Viel Verantwortung und viele Ansprüche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seminare unter der Woche.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Abstimmung zwischen Ambulanz und Kliniktätigkeit, mehr Supervisionsangebote auf Station
Die Ausbilder
Ich fand, die Ausbilder gemischt. Teils sehr engagiert und kompetent, Teils desinteressiert und anspruchsvoll.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor entstand im Grunde durch die anderen Auszubildenden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich finde, uns wurde früh sehr viel fast schon zu viel Verantwortung übertragen und teilweise fehlte die Anleitung. Ich fand das Arbeitspensum sehr hoch sowohl in der Klinik als auch in der Ambulanz. Vorteil war, dass die Seminare unter der Woche stattfanden. Die Erholung am Wochenende brauchte ich aber auch.
Variation
Man lernt sehr viel neues und kann sich teils die Stationen aussuchen auf denen man arbeiten will.
Respekt
Im Klinikum gerade mit fachfremdem Personal ging es, aber ich merkte, dass wir „nur“ die Azubis waren. In der Ambulanz fühlte ich mich nicht gut aufgehoben. Es ging gefühlt immer nur darum mehr und mehr zu arbeiten und sich ja nicht zu beschweren. Es wurde sowohl von Klinik als auch
Ambulanzseite erwartet parallel extrem viel zu leisten.
Karrierechancen
Eine Kolllegin wurde direkt übernommen, ich wollte das nicht.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viele Azubis, man merkt den hohen Durchlauf an Mitarbeitern daran, dass sich kaum Teamgefüge bilden. Es gibt Betriebssport und Weiterbildungsangebote.
Ausbildungsvergütung
Ich wäre ohne Unterstützung mit dem Gehalt allein nicht über die Runden gekommen.
Arbeitszeiten
Überstunden liessen sich bei mir im zweiten Jahr nicht vermeiden und auch Supervision soll am besten außerhalb der Arbeitszeiten stattfinden.