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Knorr-Bremse 
AG
Bewertung

Engagement wird nicht honoriert.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Knorr-Bremse IT-Services GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine.
Cafeteria.
Gute MVG-Anbindung.
Parkhaus.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Die Knorr-Bremse sollte besser mit den Mitarbeitern umgehen, deren Arbeit wertschätzen und nicht vergessen, dass die es die operativen Mitarbeiter sind, die den Erfolgvdes Unternehmens und somit die Boni des Managements möglich machen...

Arbeitsatmosphäre

Guter Zusammenhalt und super Unterstützung der Kollegen untereinander. Darauf stützt sich Knorr-Bremse.

Aktuell gibt es im Unternehmen sehr starke Sparmaßnahmen, dies trägt zur Unzufriedenheit und Unsicherheit bei.

Sparmaßnahmen gibt es eigentlich jedes Jahr, auch wenn ein paar Tage davor noch die erneuten Gewinne des Unternehmens gefeiert werden.

Kommunikation

Führungskräfte und die Management Riege kommuniziert selektiv und nicht umfassend, Transparenz wird möglichst gering gehalten.

Kollegenzusammenhalt

Darauf stützt sich die ganze Knorr-Bremse.

Work-Life-Balance

Gut:
- Home Office.
- Sabbatical.

Schlecht:
Bei tarifliche Angestellten:
- 42 Std - Woche
- Überstundenkonto: 4 Tage im Jahr.
- Wer über 15 Überstunden im Monat machen wird muss dies einen Monat der Führungskraft melden und eine Begründung liefern. Sonst wird ihm jede Stunde über den 15 Stunden abgeschnitten.
- Kein Interesse an teambildenden Maßnahmen.
- Sehr enge Personaldecke erhöht den Arbeitsdruck.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungsebenen kümmern sich zu allererst um ihr eigenes Wohlergehen und um des Unternehmens. Für ihre Mitarbeiter setzen sie sich sehr sehr selten ein, weil sie konliktscheu sind.
Führung kümmert sie recht wenig darum, wie es dem Mitarbeiter geht, Hauptsache. er funktioniert.

Interessante Aufgaben

Hält sich in Grenzen. Digitalisierung wurde verschlafen. Es gibt viel Potential und auch gute Verbesserungsvorschläge seitens der Belegschaft - das Management hört nur mit halbem Ohr zu, weil sie nur die Kosten sehen und nicht langfristig denken. Es bewegt sich erst dann etwas, wenn es unvermeidlich ist.

Gleichberechtigung

Männerdominirlertes Unternehmen. Auch wenn es Initiativen für Frauen gibt und nun (aus strategischen Gründen) eine weibliche Geschäftsführerin mitaufgenommen wurde, so tickt das Unternehmen weiterhin sehr männlich, im höheren Management auch chauvinistisch und selbstherrlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut und respektvoll.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Bewerber: Verhandelt Euer Gehalt hart! Glaubt keinen Lippenbekenntnissen. Lasst Euch alles schriftlich geben!

Karriere/Weiterbildung

Vorschläge zur Weiterbildung kommen nie proaktiv von der Führungskraft. Man muss bei der Führungskraft dafür "anklopfen".
Führungskräfte sind nicht am Wachstum der Mitarbeiter interessiert.

Karrierewege sind nicht transparent und oft nicht nachvollziehbar.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Berna Tulga-Akcan, Personalreferentin
Berna Tulga-AkcanPersonalreferentin

Vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung! Wir bedauern sehr, dass Sie nicht die Wertschätzung erhalten haben, die Sie sich wünschen würden. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich jeder anerkannt, geschätzt und unterstützt fühlt. Gemeinsam mit unseren Betriebsräten arbeiten wir aktuell an der Einführung der 40-Stunden-Woche als neue betriebliche Regelarbeitszeit an unseren deutschen Standorten sowie an einer neuen, transparenten Entgeltsystematik. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Arbeitszeit flexibel zu reduzieren. Kommen Sie gerne jederzeit auf die Personalabteilung oder den Betriebsrat zu, um ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.

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