46 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Aktuell viel Veränderung
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Lippe in Lemgo gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin sehr zufrieden mit der Förderung durch meinen direkten Vorgesetzten. Außerdem kann ich mir meine Arbeit selbst planen, was den Arbeitsalltag sehr angenehm gestaltet. Meinen Urlaub muss ich nur mit meiner Kollegin absprechen und nicht schon im Vorjahr verplanen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch den letzten Geschäftsleiter hat das Klinikum ein schlechtes Image und die Mitarbeiter sind allgemein unzufrieden. Ob sich das ändern wird, wird sich mit einer neuen Leitung und der Umstrukturierung zeigen
Verbesserungsvorschläge
Die Nutzung von externen Fort- und Weiterbildungen wurde noch vor einem halben Jahr sehr gut gefördert. Mittlerweile gibt es vom Klinikum kaum noch Unterstützung mehr für diesen Bereich
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Klinikum Lippe in Detmold absolviert.
Verbesserungsvorschläge
Besonders die höheren Instanzen könnten sich zwischendurch mal auf Station zeigen und sich vielleicht auch mal einbringen, statt ohne die Station gesehen zu haben, zu meinen, dass es besser zu laufen hat.
Arbeitsatmosphäre
Auf einigen Stationen super angenehm und gut und auf anderen eher nicht so angenehm.
Karrierechancen
Es gibt sehr viele Möglichkeiten sich weiter zu bilden und auch einige aufzusteigen.
Arbeitszeiten
Es ist normaler Schicht Dienst also gibt es da nicht wirklich was auszusetzen
Ausbildungsvergütung
Ich denke schon, dass wir sehr gut verdienen, jedoch bin ich der Meinung, dass für die Beleidigungen und bei der schlechten Behandlung von den Patienten, die nun wirklich nicht selten sind, auch etwas mehr noch drin sein könnte. Schüler im ersten Einsatz werden wie examinierte Pfleger geplant und müssen unter schlimmen Konditionen arbeiten (2 examinierte, 1 Schüler im Frühdienst mit über 30 Patienten). Patienten nehmen Schüler häufig nicht ernst.
Die Ausbilder
Etwas sehr unorganisiert. In 3 Wochen beginnt der nächste Einsatz (2 Wochen davon sind Urlaub) und wir wissen noch nicht wo unser nächster Einsatzort ist. Wir wissen auch noch nicht in welche Richtung unser nächstes Setting geht (ambulant, langzeitpflege, akut, etc.) und keiner kann uns sagen wann wir es erfahren.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor im Betrieb hängt sehr von der Station ab, da es auf einigen Stationen durch das Stamm Team zu einer wirklich guten Stimmung auch unter wirklich schlechten Konditionen kommt. Auf anderen Stationen ist auch an gut besetzten Tagen die Stimmung sehr angespannt, was dafür sorgt, dass der Spaß an der Arbeit echt weit weg ist.
Aufgaben/Tätigkeiten
Nicht alle Aufgaben machen Spaß oder sind angenehm ( so wie es in der Pflege nun mal ist), aber man lernt wirklich viel und die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich.
Variation
Man bekommt sehr viel zu sehen, da wir ja auch alle Fachbereiche besuchen.
Respekt
Bei Respekt kommt es sehr auf die Belegung an. Unter allen mitarbeitenden besteht zumindest eine respektvolle Grundhaltung, jedoch bei den Patienten nicht immer.
Intensivstation super Zusammenarbeit im interdisziplinären Team! Alles andere ist ne Katastrophe! Notaufnahme !
3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Klinikum Lippe in Detmold gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Weiterbildungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführer interessieren sich gar nicht für uns Angestellte. Wir müssen mit alter kaputter Technik 100% geben und sind dauerhaft unterbesetzt! Dabei wird das Patienten aufkommen immer mehr
Verbesserungsvorschläge
Besseres Gehalt! Funktionierende und moderne Technik Wertschätzung Deutlich mehr Parkmöglichkeiten! Kostenlos!
Arbeitsatmosphäre
Wir als Team halten super zusammen und unterstützen uns gegenseitig. Wir versuchen trotz allem gute Laune zu verbreiten
Image
Die Notaufnahme ist das Aushängeschild jeder Klinik. Diese ist grauenhaft!
Work-Life-Balance
Ständiges einspringen oder verschieben vom geplanten Urlaub
Karriere/Weiterbildung
Immer die Möglichkeit von weiter und Fortbildungen
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig Gehalt! Müssen um die wenigen Parkplätze kämpfen und diese noch teuer bezahlen damit wir arbeiten gehen können. Keine Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf die Umwelt wird schon sehr geachtet.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein super Team! Niemand wird allein gelassen
Umgang mit älteren Kollegen
Sie werden so behandelt wie alle anderen auch ..aber müssen insgesamt weniger springen
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte lässt und links liegen und ändert keine genannten Probleme
Arbeitsbedingungen
Wir müssen immer noch mit alter und defekter Technik arbeiten. Eine Pflegekraft muss immer 4 Patienten betreuen was definitiv zu viel ist!
Kommunikation
Das interdisziplinäre Team arbeitet sehr gut zusammen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Klinikum Lippe in Detmold absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel freundliches Personal, das kompetent ist und gut anleitet und ausbildet
Ich persönlich bin froh, nicht mehr dort zu arbeiten
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Administration / Verwaltung bei Klinikum Lippe GmbH in Detmold gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die netten und kompetenten Kollegen haben meines Erachtens stets Großartiges geleistet und der kollegiale Umgang innerhalb der Kollegenschaft haben jeden Arbeitstag sehr aufgewertet. Doch auch die besten Mitarbeiter konnten -wie ich persönlich fand- den Führungsstil der Geschäftsführung nicht aufwiegen. Die toxische Arbeitsatmosphäre überlagerte leider alles Positive.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den meiner Meinung nach autokratischen Führungsstil der Geschäftsführung empfand ich aus oben genannten Gründen als sehr belastend und völlig aus der Zeit gefallen. Ich persönlich war froh, dort nicht mehr arbeiten zu müssen.
Verbesserungsvorschläge
Meiner persönlichen Meinung nach wäre es ganz dringend erforderlich gewesen, die Geschäftsführung auszuwechseln. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass die meiner Meinung nach von der Geschäftsführung herbeigeführte, toxischen Arbeitsatmosphäre das Klinikum ruinieren wird.
Arbeitsatmosphäre
Mein persönlicher Eindruck war, dass auf den Fluren und in den Abteilungen Angst, Resignation und Kopfschütteln herrschte. Ich persönlich hatte das Gefühl, dass viele Kollegen innerlich gekündigt hatten. Ich persönlich habe die Arbeitsatmosphäre seit 2017 als toxisch empfunden. Der autokratische Führungsstil der Geschäftsführung erinnerte mich persönlich an die 50er Jahre. Ich persönlich kenne sehr viele kompetente, altgediente Ex-Kollegen, die die Klinikum Lippe GmbH nach vielen Dienstjahren plötzlich verlassen haben. Warum wohl?
Image
Das Image des Unternehmens empfand ich persönlich seit 2017 als unterirdisch schlecht. Auch im Bekanntenkreis hörte man seit 2017 nur noch Beschwerden über die Zustände im Haus, viele berichten, dass sie nach Herford, Paderborn oder Bielefeld ausweichen.
Work-Life-Balance
Das kam stark auf den Arbeitsbereich an. Work-Life-Balance konnte meiner Meinung nach entweder gut oder schlecht sein, je nach dem, in welchem Bereich man arbeitete. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass die Work-Life-Balance angesichts der belastenden Arbeitsatmosphäre und des schlechten Images kaum noch eine Rolle spielte.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildung wurde meiner persönlichen Erfahrung nach wenn, dann höchstens im erforderlichen Mindestumfang gewährt. Meines Erachtens war für die Karriere hausintern einzig entscheidend, ob man sich der Meinung der Geschäftsführung unterordnete, oder nicht. Ich persönlich hatte selbst erlebt, dass unabhängig von ihrer Qualifikation nur linientreue Mitarbeiter befördert wurden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen entsprachen den Bedingungen des TVöD.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mein Eindruck war, dass Umwelt- / Sozialbewusstsein aus wirtschaftlichen Gründen so gut wie nicht vorhanden waren, und wenn überhaupt, dann höchstens in Form des gesetzlich geforderten Mindeststandards.
Kollegenzusammenhalt
Trotz der z.Z. widrigen Umstände habe ich es so empfunden, dass die meisten Kollegen untereinander fest zusammenhalten. Dies wurde jedoch dadurch erschwert, dass es meines Erachtens einige gab, die ich persönlich für linientreue Denunzianten gehalten habe.
Umgang mit älteren Kollegen
Es war mir nichts Negatives dazu bekannt, aber auch nichts Positives.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte den Eindruck, dass das Vorgesetztenverhalten in Abhängigkeit des jeweiligen Arbeitsbereiches entweder gut oder schlecht sein konnte. Generell habe ich es so wahrgenommen, dass das Vorgesetztenverhalten dann umso schlechter war, je höher die Position des Vorgesetzten war: nach oben wurde gebuckelt, nach unten wurde getreten. Wer Vorgesetzter bleiben wollte, musste linientreu im Sinne der Geschäftsführung entscheiden oder er wurde abserviert, so war mein persönlicher Eindruck.
Arbeitsbedingungen
Die allgemeinen Arbeitsbedingungen (Zustand der Altbauten, Ausstattung und Einrichtung) habe ich persönlich als verbesserungswürdig empfunden. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass das niemanden von den linientreuen Vorgesetzen störte. Insbesondere für den Zustand des Betten-Hochhauses im Standard von 1965 (überwiegend 3-Bett-Zimmer ohne Dusche/WC, Toilette auf dem Flur) habe ich mich persönlich immer geschämt, weil hier immer noch viele Patienten untergebracht waren. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass in bestehende Gebäude möglichst wenig investiert wurde.
Kommunikation
Die Kommunikation im Haus ließ meines Erachtens sehr zu wünschen übrig. Mein Eindruck war, dass jeder Zugang zu Informationen ausschließlich von der Geschäftsführung gesteuert und kontrolliert wurde. Ich persönlich habe es erlebt, dass ich plötzlich und ohne Angabe von Gründen von verantwortungsvollen Aufgaben entbunden wurde, die ich zuvor jahrelang ausgeübt hatte. Dies hat einen sehr demotivierenden Effekt auf mich persönlich gehabt. Auch hatte ich persönlich das unbestimmte Gefühl, dass Telefone abgehört und interne Dienst-Emails gelesen wurden.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung im Haus schien ganz gut zu sein, sie war jedenfalls nicht schlechter als anderswo.
Interessante Aufgaben
Meiner Ansicht nach gab es sehr viele interessante Aufgaben. Leider musste ich selbst erfahren, dass ab 2017 viele davon ausschließlich bei der Geschäftsführung gebündelt wurden, so dass eigenständiges Arbeiten nicht nur nicht mehr möglich, sondern explizit nicht mehr gewünscht war. Auch aus diesem Grunde bin ich froh, nicht mehr dort zu arbeiten. Ich habe vor kurzem Leute kennengelernt, die nach mir dort gearbeitet haben und die mir Ähnliches berichtet haben und deswegen nach kurzer Zeit das Unternehmen wieder verlassen haben.
Ich bin traurig, dass 1 Einzelperson ein Unternehmen so schrotten kann + dass der Hauptgesellschafter ihn machen lässt.
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Lippe in Detmold gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören sich was vorzumachen. Der Wahrheit ins Auge sehen. Nicht dem "niedrigen Fußvolk" die Schuld geben sondern ehrlich zu sich selbst sein, den Hut nehmen und gehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung wird immer schrecklicher, weil man ohnmächtig zusehen muss, wie der GF das Haus vor die Wand fährt. Eine Atmosphäre der Angst.
Image
Durch die Geschäftsführung verursachte armselige Außenwirkung in der lippischen Bevölkerung.
Work-Life-Balance
Mäßig, weil man immer Ärger mit nach Hause nimmt. Sich emotional zu distanzieren ist kaum möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- uninteressant. Sozialbewusstsein? Was ist das?
Kollegenzusammenhalt
Wenn wir uns nicht hätten, wäre es nicht mehr auszuhalten.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch.
Arbeitsbedingungen
Zunehmend immer schlimmer. Wichtige Voraussetzungen wie Inteŕnetzugang, was heutzutage Standard ist, werden verwehrt. Kein Ersatz von abwanderndem Personal. Protzneubau aber Geiz bei Kleinigkeiten. IT/Softwarebetreuung Fehlanzeige, Hotline? ein Witz, die IT-kollegen schaffen nicht mehr ein Mindestmaß an Funktionalität zu halten, Software läuft großteils zu langsam (Server zu voll, Arbeitsspeicher zu klein?), um alles muss man bitten, betteln, ewig auf Bearbeitung warten...
Kommunikation
Von oben nach unten katastrophal.
Interessante Aufgaben
Die normale Arbeit wäre okay, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden.
Basierend auf 46 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Klinikum Lippe durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 41% der Bewertenden würden Klinikum Lippe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 46 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 46 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Klinikum Lippe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.