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Kliniken 
der 
Stadt 
Köln 
gGmbH
Bewertung

Klima katastrophal; ständiger Wechsel in der Geschäftsführung und extrem viel Druck und Überbelastung.

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kliniken der Stadt Köln gGmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice, Fortbildungsangebot, interessante Aufgaben mit breitem Spektrum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch die hohe Arbeitsbelastung und die schlechte, teilweise toxische Kultur macht die Arbeit krank.

Verbesserungsvorschläge

Grundhaltung verbessern, Mitarbeitende sind nicht nur Nummern und wenn man gut mit ihnen umgeht, tun sie auch gerne etwas für das Unternehmen. Ehrliche, persönlich geeignete Führungskräfte auf allen Ebenen, denen es um Zielerreichungen und Mitarbeiter geht und nicht um den eigenen Vorteil. Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens, die es gilt zu pflegen und nicht bis in die Krankheit kaputt zu sparen.

Arbeitsatmosphäre

In der eigenen Abteilung gut, wenn auch durch den immensen Druck der Geschäftsführung - so wie in fast allen Bereichen - gedrückt. Es gibt keine gute Unternehmenskultur und fast überall fehlt es an Wertschätzung. Die Stimmung ist daher sehr schlecht und es gibt viele Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben, weil sie in ihren Anliegen nicht gehört werden.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Meetings und Personalversammlungen, in denen sich bemüht wird transparent zu kommunizieren. Leider sind auch schon einmal falsche Aussagen dabei und am nächsten Tag erfährt man in der Zeitung die Wahrheit (Beispiel Weggang eines Geschäftsführers, der am Tag vorher noch dementiert wurde durch den Vorstand). In den Meetings selbst kann es auch schon einmal vorkommen, dass Meinungen, die nicht erwünscht werden, negativ kommentiert oder übergangen werden. Darüber hinaus kann auch schon einmal sehr unangenehmer Druck in Gesprächen ausgeübt werden, den es dann auszuhalten gilt.

Kollegenzusammenhalt

In der eigenen Abteilung war der Zusammenhalt super und hat dazu geführt, dass ich lange nicht gegangen bin, obwohl ich schon nicht mehr zufrieden bzw. teilweise sehr verzweifelt war.

Work-Life-Balance

Es gibt Homeoffice und zumindest in meinem Bereich wurde auf familiäre Gegebenheiten Rücksicht genommen. Hobbies konnte man allerdings aufgrund der Vielzahl an Überstunden nicht wirklich verfolgen.

Vorgesetztenverhalten

Wie überall gibt es gute und schlechte Führungskräfte. Meine Führungskraft hatte prinzipiell ein offenes Ohr, auch bei familiären Herausforderungen gab es Verständnis. Allerdings änderte sich bei Schilderungen von Problemen nichts. Auch die Geschäftsführung sehe ich sehr kritisch, wobei sich diese nach meinem Weggang erneut personell verändert hat. Bei allen mir übergeordneten Führungskräften gab es teils keine klare Linie in den Entscheidungen. Häufig war auch die Kommunikation nicht ehrlich und spiegelte nicht die wirkliche negative Haltung dahinter wider. Eine ehrliche Rückmeldung - auch kritisch - erfolgte selten. Nicht kritisiert war zudem genug gelobt. Die Kommunikation ist häufig durch Taktik geprägt, um an das eigene Ziel zu kommen oder die Mitarbeitenden auszunutzen oder ihnen das Gefühl von falscher Sicherheit zu vermitteln. D.h. positive Rückmeldungen gab es häufig vor den Mitarbeiterbefragungen und wenn man etwas wollte. Rückhalt in schwierigen Situationen gab es nicht. Von dieser gab es ebenfalls keine Rückendeckung, keine positive Grundhaltung den engagierten Mitarbeitern gegenüber und sehr viel Druck.

Interessante Aufgaben

Ich hatte prinzipiell sehr interessante und breit gefächerte Aufgaben. Wenn man jedoch viel leistet, wird man zugeschmissen mit Arbeit, die teilweise auch nicht zur eigentlichen Tätigkeit passt. Die Arbeitsmenge ist daher kaum zu bewältigen. Ich habe allerdings sehr viel lernen dürfen und hatte viel Gestaltungsspielraum.

Gleichberechtigung

Keine Benachteiligungen für mich erkennbar, auch wenn sicher noch ein wenig mehr in die Richtung getan werden kann.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung war gut. Das Gebäude ist allerdings extrem runtergekommen und müsste dringend renoviert werden. Im Keller tropft es von der Decke und es stehen riesige Auffangbehälter auf dem Boden, um das Wasser aufzufangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Noch nicht mal Mülltrennung wird betrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach TVöD - ich konnte mich nicht beschweren

Image

Weder die Mitarbeiter reden gut über die Kliniken, noch die Presse. Schade, denn vor allem medizinisch oft nicht gerechtfertigt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein eigenes Fortbildungsinstitut und diverse Fortbildungen werden betriebsintern angeboten. Führungspositionen werden zum größten Teil ausgeschrieben, allerdings gibt es auch leider den Nasenfaktor. Wer sich mit den richtigen Personen gut steht, kann sehr weit kommen, egal ob die Qualifikation oder die persönliche Eignung z.B. für eine Führungsposition gegeben ist.


Umgang mit älteren Kollegen

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