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KNDS
Bewertung

Ich arbeite in einem maroden Museum!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei KNDS in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Räumt in den Führungsebenen auf.
Zwingt speziell HR und IT zu einem menschenwürdigem Umgangsweise.
Modernisiert die IT
Sorgt für Transparenz
und, und, und ...
Dreht das Unternehmen auf Links! Sonst gibts euch bald nicht mehr.

Arbeitsatmosphäre

Kalt, wie Panzerstahl im Winter oder im besten Fall, wie in einem langweiligen Museum oder einem grauen Amt.

Kommunikation

Welche Kommunikation? Sowas gabs hier wahrscheinlich noch nie!

Kollegenzusammenhalt

Minimalst, in kleinsten Gruppen. Ansonsten wird hier eher der Kampf gegeneinander geschürt.

Work-Life-Balance

Also hier kommt niemand ins schwitzen. Da ist das Privatleben aufregender. Überstunden werden zwar von vielen gemacht, aber nur deshalb, weil man die sich sehr lukrativ auszahlen lassen kann. Machen muss sie hier niemand.

Vorgesetztenverhalten

Wie aus einem vergangen Jahrhundert im Militär: Extrem herablassend, schikanierend, desinteressie-rend, sehr auf sich bedacht. Nach oben absichern und buckeln, nach unten treten. Es ist sehr auffällig, dass es fast nur ältere Männer in Führungspositionen gibt und die sich gerne (wenn es zweckmäßig ist) gegen Schwächere oder unliebsame Mitarbeiter verbünden.

Interessante Aufgaben

Könnte es geben. Allerdings wenn man den Blick über den Zaun wirft, weiß man wieder, dass KNDS chan-cenlos der Konkurrenz hinter her hinkt. Wer braucht denn lahme Stahlmonster aus dem letzten Jahrhun-dert, wenn auf dem Schlachtfeld Artillerie, billige PALR und Drohnen regieren, die die millionenteuren Museumsstücke (auch als Panzer bekannt) tausendfach vom Schlachtfeld fegen? Man arbeitet also an recht sinnlosen Projekten / Objekten und das wissen die Mitarbeiter auch. Die meisten wollen sich da-rum auch nur noch in die Rente retten und arbeiten das nötigste.

Gleichberechtigung

Sowas kennt KNDS nur auf dem Papier

Arbeitsbedingungen

Man muss in Gebäuden aus dem letzten Jahrhundert (kaum instandgehalten) und mit veralteten Werk-zeugen & Co. arbeiten. IT-Ausrüstung ist alt, älter, am ältesten und ein Drama ohne Ende. Man kommt sich wie in einem Museum vor.

Es gibt zwar eine Kantine aus Kontainern zusammengestückelt, aber die ist so klein, dass eher ein Fastfood-Fressen statt erholsames Mittagessen ist. Immer Winter zieht es heftig und es ist sehr laut. Das Essen ist viel zu teuer für die Menge und Qulität. Das weiss die GF, aber das stört sie nicht. Die wurden da auch noch nie gesehen.

IG-Metallmitglieder stehen unter besonderer Beobachtung (auch von Spitzeln). Wer an Kundgebungen oder Streiks teilnimmt MUSS auf Anordnung der Geschäftsführung von den Vorgesetzten gemeldet wer-den. Bei den jährlichen Leistungsbewertungen bekommen die Kollegen dann die Quittung dafür, dass sie für bessere Arbeitsbedingungen eingetreten sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Siehe Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wäre gut, wenn es nicht in den ersten 10 Jahren ständig ein "aber" gäbe, weswegen man nicht das "legendäre" Gehalt nach IGM-Konditionen bekommt. Die HR / GF findet immer einen Grund für Kürzungen.

Image

Selbst in der Rüstungsindustrie ist KNDS nicht geachtet. Die Lachen sich über unsere veralteten Produkte, extrem langsame Arbeitsweise, teilweise schlechte Qualität und Mikrostückzahlen schlapp.

Karriere/Weiterbildung

Karriere macht hier kaum jemand. Läuft hier eher nach dem Buddy-Prinzip. Weiterbildung wird einem wie eine Karotte vor die Nase gehängt. Die von drittklassigen Trainern und Instituten abgehaltenen Fortbildungen erhalten aber nur wenige und dann nur, wenn es dem Vorgesetzten in irgendeiner Form dient


Umgang mit älteren Kollegen

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