Bedingt empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Sicheres Gehalt
-ÖPNV-Verbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Das extrem steile Gefälle zwischen Ärzten und dem restlichen Personal. Ist man kein Arzt ist man hier nichts wert, unabhängig von der individuellen Leistung.
-Das Klinikum ist extrem träge und konservativ, es wird wenig bis gar nicht in moderne Arbeitskonzepte und -methoden investiert.
-Für viele Prozesse wird unnötig Papier verschwendet.
-Der größte Bottleneck ist die zentrale IT und die mangelhafte Digitalisierung. Das Arbeiten am Rechner ist langsam, VPN funktioniert oft nicht.
-Das Essen in der Kantine ist oft eine Katastrophe. Es gibt täglich ein Sondermenü und drei weitere Menüs, davon mindestens eins vegetarisch. Ansonsten rotiert der Speiseplan alle drei Wochen. Es gibt zu wenig gesunde Alternativen, es werden zu oft süße Speisen als vegetarisches Menü angeboten.
-zu wenig Parkplätze für Mitarbeiter, die auch nicht kostenlos sind
Verbesserungsvorschläge
Digitalisiert euch so schnell wie möglich.
Stellt mehr Personal ein.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt viel Druck von oben.
Kommunikation
Zwischen den Abteilungen gibt es wenig Austausch, niemand möchte sich aus politischen Gründen in die Karten blicken lassen. Innerhalb der Abteilung wird nur über das nötigste informiert.
Klinikweit gibt es News über das Intranet, das liest nur leider gefühlt niemand.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der entsprechenden Berufsgruppe sehr hoch, dadurch aber innerhalb der Abteilung sehr starke Gruppenbildung.
Work-Life-Balance
Homeoffice nur für ausgewähltes Personal
Vorgesetztenverhalten
Vogel-Strauß-Politik wird gerne verwendet um Probleme zu "lösen". Ansonsten existiert eine steile Hierarchie.
Gleichberechtigung
Nur auf dem Papier. Frauen werden gerne mal angeschrienen. Beschwerden bei Führungskräften laufen ins Nichts.
Arbeitsbedingungen
Chronisch unterbesetzt, entsprechend hoch ist der Workload. Sind zuständige Mitarbeiter abwesend bleiben Prozesse stehen. Stellvertreter gibt es oft nur auf dem Papier. Übergaben/Einarbeitungen finden oft nicht in der nötigen Tiefe und Umfang statt, einmal zuschauen muss reichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen gibt man sich LGBTIQA-freundlich, intern wird das gendern untersagt.
Es wird viel Geld für Flyer ausgegeben (intern & extern)
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind mau, junge Familien werden kaum unterstützt (KiTa Zuschuss oä. nicht existent)
ÖPNV-Ticket wird bezuschusst
Image
Für das Image wird regional viel getan
Karriere/Weiterbildung
Abhängig von der Berufsgruppe. Weiterbildungen sind fast immer möglich, signifikante Karriere-/Gehaltssprünge idR aber nicht.
Folglich lassen sich hier viele Leute weiterbilden und wechseln dann den Job.