58 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Unterschiedlicher können Eindrücke kaum sein
3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Knappschaft Bahn See in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibles Arbeiten wird hier groß geschrieben und die Bezahlung erfolgt pünktlich. Auch kurzfristige Urlaubsnahme ist oftmals möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung und die entsprechenden Gehaltserhöhungen liegen weit unter der Inflationsrate.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht sollte man bei Gehaltserhöhungen einen festen Mindestbetrag ansetzen, so dass auch mal die unteren Gehaltsgruppen davon etwas haben und nicht prozentual, wonach die Gutverdienenden immer mehr Erhöhung haben und die Gehaltsschere immer weiter auseinander geht.
Arbeitsatmosphäre
Ich war schon in vielen verschiedenen Bereichen in der Verwaltung tätig nach über 40jähriger Betriebszugehörigkeit. Es gab Abteilungen, in denen stimmte gar nichts, weder Vorgesetzte noch die Kollegen und auch der Arbeitsaufwand war eigentlich nicht zu schaffen. Und dann wiederum gibt es Abteilungen, in denen man sich wirklich wohlfühlen kann. D. h. Man kann Glück und aber auch Pech haben. Durch die hohe Anzahl von verschiedenen Abteilungen ist aber oftmals eine Umsetzung in einen anderen Bereich u. U. möglich.
Image
Leider hat das Image der KBS in den letzten Jahren sehr gelitten und ich muss sagen, dass die heutige KBS nichts mehr geinsam hat mit der damals noch so geachteten Bundesknappschaft.
Work-Life-Balance
Durch gleitende Arbeitszeit ohne Kernarbeitszeit ist das Arbeiten sehr flexibel, d. h. aber auch, dass Arztbesuche, die nur morgens durchzuführen sind, müssen nachgearbeitet werden, was bei der KBS vor einigen Jahren nicht der Fall war. Dafür ist die Arbeiszeit so flexibel, dass man in der Zeit von 6.00 Uhr bis 19.00 Uhr sich seine Arbeit so einteilen kann, wie es für einen am besten ist. Ich habe schon mal morgens vier Stunden gearbeitet und hab den Rest dann nach fast 3-stündiger Unterbrechung angehangen.
Karriere/Weiterbildung
Hier werden leider kaum Weiterbildungsmaßnamen angeboten, und Karrieresprünge sind auch hier oftmals nur mit Vitamin B oder ganz viel Glück möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer superpünktlich, andererseits ist die Bezahlung nicht immer gerecht für die Arbeit, die man verrichtet. Da haben Mitarbeiter, die die gleiche Arbeit ausführen, oftmals zwei völlig unterschiedliche Gehaltsgruppen. Leider werden hier auch der KBS die Besoldungsgruppen der jeweiligen Stellen vorgegeben, so dass leider keinerlei Möglichkeiten bestehen, eine Höhergruppierung durchzusetzen. Es gibt zwar seit einigen Jahren die "Leistungsorientierte Bezahlung", welche einmal jährlich an besonders eifrige Mitarbeiter ausgezahlt werden, allerdings gleichen sie Gehaltsdefizite bei weitem nicht aus und es liegt leider im Ermessen des Vorgesetzten, ob diese Leistung an den Mitarbeiter ausgezahlt werden kann oder nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Schwerbehindertenbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte usw., an die man sich wenden kann. Oftmals können Probleme mit dessen Hilfe gelöst werden.
Was das Umweltbewusstsein angeht, kann man getrennter Meinung sein, zu viel wird meiner Meinung nach noch überfüssigerweise ausgedruckt, einiges davon landet sogar umgehend in den Papierkorb, da es sich in einigen Fällen maschinell nicht unterdrücken lässt - in meinen Augen unnützige Papierverschwendung, um hier nur mal ein Beispiel zu nennen. Andererseits ist es lobenswert, dass die KBS immer mehr die Kommunikationform von Emails annimmt.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind eine tolle Truppe, ab und zu treffen wir uns sogar außerhalb der Dienstzeit, um z. B. Minigolf zu spielen oder einfach nur auf ein Feierabendbier. Aber auch hier gibt es natürlich Kollegen, die sich überall ausgrenzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Ältere werden in Schonhaltung gesetzt, wenn es aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht mehr geht. Aktive und kompetente ältere Mitarbeiter werden genauso geschätzt, wie die jüngeren.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gibt es enorme Unterschiede. Die einen Vorgesetzten sind total nett, verständnisvoll und haben jederzeit ein offenes Ohr, unterhalten sich sogar über Privates mit einem und dann gibt es die anderen, denen Menschlichkeit ein Fremdwort ist.
Arbeitsbedingungen
Jeder Mitarbeiter hat einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch und ein Laptop (zumindest in meinem Bereich). Leider heizen sich viele Büros im Somner dermaßen auf, dass es fast unerträglich wird. Allerdings haben viele Mitarbeiter ( diejenigen, die bereits mit Laptop ausgestattet sind) die Möglichkeit, die Arbeit im homeoffice weiterzuführen oder aber durch die gleitende Arbeitszeit vorzeitig Feierabend zu machen.
Kommunikation
Vieles erfährt man in erster Linie über den Flurfunk. Offizielle Informationen folgen dann oftmals erst wesentlich später. Bei meinen jetzigen Kollegen habe ich das Glück, dass neu erworbenes Wissen schnell an die anderen Mitarbeiter weitergegeben wird. Der Vorgesetzte allerdings dementiert erstmal alles bis zur offiziellen Bestätigung.
Gleichberechtigung
Egal ob männlich oder weiblich, mit Vitamin B steht man sich immer besser.
Interessante Aufgaben
Es gibt Abteilungen mit richtig interessanten Arbeitsaufgaben, dann aber auch wieder Abteilungen mit schon fast stupiden Arbeiten. Doch auch hier kommt es auf das Empfinden jedes Einzelnen an.
Wenig Aufstiegsmöglichkeit, leider wird gute Arbeit nicht geschätzt, immer nur kritisiert. Undurchsichtige Hierarchie
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Knappschaft Bahn See in Bochum gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Nie Lob, nur Kritik
Image
Man hört meist nur Kritik über alles was schlecht läuft, bei Entscheidungen werden die Mitarbeiter so gut wie nie miteinbezogen, daher tragen diese sie nicht wirklich mit
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Urlaub muss mit Kollegen abgestimmt werden - die mit Kindern haben immer Vorrang
Karriere/Weiterbildung
Keine Förderung, kein Aufstieg ohne Vitamin B
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich bezahlt, keine Sozialleistungen
Kollegenzusammenhalt
Kein Team, jeder gegen jeden, versucht dem anderen seine Arbeit unterzuschieben
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Kollegen werden bevorzugt und man darf deren Arbeit mitmachen, bei Argumentation "ich gehe ja eh bald in Rente"
Vorgesetztenverhalten
Nie in Entscheidungen einbezogen, immer vor vollendete Tatsachen gestellt, keine Wertschätzung für gute Mitarbeiter
Arbeitsbedingungen
Bei der neusten Technik eher weit hinten, aber die Arbeitsräume sind klimatisiert und man hat alles was man braucht
Kommunikation
Nie solche Meetings gehabt
Gleichberechtigung
So gut wie keine Aufstiegsmöglichkeit, egal wie gut die Arbeit ist - nur mit Connections
Interessante Aufgaben
Nicht wirklich Einfluss, meist muss man nicht nur dem Vorgsetzten sondern auch dem "Dienstälteren" gehorchen und deren Arbeit machen
Hat bis 2023 bei Knappschaft Bahn See in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meinen alten Chef, der 2023 in Pension gegangen ist. Menschlich, empathisch, fair.....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mobbing/Bossing scheint ein großes Problem zu sein. Es wird aber nichts dagegen getan
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich da anfangen?
Arbeitsatmosphäre
Gelobt wird sparsam, motiviert ebenso
Image
Das Image war mal gut. Mittlerweile wurde intern viel kaputt gemacht. Ich konnte mich mit der KBS nicht mehr identifizieren
Work-Life-Balance
Kennen die nicht wirklich
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich gar keine Möglichkeit, es sei denn, man verfügt über Vitamin B
Gehalt/Sozialleistungen
Das war ok
Kollegenzusammenhalt
Auch schlecht. Neid, Missgunst, Lästereien....
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! Da werden einem Leute vorgesetzt, die weder empathisch sind noch Kenntnisse darüber haben, wie Mitarbeiterführung funktioniert. Ich habe das Unternehmen wegen Bossing verlassen. Es hat aber auch niemanden interessiert.....
Kommunikation
Ganz schlecht. Nur der Flurfunk funktioniert einwandfrei
Interessante Aufgaben
Naja.....starre Abläufe, teilweise von Anno Tutti....Mittelalter lässt grüßen
Ein Arbeitsumfeld, das Krank Macht: Erfahrungen bei der Knappschaft-Bahn-See in Bochum
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Knappschaft-Bahn-See in Bochum gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe während meiner Anstellung bei der Knappschaft-Bahn-See in Bochum Erfahrungen gemacht, die ich niemandem wünsche. Die Arbeitsatmosphäre war extrem belastend und hat sich negativ auf meine psychische Gesundheit ausgewirkt. Strenge Kontrollen der Arbeitszeiten und eine generelle Überwachung jeglicher Tätigkeiten waren an der Tagesordnung. Es gab ein tiefgreifendes Misstrauen seitens der Führungskräfte, das dazu führte, dass jede Form von Kommunikation unter Kollegen, selbst wenn sie der Teamförderung diente, kritisiert wurde. Wir wurden dazu angehalten, acht Stunden am Tag ununterbrochen am PC zu arbeiten, ohne Raum für zwischenmenschliche Gespräche. Dies schuf ein extrem isolierendes und demotivierendes Arbeitsumfeld. Bei Krankheit musste man sich ständig rechtfertigen, was zusätzlichen Stress verursachte. Hinzu kam das unprofessionelle Verhalten einiger Führungskräfte, die hinter dem Rücken der Mitarbeiter lästerten und offen darüber sprachen, wen sie als nächstes "raushaben" wollten. In dieser sogenannten "Krankenkasse" wurde paradoxerweise die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter untergraben. Es gab keine Möglichkeiten zur Weiterbildung, und die bestehenden Hierarchien wurden ausgenutzt, um Druck auszuüben. Als neuer Mitarbeiter fühlte ich mich verloren und unzureichend eingearbeitet, und bei Unklarheiten wurde man eher kritisiert als unterstützt. Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass diese Firma eine Kultur der Ellenbogengesellschaft fördert, in der Mitarbeiterfreundlichkeit und Vertrauen fremde Konzepte sind. Aus meiner Sicht ist eine Anstellung bei der Knappschaft-Bahn-See in Bochum absolut nicht empfehlenswert, wenn man auf seine mentale und körperliche Gesundheit Wert legt. Ich rate dringend davon ab, sich von diesem Unternehmen ausnutzen zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
angespannt, unfreundlich und kalt
Karriere/Weiterbildung
Gibt es für junge Menschen einfach nicht. Nach dem Studium oder Ausbildung wird man nicht mehr gefördert.
Kollegenzusammenhalt
Durch die jeweiligen Führungskräfte extrem Entzerrt. Ellenbogenkultur statt Zusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
Machtverhältnis wird künstlich Hochgepusht und massivst ausgenutzt. (Diktaturgleich)
Kommunikation
welche Kommunikation? Findet wenn dann nur hinter dem Rücken statt.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Knappschaft-Bahn-See in Bochum absolviert.
Moderne und flexible Arbeitskultur, vielseitiger und sicherer Job bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Knappschaft-Bahn-See in Bochum gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die KBS ist ein toller Arbeitgeber. Das sollte nach außen deutlich gezeigt werden, um Fachkräfte und Nachwuchs zu gewinnen!
Arbeitsatmosphäre
Flexibles, zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten ist für die meisten Mitarbeitenden unkompliziert möglich. Kernarbeitszeiten gibt es nicht; aus dem EU-Ausland kann nach Absprache mit der Führungskraft gearbeitet werden. (Für Mitarbeitende, die an feste Servicezeiten oder Tätigkeiten vor Ort gebunden sind, gelten natürlich entsprechende Rahmenbedingungen.) Kulturell gibt es große Unterschiede in den verschiedenen Teams: viele Vorgesetzte fördern bereits eine vertrauensvolle Fehler- und Feedbackkultur mit offenem Umgang und agiler Zusammenarbeit hinsichtlich individueller Kompetenzen und Interessen. Leider gibt es dennoch ein paar Führungskräfte der alten Schule, die an hierarchischem Denken festhalten. Man spürt aber insgesamt einen immer größeren positiven Wandel auf allen Ebenen.
Work-Life-Balance
Die KBS ist das familienfreundlichste Unternehmen, für das ich bisher tätig war. Die Vereinbarkeit mit Familie und/oder die Pflege eines Angehörigen könnte nicht besser sein. Hier steht der Arbeitgeber sogar noch unterstützend zur Seite. Auch die Arbeit in Teilzeit ist möglich. Natürlich können auch hier und da mal ein paar Überstanden anfallen, das hält sich aber absolut im Rahmen. Urlaub und Gleittage können auch kurzfristig genommen genommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen eigenen Bereich für die Personalentwicklung, die u.a. Karriereberatung und Beratung zum Weiterbildungsangebot leistet. Neben einem sehr umfangreichen Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten über die DRV und hausintern können auch externe Angebote wahrgenommen werden. Je nach Führungskraft muss man sich selbst proaktiv um Weiterbildungsmaßnahmen kümmern. Die Initiative wird immer gerne gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind entsprechend des öffentlichen Dienstes transparent und fest vorgegeben. Verhandlungsspielraum gibt es kaum, dafür gibt es regelmäßige/jährliche Gehaltserhöhungen. Gehalt wird immer pünktlich ausgezahlt. Neben einer lohnenswerten betrieblichen Altersvorsorge gibt es zahlreiche Gesundheitsangebote, die Möglichkeit zur Firmenfitnessmitgliedschaft sowie Zugang zu sehr vielen weiteren Leistungen/Förderungen über den Bund.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird bspw. in den Kantinen, Teeküchen und bei der Mülltrennung thematisiert. Außerdem gibt es Themenwochen zum Klimaschutz, Green IT etc., die die Mitarbeitenden aufklären und durch Aktionen und langfristige Maßnahmen den ökologischen Fußabdruck der KBS positiv beeinflussen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt überaus groß. Manchmal gibt es zwischen verschiedenen Teams ein paar Reibereien.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt ist etwas höher. Ältere Kollegen finden sich genauso in Teams ein und werden unabhängig ihres Alters integriert und geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Bei der Festlegung von Zielen und Entscheidungen werden die Mitarbeitenden einbezogen. Im Team wird klar und nachvollziehbar, wertschätzend miteinander umgegangen. Schwierigkeiten und Konflikte werden direkt und offen angesprochen und geklärt. Ggf. kann man sich von diversen Anlaufstellen und Coachingangeobten Unterstützung holen. Wie oben genannt gibt es Teams mit flachen und Teams mit Hierarchie geprägten Strukturen.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist in manchen Teams sehr gut, andere warten leider noch immer auf neue Endgeräte. Es gibt moderne Schulungsräume, Teamräume mit Ausstattung für Videokonferenzen, Kreativräume und einige Arbeitsflächen mit Shared Desk zum flexiblen Arbeiten.
Kommunikation
Es finden regelmäßige (hybride) Teammeetings mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten statt. Zudem wird über das Team der internen Unternehmenskommunikation und über die Geschäftsführung stets transparent über aktuelle Themen informiert. Eine sehr gute, regelmäßige und transparente Kommunikation sowie schnelles Handelns hat es vor allem während der Corona-Pandemie gegeben.
Gleichberechtigung
Als öffentlicher Träger werden Diversität und Gleichberechtigung sehr groß geschrieben. Frauen werden hier (genauso wie Männer) gefördert. Auch nach z.B. Elternzeit ist der Wiedereinstieg und ggf. Aufstieg kein Problem.
Interessante Aufgaben
Durch das Verbundsystem der KBS (GKV, Rentenversicherung, Reha, Minijob-Zentrale, Krankenhäuser, Ärzte, …) gibt es zahlreiche, unterschiedliche interessante Aufgabenbereiche innerhalb eines Unternehmens, in die man Einblicke bekommt. Die KBS durchläuft seit einiger Zeit einen gewaltigen Veränderungsprozess, der bei dieser Vielfalt und Unternehmensgröße auch noch viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Das bringt für Mitarbeitende allerdings auch großen Gestaltungsspielraum mit sich, den man proaktiv und kreativ nutzen kann.
öffentlicher Dienst mit pünktlichen Gehalt und flexiblem arbeiten leider mit vielen Schwachstellen
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Knappschaft-Bahn-See in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, pünktliches Gehalt und flexibles arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Chancen auf höhere Stellen mit individuellen Fortbildungen, mehr Sauberkeit, Führungskräfte schulen
Arbeitsatmosphäre
sehr große Interne Konkurrenz zwischen Teams, reden hinter den Rücken von anderen
Image
Kein gutes Image weder intern noch extern
Work-Life-Balance
Top! Kurzfriste Urlaub und Jahresplanungen kein Problem! Zusätzlich Homeoffice Angebot
Karriere/Weiterbildung
Sehr sehr schlecht
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliches Gehalt. Leider nicht ganz der Inflation gerecht werdend
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dazu kann ich leider nichts sagen.
Kollegenzusammenhalt
Hier hält kaum jmd. zum anderen, ich bin froh meine Truppe gefunden zu haben und wir halten zusammen aber das ist eher die Ausnahme
Umgang mit älteren Kollegen
Die neuen Mitarbeiter sind alle Jung. Ältere Mitarbeiter werden nicht geschätzt und auch nicht berücksichtigt dass neue Programme schwieriger zu erlernen sind
Vorgesetztenverhalten
Leider hat die/der Vorgesetzte keine Ahnung wie und in welchem Umfang die Arbeit zu erledigen ist. Großer Druck von oben! Anweisungen müssen immer schriftlich festgehalten werden ansonsten werden Aussagen abgestritten
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist nicht gut. Keine ergonomischen Sitzmöglichkeiten, keine 2 Bildschirme oder Laptops älteste Sortiment an Schreibtischen, Stühlen usw. Alter Teppich im Büro und Lampen die NIE gesäubert werden
Kommunikation
Personalabteilung super; eigene Krankenversicherung grausam
Interessante Aufgaben
Keine gerechte Aufteilung der Arbeit. Leider keine reale Chance auf höhere Stellen und wenig Motivation
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Knappschaft-Bahn-See in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht viel, leider.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fehlende, schlechte und nicht wertschätzende Kommunikation. Die Büros, der Umgang mit Fehlern. Fehlende Weiterbildungsmaßnahmen und das nicht anerkennen von Studiengängen…
Es wird mit Gleitzeit geworben, aber man muss anwesend von 8-16 Uhr sein, weil die servicezeiten nicht angepasst werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgesetzten sollten geschult werden, sollten verstehen, dass Feedback gut und wichtig ist. Man sollte auf jeden Fall aus gemachten Fehlern lernen und nicht die selben Fehler nochmal machen, nur weil man ja jetzt weiß was passiert.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund massiver Umstrukturierungen und mangelnder Fehlerkultur ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht geworden. Um einen Höhenverstellbaren Schreibtisch kämpft man trotz fachärztlichem Attest um die 4-6 Monate. Wenn nach Feedback gefragt wird und man Feedback äußert, sind Vorgesetzte enttäuscht.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist nicht überall möglich. 30 Stunden plus sind „nicht genug um ein Zeichen zu setzen“ und als motiviert zu gelten. Die jüngeren Kolleg*innen kündigen, somit sind fast alle einer unglaublichen Dauerbelastung ausgesetzt. Bis zu 70 Stunden unterbesetzt und zusätzlich noch DauerAU Fälle.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen halten grundsätzlich zusammen, sind aber jede*r für sich am Ende. Da wird man schnell zum Einzelkämpfer. Vorallem, weil den Mitarbeitenden vermittelt wird wertlos zu sein.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wirklich tolle Vorgesetzte, die sich Zeit nehmen, ein offenes Ohr haben und sich für das Team einsetzen. Die Meisten Vorgesetzten haben jedoch keine Vorstellung davon, was es heißt Verantwortung zu tragen. Der Wandel ins digitale wird nicht begleitet. Trotz Schulung stellen sich einige stur und wollen ihre uralten Verfahrensweisen durchziehen („das habe ich 2012 so festgesetzt, das bleibt so“). Feedback ist zumindest vordergründig erwünscht, aber wenn man wertschätzend Feedback äußert, sind die Vorgesetzten enttäuscht und wälzen schuld um, um sich selbst als strahlenden Stern dazustellen. Zugehört wird nur Personen die die richtige Gehaltsstufe haben. Auch wenn das keiner so direkt sagt.
Arbeitsbedingungen
Es haben nicht mal alle Büros den Zugang zu frischer Luft.
Kommunikation
Je nach Team und Vorgesetzten unterschiedlich. Viel geläster hinter den Rücken von Kolleg*innen. Die Wände haben Ohren und der Flurfunk schneller als das Licht. Die Wände sind dünn, sodass man die Unterhaltungen aus anderen Büros gut mithören kann. Also es wird viel Kommuniziert, aber leider kein wertschätzender, respektvoller Umgang.
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Knappschaft-Bahn-See in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten von 6 bis 14:30 - so hat man immer hin was vom Tag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man als Zeitarbeiter angeschrien und wie ein Mensch 3. Klasse behandelt wird und dass maennliche Kollegen bei gleicher Bezahlung deutlich mehr machen muessen, was eine Frau auch ohne Probleme schafft (soviel zur Gleichberechtigung)
Verbesserungsvorschläge
Zeitarbeiter und befristete Knappis (so werden die Kollegen da genannt) gleichwertig behandeln und auf den Menschen eingehen und immer sachlich bleiben egal worum es geht und keine Kollegen anschreien (schon garnicht als, wenn man in einer Verantwortungsposition ist) und auch mal andere Meinung anhoeren, statt direkt drauf loszugehen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphaere war gut, solange man seinen Job machen konnte und sich mit den netten Kollegen unterhalten konnte. Radio hoeren war auch erlaubt.
Image
Ob die Knappschaft den besten Ruf hat ist schwer zu sagen, zumindest die dutzenden Beschwerden die taeglich per Post eingingen, lassen daran zweifeln, dass es die beste Krankenkasse Deutschlands ist.
Work-Life-Balance
Da bereits um 6 Uhr angefangen wurde, war man um 14:30 Uhr fertig und hatte noch was vom ganzen Tag
Karriere/Weiterbildung
Vom Zeitarbeiter aufzusteigen zum Knappschaftsmitarbeiter ist moeglich, wenn man sich monatelang wie ein Mensch 3. Klasse behandeln laesst. Aber auch Mitarbeiter die 30 Jahre da arbeiteten, sassen entweder nur in der Sortierung oder am Scanner.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn ohne Bonus- oder Provisionsleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung ohne Ende, alle Briefe wo keine Zustaendigkeit galt, wurden immer wieder kreuz und quer an andere Abteilungen in der ganzen Republik einzeln per Post versendet. Digitales Zeitalter geht deutlich anders.
Kollegenzusammenhalt
Bis auf ein paar Ausnahmen, die einen fuer jede Kleinigkeit beim Vorgesetzten angeschwaerzt haben, waren die meisten Kollegen (vorallem im Team) fast wie Freunde
Umgang mit älteren Kollegen
Unterschiede beim Alter oder Herkunft wurden nicht gemacht - jeder musste alles geben. Allerdings wurde keine Ruecksicht auf aeltere Kollegen genommen, die auch schwere Dokumentkisten im Archiv tragen mussten, auch wenn sie es im Ruecken oder andere Beschwerden hatten.
Vorgesetztenverhalten
Man wurde nicht nur als Zeitarbeiter wie ein Mensch 3. Klasse behandelt, man hat es auch oft genug ins Gesicht gesagt bekommen (desoefteren auch angeschrien - auch waehrend der Mittagspause), man solle dankbar sein fuer den Job, Nachfolger wuerden vor der Tuer bis zum Hbf Schlange stehen. Oft wurde man auch ungerechtfertigt angeschrien, wenn man von den richtigen Mitarbeitern fuer irgendwas angeschwaerzt wurde, wo man weder den genauen Grund erfuhr, noch ueberhaupt Stellung beziehen durfte. Man wird bedroht, dass man die Zeitarbeitsfirma anruft und man auf der Strasse landet und ich war in 1,5 Jahren mind. 2x auf der Toilette, um zu weinen, nachdem ich angeschrien und so angemacht wurde (2 von den 3 Teamleitern waren wirklich unter aller Kanone.)
Arbeitsbedingungen
Als Zeitarbeiter ist das Leben deutlich schwerer, auch wenn man alles machen darf, was die 'normalen' Kollegen machen duerfen,
Kommunikation
Neueste Aenderungen und Arbeitsanweisungen wurden haeufig genug an alle Teams und Mitarbeiter weitergereicht, um seine Arbeit erledigen zu koennen.
Gleichberechtigung
Als Zeitarbeiter wurde einem schon haeufig von Vorgesetzten und gelegentlich Kollegen gezeigt und gesagt, dass man ganz unten steht und man um seinen Job bangen darf, wenn man nicht 150% gibt. Zudem wurden die maennlichen Kollegen benachteiligt, weil nur sie Aufgaben aufgetragen bekommen haben, die auch eine Frau ohne jegliche Probleme haette machen koennen (einen kleinen Holzwagen zum Scanner schieben via Aufzug.)
Interessante Aufgaben
Jeden Tag hunderte Briefe auspacken, sortieren, einscannen und am PC an die richtige Abteilung weiterleiten durch kategorisieren ist nicht der allerspannenste Job
Basierend auf 66 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Knappschaft Bahn See durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Knappschaft Bahn See als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 66 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 66 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Knappschaft Bahn See als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.