Guter Arbeitgeber mit einigen Verbesserungspotenzialen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die angenehme Arbeitsatmosphäre und das Bestreben, sich seit der Übernahme durch die Nibe-Gruppe stetig zu verbessern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alte Führungskräfte, die modernere Ansätze oft nicht unterstützen. Es wird zu wenig investiert, und die schlechte Kommunikation führt zu Fehlern in der Auftragsabwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr in die Mitarbeiter und die Ausstattung investieren, den Mitarbeitern mehr Vertrauen schenken und insgesamt moderner werden. Regelmäßige Mitarbeitergespräche (halbjährlich oder jährlich) wären hilfreich, um die Bedürfnisse besser zu erkennen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre hängt stark vom aktuellen Auftragsvolumen ab. Es kann stressig werden, ist aber in ruhigen Zeiten sehr angenehm.
Kommunikation
Man kann offen über alles sprechen, allerdings wird nicht immer darauf eingegangen oder gehandelt.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Es gibt jedoch auch einige, die wenig Motivation zeigen und den Arbeitsfluss etwas verlangsamen.
Work-Life-Balance
Das Zeitkonto mit Gleitzeit ist ein großer Pluspunkt des Unternehmens. Allerdings wird Homeoffice leider wenig geschätzt, und nur wenige Mitarbeiter haben die Möglichkeit, von zuhause zu arbeiten. Es herrscht oft das Vorurteil, dass im Homeoffice nicht produktiv gearbeitet wird.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte verhalten sich manchmal unangemessen, sind aber im Vergleich zu anderen Unternehmen durchaus in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Da es keine Serienfertigung gibt, stellt jeder Auftrag eine neue Herausforderung dar.
Gleichberechtigung
Hier hängt vieles von Verhandlungen ab, die nicht immer einfach sind. Es ist oft schwer, Erfolge zu erzielen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen haben viel Fachwissen und Motivation. Sie sind hilfsbereit, und einige arbeiten sogar noch in Teilzeit weiter, obwohl sie bereits im Ruhestand sind.
Arbeitsbedingungen
Es könnten fünf Sterne sein, wenn mehr in die Büroausstattung investiert und den Mitarbeitern mehr Vertrauen entgegengebracht würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind gut, aber auch hier ist Verhandlungsgeschick gefragt. Die jährlichen Anpassungen orientieren sich an anderen Tarifabschlüssen, jedoch geringer (z. B. IG Metall gibt 7%, Klöpper 3%). Zusätzlich gibt es Tankkarten (50 € monatlich), Jobrad, Corporate Benefits, Hansefit und für einige auch Firmenwagen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Schulungen angeboten, stattdessen herrscht das Prinzip „Learning by Doing“. Selbst für notwendige Weiterbildungen muss man kämpfen.