ANIS: Gut für Ausbildung und Oberärzte, für Fachärzte ist die Konkurrenz besser.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stadt Wolfsburg ist ein sehr sozialer Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Anstrengungen, dass Wolfsburg für Ärzte genauso attraktiv wird wie VW für Ingenieure.
Warum ich gegangen bin? Höheres Gehalt, Dienstwagen, geringere Arbeitsintensität, günstigerer Wohnraum.
Ich habe hart gearbeitet, erhielt eine tolle Ausbildung, für die ich woanders aber ab jetzt mehr bekomme.
Verbesserungsvorschläge
Die Stadt Wolfsburg sollte für junge Ärzte attraktiver sein als die Konkurrenz.
Da die Ausbildung in großen Krankenhäusern überall gut, werden lokale Standortfaktoren immer wichtiger: Internetzugang, Wohnraum, Mobilität, Kinderbetreuung und am Ende auch die Bezahlung werden die Entscheidung für oder gegen Wolfsburg bestimmen.
Warum als Arzt in Wolfsburg arbeiten, wenn man die gleiche Tätigkeit bei gleicher Bezahlung auch in Braunschweig, Hannover oder Magdeburg ausüben kann?
Arbeitsatmosphäre
In der Abteilung freundlich, fröhlich und gut.
Kommunikation
Viel mündliche und email Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Verschiedene Gruppen, bei 50 Ärzten aber normal
Work-Life-Balance
Pünktlicher Arbeitsbeginn, pünktlicher Feuerabend, Ablösung zur Mittagspause, gemeinsame Kaffee-Teekasse,
Vorgesetztenverhalten
Chef- und Oberärzte verlangen viel, sind dabei freundlich, korrekt und hilfreich
Interessante Aufgaben
viel klinische Erfahrung in kurzer Zeit
Gleichberechtigung
>50% Frauen, fast 50% weibliche OÄ
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Arzt > 60, kein Problem bisher
Arbeitsbedingungen
sehr gutes Klima zwischen Ärzten und Pflege
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Starke Position des Personalrats.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer will und qualifiziert ist, kann jederzeit Oberarzt werden.
Karriere/Weiterbildung
Wöchentliche Fortbildung in der Klinik, Freistellung für externe Kurse (Notarzt, Sonographie), Kurse im Simulationszentrum der Klinik