassen, dass ist sehr traurig für eine Familiäre Firma.
Arbeitsbedingungen
Ja es gibt in den verschiedenen Bereichen, wie Produktion, erodieren, Werkzeugbau und QS neue Mess-und Stanz Maschinen usw….
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu möchte ich keine Aussage machen, da ich zu weit weg bin.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf diese Kategorie habe ich mich am meisten gefreut.
Ich finde es wirklich dreist wie man versucht den Mitarbeitern einzutrichtern dass Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld schon monatlich über die freiwillige Zulagen bezahlt werden.
Wenn man diese Zulage vom Lohn abzieht, wäre man mit dem Grundlohn knapp über dem Mindestlohn.
Zudem soll es für die Mitarbeiter ein steuerlicher Vorteil sein jeden Monat einen kleinen Betrag zu erhalten anstatt einmal im Jahr. Unglaublich dass die Firma Kleiner den anderen Firmen so überlegen ist, die jährlich ihre Prämien, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld ausbezahlen. Bei der Lohnerhöhung wird man mit leeren Versprechen stehen gelassen, es heißt alles wird besser.
Leider wird es Jahr zu Jahr nicht besser und die ganzen Mitarbeiter die gehen lassen einen zu dem Thema nachdenken.
Image
Mehr Schein als sein.
Man erzählt ungern wo man arbeitet, da mittlerweile bekannt ist das die Gehälter weit unter dem Durchschnitt sind.
Karriere/Weiterbildung
Leider ist das auch nicht gegeben.
Da ich keinem Vorgesetzten Honig oder Donuts um den Mund schmiere, besteht die Möglichkeit auf Weiterbildung und Karriere leider nicht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte/r Kollegin/Kollege,
Unwahrheiten werden durch beständiges Wiederholen nicht wahrer. Da ich den Eindruck habe, dass Sie sich hier schon mehrfach ausgelassen haben verweise ich auf vorhandene Klarstellungen. Mehr können wir gerne in einem persönlichen Gespräch diskutieren, kommen Sie einfach auf mich zu.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Chojinski