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KNETTENBRECH 
+ 
GURDULIC 
Service 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Schlechter Arbeitgeber. صاحب عمل سيء Bad employer. Mal empleador. Mauvais employeur. Zły pracodawca.Плохой работодатель

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei KNETTENBRECH + GURDULIC Service GmbH & Co. KG in Marxen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bevor die Repressalien losgingen, war es da Erträglich. Der damalige Chef hatte mir zugesichert das
ich immer dasselbe fahren werde. Ich glaubte, meinen Platz gefunden zu haben. Dementsprechend fand ich es in der Firma gut. Ich habe meinen Job gerne gemacht. War immer pünktlich und fleißig. Habe meine Arbeit gut und nach bestem Wissen und gewissen erledigt. Hatte einen tollen Beifahrer und die Arbeitszeit ging schnell vorbei. Es wirkte familiär. Die meisten Angestellten waren Angesicht zu Angesicht nett.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit einem halben Jahr bin ich nicht mehr in der Firma angestellt. Dementsprechend kann ich nicht wissen, ob sich da etwas verändert hat. Es soll ja Leute geben, die schon Pferde kotzen gesehen haben.
Ich war LKW-Fahrer und auf dem Firmengelände war es für mich meistens verstörend und belastend. Absprachen und versprechen durch diese
Firma wurden entweder gar nicht oder nur teilweise erbracht. Einige Fahrer wurden wie auch durch andere Bewertungen ersichtlich ist ausgebeutet, schlecht behandelt und verheizt.
Hier waren viele ausländische Zeitarbeiter (sie haben gute Arbeit geleistet). Krisen und Zukunft sicherer Arbeitsplatz hieß vermutlich, dass die Firma immer Aufträge abzuarbeiten hat. Sobald man aber selber in einer Krise steckte, sorgten sie für zusätzliche Probleme. Ich fande, dass man nur noch die Arbeit im Kopf hatte und das privat leben sich Zusehens schwerer gestalten ließ. Falls ihr euch dafür entscheidet, für sie zu arbeiten dann verlasst euch lieber nicht auf ihr Wort. Sorgt gleich dafür das alles, was für euch wichtig ist, im Vertrag steht. Schnell hängt man im Hamsterrad wo man ohne Cojones sehr schwer wieder raus kommt. Ich glaube, dass die Firma ihre Fehler nie eingestehen wird, da sie diese wahrscheinlich nicht als solche betrachten. Außerdem finde ich, dass die zentralisierten Vorgaben, Regulierungsdruck, Ignoranz, Kommunikation, Angst und das Feudalsystem ihre Kernprobleme waren. Probleme wurden nach meinem Verständnis nicht wirklich gelöst, sondern nur verschoben. Immer war jemand oder etwas anders schuld, bis zur Unerreichbarkeit. Die Arbeit, die ich aufgebaut hatte, wurde ohne Skrupel weiter gereicht. Fahrer ohne ihr Einverständnis/Absprache und Kompromisse von ihrer Tätigkeit die sie seit Eröffnung der Firma gemacht haben, zu reißen, ist zwar ihr Recht. Bleibt aber ein No-Go! Es zeigte mir einen totalitären Geist. Ich denke, die Firma hatte eine Nutznießer Mentalität und konnten mit einer eigenen Meinung wenig anfangen. Es kam mir so vor das, unkluge und falsche Entscheidungen, Kopf/herzlose Planung, Unterdrückung, Angst und Überwachung (Big Brother is watching you) stattgefunden haben. Die Firma hatte mir zwischenzeitlich ein Gefühl vermittelt, was mich an China denken ließ. Das diese Methoden wahrscheinlich überall in Deutschland gleich laufen ist beängstigend. Ich denke, das man hier nicht alt werden kann.

Verbesserungsvorschläge

Sich an die getroffene Absprachen halten. Den Vertrag neu gestalten.
Urlaubsgeld und 13tes Gehalt zahlen. Oder zumindest was zum Tank beisteuern. Vertragszusatz für feste Fahrzeuge z. B.
Press, Haken oder Muldenfahrzeuge ausstellen. Verantwortung übernehmen. Ernstgemeint, Bitte
und Danke sagen. Leute nicht raus Ekeln. Vernünftig und lösungsorientiert kommunizieren. Ihr könntet ein Shuttle von und nach Hamburg Hbf einrichten und zusätzlich eine Anzeige in Hamburg für den Standort Marxen schalten.
Auf die Mitarbeiter eingehen und das, was sie sagen, auch ernst nehmen. Bei Plänen die, die Arbeit verändern die Beteiligten vorher mit einbeziehen und darüber sprechen, um gegebenenfalls Kompromisse zu finden. Wer ist hier der Boss Spiele Nerven. Kurse für das Personal in Psychologie/Resilienz/Empathie/Komfort Zone wären zu empfehlen. Am besten hört ihr auf Schleimer zu fördern oder gar zu Befördern. Lernt euch für eure Fehler zu entschuldigen und wieder Gutmachung zu leisten. Wertschätzung, Anerkennung, Anstand, Respekt und Einsicht wären auch Verbesserungs würdig. Ihr solltet meiner Meinung nach nicht nur egoistisch Denken. Lasst die Fahrer in Ruhe ihre Arbeit machen. Nervt die Fahrer nicht, mit der Verwaltung bzw. Ihren Problemen. Interne Schwächen sollten Büro Problem bleiben und nicht die der Fahrer werden. Verabschiedet euch von dem Gedanken das jeder Fahrer alles fahren sollte. Die meisten fahrer wollen es nicht schwerer haben. Vor allem nicht damit andere es leichter haben. Fahrer wollen wichtig sein, sich geschätzt, geehrt und Sicher fühlen. Sie wollen auch gehört werden. Sie mögen es zu wissen, was sie auf der Arbeit erwartet. Ich finde, ihr habt bloß Repression, Regularien, Druck, Stress, Angst, Depression, Überarbeitung und Familien Entzug geliefert. Außerdem finde ich das bei euch psychische Belastung gefördert und mentale unterstützt vernachlässigt wurde. Vielleicht ändert ihr Das. Das human first Prinzip für Unternehmen ist an der Stelle erwähnenswert und eventuell zu prüfen.

Arbeitsatmosphäre

Es war immer sehr schwer, weil nie etwas funktioniert hatte.

Kommunikation

Für frei Denker war es schwierig.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren gut und Nett.

Work-Life-Balance

Work no Balance

Vorgesetztenverhalten

Das, was man sagt, kam nicht an und interessierte auch nicht. Es wurden jemand befördert, wo klar war (mir zumindest) das der hinterlistig ist. Weil der mir gegenüber schon handgreiflich war und andere Mitarbeiter vertrieben hatte. Anspielungen, Warnungen und sogar klare Worte wurden ignoriert. Haltlose Abmahnung wurden verschickt. Danach wurde ich komischerweise vom Lkw und der dazugehörigen Tour gekickt. Auf eine Entschuldigung oder Korrektur warte ich bis heute.

Interessante Aufgaben

Normalerweise 3 Sterne. Gönne ich ihnen aber wegen des Umganges mit mir nicht!

Gleichberechtigung

Grob betrachtet Feudalsystem und dein König heißt (Namen dürfen nicht geschrieben werden). Kronvasalle ist der Inhaber/in. Untervasallen sind alle die Büroarbeit und Außendienst verrichten. Der Rest sind die Abhängigen. Dementsprechend ist die Gleichberechtigung und Meinung aufgebaut gewesen.

Umgang mit älteren Kollegen

War seit der Eröffnung in der Firma angestellt. Niemals krank und habe immer dasselbe gefahren. Dann wurde ich extra krank gemacht, herausgeekelt und ersetzt. Soviel zum Umgang mit Kollegen die sich seit Anfang an (damit der standort läuft) den A... aufgerissen haben.

Arbeitsbedingungen

Für sie waren die Bedingungen akzeptable für mich nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn war zum Ende hin, gut.

Karriere/Weiterbildung

Beförderung von unten nach oben ist möglich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Felix GüntherPersonalleiter

Sehr geehrte/r Feedbackgeber/in,

vielen Dank für Ihre ausführliche Stellungnahme. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie uns Ihre Eindrücke so ausführlich schildern.

Wir wissen, dass wir an einem nach wie vor sehr jungen Standort mit verschiedenen Problemen konfrontiert sind. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund dieser Situation für manche Themen zu wenig Zeit bleibt. Wenn dem so ist, bedauern wir das und arbeiten daran.

Dass Sie dennoch den Lohn (am Ende) und den Kollegenzusammenhalt positiv erwähnen, freut uns. Wir hoffen daher, dass Sie nicht vom Verhalten Einzelner auf die Firma insgesamt schließen.

Mit freundlichen Grüßen

Felix Günther
Personalleiter

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