Unsachliche Unterstellung. Auf Nimmerwiedersehen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein sehr engagiertes und freundliches Schwesterteam. Sie haben sich deutlich mehr um die Assistenzärzte bemüht als die Vorgesetzten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Laune wurde an die Untergebenen weitergegeben. Kein Interesse daran, eine qualitativ hochwertige Weiterbildung zu ermöglichen.
Verbesserungsvorschläge
Assistenzärzte kollegial behandeln und nicht als Zielscheibe für die eigene schlechte Laune nutzen.
Arbeitsatmosphäre
Bossing und Mobbing sind hier keine Ausnahme. Ein wertschätzendes Arbeitsklima ist nicht gegeben.
Kommunikation
Die Kommunikation ist von Arroganz geprägt. Assistenzärzte werden systematisch ausgenutzt und ihre Anliegen kaum ernst genommen.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter den Kollegen ist mangelhaft. Teamgeist wird nicht gefördert.
Work-Life-Balance
Überstunden werden nicht vergütet. Zudem muss man die Notwendigkeit jeder einzelnen Überstunde mühsam nachweisen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr enttäuschend. Nach einer Sommerveranstaltung in Erlangen fühlte ich mich krank und hatte meine Stimme verloren. Dennoch ging ich zur Arbeit, um meine Kollegen nicht zusätzlich zu belasten. Mein Vorgesetzter kommentierte die Situation mit der Aussage, ich hätte "nicht ausreichend Alkohol zu mir genommen" – obwohl ich am Steuer war und daher keinen Alkohol getrunken habe.
Interessante Aufgaben
Routineaufgaben bestimmen den Alltag. Interessante oder herausfordernde Tätigkeiten sind selten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung sollte man hier nicht erwarten. Stattdessen herrscht Bossing.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl laut Vertrag fünf Weiterbildungstage pro Jahr vorgesehen sind, wurde mein Antrag auf einen Sonographie-Kurs grundlos abgelehnt. Die Klinik zeigt keinerlei Interesse an der Förderung ihrer Assistenzärzte.