Für mich vor Jahren für längere Zeit ein guter Arbeitgeber, jetzt bin ich froh, dort nicht mehr arbeiten zu müssen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht mehr dort arbeiten zu müssen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationskultur,
Umgang mit Kritik,
kaum Wertschätzung,
Gelder werden offensichtlich verpulvert in Prestigeobjekte.
Kliniksprecher, Geschäftsführer, Aufsichtsrat.
Verbesserungsvorschläge
Dafür reicht der Platz hier nicht!
Aber meiner Meinung nach ist ein Führungswechsel ganz dringend notwendig.
Arbeitsatmosphäre
Diese Bewertung wurde zunächst deaktiviert, da das Klinikum Beschwerde eingelegt hat, dass sie Unwahrheiten beinhalten würde. Das lässt tief blicken. Mehr braucht man eigentlich nicht sagen. Mache ich aber trotzdem:
Durch viele der Kollegen, die Liebe zum Beruf und den Umgang mit den Menschen war es bedingt erträglich.
Die Strukturen empfand ich irgendwann als unerträglich.
Kommunikation
Meiner Meinung nach ist da sehr viel Spielraum nach oben.
Unter den Kollegen gute und respektvolle Kommunikation,
auf der nächsten Führungsebene wurde auch schon mal gerne mit Kraftausdrücken gesprochen, das empfand ich als unprofessionell, problematisch und vor allem abwertend. Leider ohne Konsequenzen, für mich schienen einige Personen dort machen zu können, was sie wollen. Das war nicht mein Niveau.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung soweit gut, wenn es aber um Problembewältigung ging, wurden viele Kollegen sehr still.
Work-Life-Balance
Für mich schlecht zu kombinieren mit Bereitschaftsdiensten, Rufdienst, kurze Wechsel und ich empfand die Dienstauslastung, Einspringen bei Krankheitsausfällen grenzwertig.
Die Höhe der Dienstauslastung in meiner Bewertung muss ich korregieren, da das Klinikum meine vorherige Beschreibung nicht akzeptiert. Von 24 Stunden Bereitschaftsdienst habe ich nicht selten 20 Stunden gearbeitet, für mein Empfinden ist das eine hohe Belastung.
Vorgesetztenverhalten
Das war der Grund meiner Kündigung.
Wie und was da abgelaufen ist, nicht in Worte zu fassen.
Interessante Aufgaben
Viele Fachabteilungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle müssen das gleiche leisten. Es sei denn, man holt sich ein Attest.
Arbeitsbedingungen
In der Abteilung, wo ich gearbeitet habe, gab es keine festen Pausen, für Pausenablösung wurde nur selten gesorgt. Und liebes Klinikum, ob Ihnen diese Textpassage passt oder nicht und ich schreibe sie auch noch 100x um zur Not, aber es bleibt bei meiner Erfahrung:
Unterschiedliche Dienstarten: Tagdienst, Spätdienst, Rufdienste, Bereitschaftsdienste, Längerbleiber, 24/7, alles in der Woche wechselnd, Biorhythmus ade!
Man lesen den Pflegepersonalquotienten im neuen Klinikatlas und alles ist klar.
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechte Einstufungen im TVöD trotz langjähriger Berufserfahrung bei Einstellung. Eine einigermaßen adäquate Einstufung musste ich in mehreren Gesprächen erkämpfen. Nach 20 Jahren Berufserfahrung kam ich aber nicht in die höchste Stufe. Dies ist bei anderen Arbeitgeber nach meinen Erfahrungen aber eine Selbstverständlichkeit.
Es gibt eine Zusatzrente.
Image
Kann man lesen in diversen Foren und Zeitungsartikel oder einfach mal die Bevölkerung fragen.
Jeder macht so seine Erfahrungen.
Meine Erfahrungen sind nicht durchweg schlecht. Aber durch diese Vesuche, kritische Bewertungen zum Löschen zu bewegen oder etwas negatives daraus zu streichen, untermauern nur meine Meinung, dass Wörter, wie ich sie benutzt habe, aber hier nicht aufführen darf, gerechtfertigt sind.
Ich habe diese Bewertung etwas ändern müssen, nicht weil ich anderer Meinung nun bin, sondern weil ich möchte, dass diese Bewertung und meine höchstpersönliche Erfahrung und Meinung bestehen bleibt!
Karriere/Weiterbildung
Fachweiterbildungen