Ein "Familienbetrieb" der besonderen Art...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich habe einen Arbeitsweg von 10 Minuten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich so gut wie alles....
Verbesserungsvorschläge
Man sollte endlich den Fokus darauf legen die Maschinen zu ersetzen u d die Arbeiter zu schulen sowie mit besseren Löhnen bei Laune zuhalten. Auch wenns leichte Arbeit ist stumpft man sehr ab. Das sollte man durch bessere Löhne kompensieren.
Lehrgänge für Einrichter und bessere Weiterbildungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer.
Ich z.B. hätte gerne einmal im Bereich QM oder Marketing meine Fühler ausgestreckt, doch wurden meine Wünsche nicht beachtet.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt keine Fröhlichkeit. Jeder kommt lediglich zur Arbeit, stempelt sich an und arbeitet seine zeit bis Feierabend ab. Viel Streit & Unstimmigkeiten sowie Lästerei über andere Arbeitgeber sind leider Gang und gebe.
Kommunikation
Es dauert Wochen bis ALLE Arbeiter neue Infos oder Vorgehensweisen mitbekommen. Bei der Kommunikation mit höher gestellten merkt man jedes Mal das diese einen nicht ernst nehmen. Denn man ist ja nur ein Produktionsmitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen in denen ich gewesen bin herrscht Zusammenhanhalt. Aber nur weil die Leute sich oft selber helfen müssen.
Work-Life-Balance
Seitdem ich dort arbeite mache ich keinen Regelmäßigen sport mehr. 3 Schicht System Schlaucht und außerdem ist man 7.75 stunden da aber arbeitet in manchen abteilungen nur aktiv 4 oder 5 . Könnte man alles besser planen und flexibler mit umgehen.
Vorgesetztenverhalten
Der Besitzer der Firma begrüßt einen nicht oder nur flüchtig. Verbesserungsvorschläge werden konsequent ignoriert oder als sinnlos abgestempelt. Bei organisatorischen Angelegenheiten wird gerne mal abgewartet damit es sich vonn alleine regelt. Beispiel: man hat mir 3 monate vor auslauf des vertrages NICHT bescheid gegeben ob ich übernommen werde oder nicht. Steht zwar so im vertrag geregelt, aber offenbar scheinen Verträge sehr weit auslegbar zu sein.
Interessante Aufgaben
Monotone arbeit an den maschinen.
Die einrichter ("Reperateure") reparieren 50 jahre alte maschinen und haben meistens selber nicht nötigen kenntnisse um voran zu kommen. Sehr viel veraltete Technik und zu wenig Menschen mit genügendem Know-how über die neue technik. Beispielsweise die Roboter-Arme.
Gleichberechtigung
Soweit ich das mitbekommen habe werden alle Arbeiter gleich unäbhing des Geschlechts. U d zwar gleich Wertlos. Man merkt deutlich das man denen nicht Wichtig ist. Man ist eine Nummer & die kann man jederzeit ersetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Am liebsten 0 Sterne.
Respektlos bis zum geht nicht mehr. Manchmal tun mir die älteren regelrecht leid.
Arbeitsbedingungen
Alte/kaputte Geräte, dreckige pausenräume, betonböden mit großen schlaglöchern d
Heruntergekommende abteilungen. Das arbeiten und gut behandeln der Produktionsware wird dadurch sehr schwer gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das einzige was dort gut getrennt wird ist Glas von Restmüll. Einige Schadstoffe und unweltbelastende Mittel gelangen dort leicht ins freie. Beispielsweise eines der lüftungsrohre der druckerei aus dem eine bernsteinfarbene masse aus dem rohr auf den boden draußen tropft. Und das völlig ungehindert
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn-Niveau.
Image
Nicht gut. Hält das Image einer ewigen Baustelle.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Esseidenn man sitzt in den Büros und hält eine Führungsposition inne.