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Klüber 
Lubrication 
München 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Konservativ und hierarchisch, dafür aber schlechtes Gehalt und keine Perspektive für junge und motivierte Angestellte

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kantine, auch wenn das Essen teilweise echt geschmacksneutral ist
- 9-5: Wenn ich will
- in München gelegen, Parkplatz auf dem Gelände, direkt an der Ubahn

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt ist nicht kompetitiv, Erhöhung nicht individuell.
- Positives Feedback wird nicht weitergegeben (verstehe wirklich nicht warum)
- Führungskräfte schulen, keine Bevorzugung von Mitarbeitern
- Führungskräfte reflektieren nicht das eigene Verhalten
- noch im letzten Jahrhundert (Einstellung und Ausstattung)
- Büros alt, keine höhenverstellbaren Tische

Verbesserungsvorschläge

Gehalt individuell anpassen und nicht einfach für alle 3,5%. Einige Mitarbeiter loggen sich an Ihrem PC Freitags Nachmittag nicht mal ein, sondern warten, bis sie endlich ausstempeln können. Solche Mitarbeiter sollte man einfach kündigen (geht in Deutschland nicht so einfach).

Arbeitsatmosphäre

Prinzipiell ist die Arbeitsatmosphäre gut. Nichts besonderes, nicht besonders gut oder schlecht. Viele Kollegen sind lange im Unternehmen und dreschen die üblichen Phrasen. "Wie war dein Wochenende - Zu kurz...",
Wer sich dieses typische oberflächliche Gerede tagtäglich anhören möchte - go for it. Es ist halt nen typischer Mittelstand.

Kommunikation

Es gibt Meetings, wo einiges erzählt wird. Prinzipiell gute Idee, aber hinter dem Rücken wird trotzdem über manche hergezogen und vieles wird top-down entschieden ohne Grundlage. Da kommt dann „das entscheide ich jetzt so“ nachfragen unerwünscht.

Lieber eine Email schreiben, die freundliche ist, auch wenn überhaupt keine Substanz drin steckt und eine nachhaltige Umsetzung egal ist.

Bester Moment: Ich sollte die Aufgabe XY machen. Dann habe ich kritisch nachgefragt, dann wurde mir die Aufgabe weggenommen, ohne dass es mir mitgeteilt wurde. (Kannst dir nicht ausdenken sowas...)

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen sind freundlich, mit einigen pflege ich ein freundschaftliches Verhältnis, andere sind einfach nur ätzend, toxisch, hinterlistig.
- Drohungen werden ausgesprochen
- Kollegen verlassen den Raum, wenn Ihnen etwas nicht passt (Kindergarten)

Es gibt den typischen Flurfunk von langjährigen Mitarbeitern. Ja darüber kann man eigentlich nur lachen...

Work-Life-Balance

9-5 absolut möglich. Kannst hier wirklich nen Larry machen, wenn du willst. Einige Kollegen verschwinden gerne mal 45 min auf der Toilette. Kaffeepause gerne mal 1h. Interessiert aber auch niemanden. Manche Kollegen sagen 1J vor ihrer Rente offen, dass sie nichts mehr arbeiten werden.

In einigen Projektphasen habe ich deutlich über 45h gearbeitet. Ich bin aber auch motiviert und hatte Lust dazu das Projekt voranzubringen. Wenn der Vorgesetzte dann um 16 Uhr geht und sagt "bitte mach nicht mehr so lang" dann hilft es der Sache nicht und geht der Sache auch nicht auf den Grund, warum Überstunden geleistet werden.

Vorgesetztenverhalten

Erbämlich. Unfähig, völlig fehl am Platz, es fehlt an Wissen, ängstlich
Hier ein paar meiner persönlichen Bestoffs:
- "Ich möchte das Projekt XY nächstes Jahr nicht mehr sehen"
- "Mach es nach bitte so, mach die Präsi bitte grün" (=Mikromanagement)
- "ja das ist total toll" (Wenn alle wissen, dass es richtiger Müll ist)
Entwicklung und Perspektive ist nicht vorhanden. Entscheidungen werden ohne Sachverstand getroffen. Es fehlt wirklich an grundlegendem Wissen in manchen Bereichen. Einerseits wie bestimmte Methodiken zu implementieren sind, andererseits an der nötigen Auffassungsgabe bei komplexen Zusammenhängen. Es wird alles haarklein aufgeschrieben und 1 zu 1 wiedergeben.
Ich weiß nicht, ob dem Vorgesetzten der nötige Sachverstand fehlt oder ob die Person von Angst getrieben ist.
Es gibt hier viele Baustellen: Klüber fehlt es an Perspektive für junge und motivierte Mitarbeiter. Diese verlassen dann das Unternehmen, weil Ihnen 5-6% individuelle Gehaltsanpassung verwehrt bleibt.
Weiterhin werden manche Mitarbeiter bevorzugt, andere lässt man ganz klar spüren, dass man mit Ihnen nicht kann. Da würde ich vom Vorgesetzten mehr Professionalität erwarten.

Interessante Aufgaben

- prinzipiell sind einige Projekt interessant (im Rahmen der Möglichkeiten)
- Daily Business ist zum Einschlafen. Ich helfe Personen, die völlig unfähig sind ubd fehl am Platze. Wer das die nächsten Jahre (5+) mit mikromngt von oben machen will, ok.
- jetzt könnte man sagen, ich müsse mir meine interessanten Aufgaben selber suchen. Und ja, das habe ich anfangs gemacht. Es hat niemanden interessiert, was für Veränderungen oder Verbesserungen man aufgezeigt hat. Es war einfach total egal, weil das operative Tagesgeschäft gemacht werden sollte. Links und Rechts davon, Engagement im Unternehmen.... ne lieber nicht, dass kostet ja Zeit und Ressourcen.

Dass der Mitarbeiter, das vielleicht gerne macht und Spaß daran hat (ohne, dass die normalen Aufgaben in irgendeiner Weise darunter leiden) wird außer Acht gelassen.

Gleichberechtigung

Wohl eher, wenn man den Kollegen nicht mag, dann kommt er auf das Abstellgleis

Keine bevorzugt von Mann oder so, sondern personenbezogen. Da wäre mehr Professionalität angemessen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sagen schon mal, dass sie kurz vor der Rente nichts mehr machen, weil sie angeblich schon so viel geleistet haben.

Arbeitsbedingungen

- Altes Büro und Gebäude
- Kantine
- Atmosphäre freundschaftlich aber hinten rum toxisch und mit Lästereien geprägt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Also einerseits tut das Unternehmen viel dafür, dass im Anwendungsbereich Energie eingespart wird. Das hat aber auch ein Business Hintergrund. Verkaufsstrategie.

Andererseits wird völlig intaktes Inventar auf den Müll geworfen. Ich habe miterlebt, dass Sachen weggeworfen wurden, die völlig ok waren (und ich spreche nicht vom Kugelschreiber, sondern von IT-Equipment), weil Neues gekauft wurde. Man hätte es doch zumindest spenden können.

Gehalt/Sozialleistungen

In München eher ein Witz, nicht kompetitiv (auch mit Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld). Letztes Jahr wurde der Bonus nicht erreicht und gekürzt. Ja was soll man dazu sagen, dabei ist das doch noch nie passiert...

Wenn du am Anfang nicht gut verhandelt hast, bist du verloren. Danach hast du keine Chance mehr auch wenn jemand mit gleicher quali 10k€ mehr verdient.

Image

Außerhalb der Industrie wenig bekannt. Mitarbeiter denken, aber, dass sie der Nabel der Welt sind. Klüber hat super Produkte, ist aber als extrem konservatives Unternehmen wenig wandlungsfähig. Klüber ist noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen.

Kunden sind eher genervt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist ein Witz, Ich würde es nicht als solche Bezeichnen, bist du unbequem und stellst kritische Fragen wirst du kalt gestellt, gerne auch mal von ganz oben. Dadurch zementiert der Chef natürlich seinen Weg und seine eigene Position.

Habe dieses Jahr eine Schulung bekommen, die völlig sinnlos war. Danach war das Budget aufgebraucht. Zielgerichtet und passend zur Entwicklung im Rahmen der Unternehmensziele ist die Weiterbildung nicht gewesen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Georg ReindlHR Business Partner Technik

Liebe Mitarbeiterin / lieber Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. Wir bedauern es sehr, dass Sie sich an Ihrem aktuellen Arbeitsplatz nicht wohlfühlen.
Umso mehr wissen wir es zu schätzen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Gedanken und Eindrücke mit uns zu teilen und uns aufzuzeigen, wo wir uns als Arbeitgeber weiterentwickeln können.
Wir geben Ihr Feedback gerne weiter und prüfen, inwieweit wir dieses in der Zukunft berücksichtigen und umsetzen können. Kommen Sie aber auch gerne auf Ihren HR-Business-Partner zu, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Freundliche Grüße

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