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Bewertung

Reha Therapie: Ein guter Ruf geht weit, ein schlechter, noch viel weiter.

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Augen zu und durch… Alles bleibt wie es ist…

Verbesserungsvorschläge

Wie lange schaut der Vorstand noch zu, wie Mitarbeiter in der Reha Therapieabteilung leiden und sich nicht trauen die Karten offen auf den Tisch zu legen?

Therapeutische Leitung und Stellvertretung sollte Kritik die über diese Plattform geäußert wird versuchen konstruktiv zu sehen. Außerdem sollten sie ihr Führungsverhalten reflektieren. Somit können Abläufe und Prozesse hinterfragt werden, geändert und/ oder angepasst werden. Anstelle dessen wird eine Teamsitzung einberufen, einzelne Mitarbeiter verdächtigt oder nach dem Verfasser der letzten Kununu Bewertung gesucht, was aber nichts am eigentlichen Problem ändert. Fakt ist, dass in dieser Abteilung einiges im Argen ist und sich was ändern muss.

Arbeitsatmosphäre

Straffe Hierarchien: alles muss seitens der Therapieleitungen zwanghaft kontrolliert werden. Dieses Misstrauen ermöglicht keine Kreativität und individuelle Arbeitsweise seitens des Mitarbeiters. Schaut man mal aufs Handy wird man diskreditiert. Liegt ein Material am falschen Ort wird man angeschnaubt bzw. getadelt.
Anrufe und Mails während Urlaubs sind auch keine Seltenheit.
Überstunden gehören zum Tagesgeschäft. Mitarbeiter die halbtags arbeiten müssen genauso viel Stunden zusätzlich arbeiten wie vollzeitkräfte.

Kommunikation

Gerne schriftliche Anweisungen mit vielen Ausrufezeichen!

Kollegenzusammenhalt

Zusammen ist man stark. Hier kämpft jeder für sich.

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung bedeutet dass man individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Mitarbeiters eingeht.
Gleichberechtigung ist ein Menschenrecht und sollte allen Menschen gleiche Rechte und Chancen in ihrer aktuellen Situation geben. Mitarbeiter mit kleinen Kindern oder zu betreuenden Angehörigen sollen auch die Chance haben in dem Unternehmen arbeiten zu können. Andernfalls liegt es in der Pflicht des Arbeitgebers den Mitarbeiter dabei zu unterstützten gemeinsam eine Lösung zu finden, die im Sinne beider Parteien ist. Nur so entsteht eine ausgewogene work life balance. Was wiederum zu weniger Fehltage führt und den Arbeitnehmer motiviert.

Vorgesetztenverhalten

Die Reha Therapieleitungen spiegeln nicht das Leitbild der Doktor Erler Kliniken wieder. Es läuft alles wie in einem eigenständigen Betrieb mit selbst gemachten Regeln die nach Befindlichkeiten angepasst werden.

Gleichberechtigung

S.o.

Umgang mit älteren Kollegen

Abhängig von Sympathie

Arbeitsbedingungen

Ständige Überstunden und bis ans Limit gebuchte Therapiepläne führen zur Überlastung des Teams und einer schlechten Stimmung. Wie wäre es wenn man Pläne nicht voll ausschöpft um dann im Krankheitsfall ohne ständige Überstunden alles aufzufangen? Es wäre wünschenswert, wie in anderen Betrieben auch, dass die stellvertretende Leitung in solchen Situationen als Vertretung einspringt. Das würde auch den Zusammenhalt im Team fördern.

Es gibt nicht einmal ein Zeitfenster nach dem Bewegungsbad oder Rehasport einen Schluck zu trinken.
Kann man da nicht 10 min Nachbereitungszeit bekommen, um sich zu akklimatisieren. In meinen Augen ist es ein ungesunder Ablauf in einem Gesundheitsunternehmen.

Image

Ein guter Ruf geht weit, ein schlechter, noch viel weiter.

Karriere/Weiterbildung

Es werden nur ausgewählte Mitarbeiter gefördert.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Personal & Recht

Liebe Kollegin bzw. lieber Kollege,

Ihren sehr ausführlichen Kommentar haben wir im Bereich Personal- und Organisationsentwicklung am Vormittag des 06.05. mit großer Aufmerksamkeit gelesen und umgehend ein persönliches Gespräch mit Ihrer Therapeutischen Leitung sowie deren Stellvertretung initiiert. Selbiges fand noch am selben Tag in einer äußerst konstruktiven und offenen Atmosphäre statt.

Beide Führungskräfte haben sich dabei intensiv, sehr aufgeschlossen und konstruktiv sowie selbstkritisch mit den einzelnen Aspekten befasst und proaktiv vorgeschlagen, dass wir moderierend im nächsten Team-Meeting am Dienstag, 14.05. ab 12:40 Uhr den unmittelbaren Dialog mit allen anwesenden Team-Mitgliedern suchen. Im Rahmen einer offenen Diskussion – auf Wunsch gerne ohne die Anwesenheit der Führungskräfte – soll die aktuelle Situation reflektiert sowie Ansatzpunkte und realisierbare Lösungsansätze gesucht werden, um die von Ihnen negativ bewerteten Kriterien im Sinne aller Beteiligter zu verbessern.

Wir in der Personal- und Organisationsentwicklung sind dem Wunsch der beiden Führungskräfte sehr gerne nachgekommen und hoffen, dass wir damit einen konstruktiven Beitrag leisten können.

Nehmen auch Sie daran teil?

Reiner Hager
Teamleitung Personal- und Organisationsentwicklung

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