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Klinikum 
Lippe 
GmbH
Bewertung

Für mich vor Jahren für längere Zeit ein guter Arbeitgeber, jetzt bin ich froh, dort nicht mehr arbeiten zu müssen!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 bei Klinikum Lippe GmbH in Detmold gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht mehr dort arbeiten zu müssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikationskultur,
Umgang mit Kritik,
kaum Wertschätzung,
Gelder werden offensichtlich verpulvert in Prestigeobjekte.
Alte Stationen mit nur 2 Toiletten auf dem Flur.
Kliniksprecher, Geschäftsführer, Aufsichtsrat.

Verbesserungsvorschläge

Dafür reicht der Platz hier nicht!
Aber meiner Meinung war ein Führungswechsel ganz dringend notwendig.

Arbeitsatmosphäre

Diese Bewertung wurde wiederholt deaktiviert, da das Klinikum Beschwerde eingelegt hat, dass sie Unwahrheiten beinhalten würde. Das lässt tief blicken.
Die Strukturen empfand ich irgendwann als unerträglich. Deswegen habe ich gekündigt.

Kommunikation

Meiner Meinung nach ist da sehr viel Spielraum nach oben.
Unter den Kollegen gute und respektvolle Kommunikation,
auf der nächsten Führungsebene wurde auch schon mal gerne mit Kraftausdrücken gesprochen, das empfand ich als unprofessionell, problematisch und vor allem abwertend. Bekanntes Problem, welches leider ohne Konsequenzen blieb, für mich schienen einige Personen dort machen zu können, was sie wollen. Das war nicht mein Niveau.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung soweit gut, wenn es aber um Problembewältigung ging, wurden viele Kollegen sehr still.

Work-Life-Balance

Für mich schlecht zu kombinieren mit Bereitschaftsdiensten, Rufdienst, kurze Wechsel und ich empfand die Dienstauslastung, Einspringen bei Krankheitsausfällen grenzwertig.
Die Höhe der Dienstauslastung in meiner Bewertung musste ich korregieren, da das Klinikum meine vorherige Beschreibung nicht akzeptiert. Die 24 Stunden-Bereitschaftsdienste waren hoch ausgelastet, die Anzahl der zu leistenden Dienste plus weiterer Dienstformen waren für mein Empfinden eine viel zu hohe Belastung.
Das war weit entfernt von Work-Life Balance.

Vorgesetztenverhalten

Das war der Grund meiner Kündigung.
Wie und was da abgelaufen ist, nicht in Worte zu fassen.

Interessante Aufgaben

Viele Fachabteilungen.

Arbeitsbedingungen

Meine Beschreibung zu den Abteilungsbedingungen werden immer wieder als unwahr vom Klinikum reklamiert. Ich setze diese jetzt aus, werde alles löschen, was nicht bedeutet, dass ich es nicht so erlebt habe.
Ich denke, der eine Stern spricht für sich.
Aber eins möchte ich Ihnen sagen, liebes Klinikum, ob Ihnen diese Textpassage passt oder nicht und ich schreibe sie auch noch 100x um zur Not, aber es bleibt bei meiner Erfahrung:
Unterschiedliche Dienstarten: Tagdienst, Spätdienst, Rufdienste verschiedener Art, Bereitschaftsdienste, Längerbleiber, 24/7, alles in der Woche wechselnd = Biorhythmus ade!
Man lesen den Pflegepersonalquotienten im neuen Klinikatlas und alles ist klar.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Einstufungen im TVöD trotz langjähriger Berufserfahrung bei Einstellung. Eine einigermaßen adäquate Einstufung musste ich in mehreren Gesprächen erkämpfen. Nach 20 Jahren Berufserfahrung kam ich aber nicht in die höchste Stufe. Dies ist bei anderen Arbeitgeber nach meinen Erfahrungen aber eine Selbstverständlichkeit.
Es gibt eine Zusatzrente.

Image

Kann man lesen in diversen Foren und Zeitungsartikel oder einfach mal die Bevölkerung fragen.
Jeder macht so seine Erfahrungen.
Meine Erfahrungen sind nicht durchweg schlecht. Aber durch diese Vesuche, kritische Bewertungen zum Löschen zu bewegen oder etwas negatives daraus zu streichen, untermauern nur meine Meinung, dass Wörter, wie ich sie benutzt habe, aber hier nicht aufführen darf, gerechtfertigt sind.

Ich habe diese Bewertung etwas ändern müssen, nicht weil ich anderer Meinung nun bin, sondern weil ich möchte, dass diese Bewertung und meine höchstpersönliche Erfahrung und Meinung bestehen bleibt!

Jetzt ist der Geschäftsführer Geschichte und ich hoffe, dass mit der neuen Geschäftsführung das Klinikum wieder attraktiv wird. Ob das mit dem selben Aufsichtsrat gelingt, das wird sich zeigen.

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