Leider nicht zu empfehlen!
Arbeitsatmosphäre
Mit den Kollegen, Patienten und Angehörigen war es gut.
Mit Vorgesetzten wie Stationsleitung oder PDL eher schlecht.
Kommunikation
Insgesamt eher schlecht. Es wurde nicht auf seine Wortwahl geachtet und manchmal sogar leicht gedroht.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen haben sich füreinander eingesetzt.
Work-Life-Balance
Die wenigen freien Tage die man hatte konnte man damit rechnen angerufen zu werden. Egal um welche Uhrzeit! Es wurden grundsätzlich auch immer die gleichen Kollegen angerufen zum einspringen. Junge Kollegen definitiv öfters, denn die sind ja noch "jung".
Vorgesetztenverhalten
Einfach nur unterirdisch. Drohungen am Telefon bei Krankheit oder nicht einspringen wollen. Selbst bei korrekter Krankmeldung beim Nachtdienst wurde ich morgens von der Stationsleitung angerufen "Wie lange ich denn krank wäre", dabei hatte ich noch keine Chance zum Arzt zu gehen.
Teilweise wurde richtiger Telefonterror betrieben, wenn man bei der Frage nach einspringen mal nicht ans Telefon ist. Wenn man dann das Einspringen ablehnte aufgrund eines Termins wurde einem gesagt das mann dann auch keine Rücksicht mehr auf Wünsche nehmen kann.
Wenn es um das Einspringen auf anderen Stationen ging, wurden ebenfalls immer die gleichen drei Personen herausgesucht.
PDL hat nach Schilderung des Verhaltens der Stationsleitung ebenfalls nicht reagiert. Es gab keine Aussprache, lediglich die lapidare Aussage "man solle sich nicht so anstellen".
Interessante Aufgaben
Es war wirklich sehr umfangreich! Wer gerne mit Neurologischen Erkrankungen arbeitet hat hier auf jedenfalls viel zum lernen! Ärzte sind super und erklären einem viel!
Gleichberechtigung
Wie oben schon genannt wurden immer die gleichen Personen zum helfen auf andere Stationen geschickt. Das selbe gilt für das Anrufen zum einspringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde gut Rücksicht auf die älteren Kollegen genommen.