Mehr Schein als sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht viel, leider.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende, schlechte und nicht wertschätzende Kommunikation. Die Büros, der Umgang mit Fehlern. Fehlende Weiterbildungsmaßnahmen und das nicht anerkennen von Studiengängen…
Es wird mit Gleitzeit geworben, aber man muss anwesend von 8-16 Uhr sein, weil die servicezeiten nicht angepasst werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgesetzten sollten geschult werden, sollten verstehen, dass Feedback gut und wichtig ist. Man sollte auf jeden Fall aus gemachten Fehlern lernen und nicht die selben Fehler nochmal machen, nur weil man ja jetzt weiß was passiert.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund massiver Umstrukturierungen und mangelnder Fehlerkultur ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht geworden.
Um einen Höhenverstellbaren Schreibtisch kämpft man trotz fachärztlichem Attest um die 4-6 Monate. Wenn nach Feedback gefragt wird und man Feedback äußert, sind Vorgesetzte enttäuscht.
Kommunikation
Je nach Team und Vorgesetzten unterschiedlich. Viel geläster hinter den Rücken von Kolleg*innen. Die Wände haben Ohren und der Flurfunk schneller als das Licht. Die Wände sind dünn, sodass man die Unterhaltungen aus anderen Büros gut mithören kann. Also es wird viel Kommuniziert, aber leider kein wertschätzender, respektvoller Umgang.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen halten grundsätzlich zusammen, sind aber jede*r für sich am Ende. Da wird man schnell zum Einzelkämpfer. Vorallem, weil den Mitarbeitenden vermittelt wird wertlos zu sein.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist nicht überall möglich. 30 Stunden plus sind „nicht genug um ein Zeichen zu setzen“ und als motiviert zu gelten. Die jüngeren Kolleg*innen kündigen, somit sind fast alle einer unglaublichen Dauerbelastung ausgesetzt. Bis zu 70 Stunden unterbesetzt und zusätzlich noch DauerAU Fälle.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wirklich tolle Vorgesetzte, die sich Zeit nehmen, ein offenes Ohr haben und sich für das Team einsetzen. Die Meisten Vorgesetzten haben jedoch keine Vorstellung davon, was es heißt Verantwortung zu tragen. Der Wandel ins digitale wird nicht begleitet. Trotz Schulung stellen sich einige stur und wollen ihre uralten Verfahrensweisen durchziehen („das habe ich 2012 so festgesetzt, das bleibt so“).
Feedback ist zumindest vordergründig erwünscht, aber wenn man wertschätzend Feedback äußert, sind die Vorgesetzten enttäuscht und wälzen schuld um, um sich selbst als strahlenden Stern dazustellen.
Zugehört wird nur Personen die die richtige Gehaltsstufe haben. Auch wenn das keiner so direkt sagt.
Interessante Aufgaben
Ist halt eine Behörde.
Arbeitsbedingungen
Es haben nicht mal alle Büros den Zugang zu frischer Luft.