Miserable Kommunikation
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass versucht wird, das Unternehmen weiter nach vorne zu bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben... (vor allem die Kommunikation)
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation sollte besser werden. Das schadet nie. Da die IT-Abteilung mit allen anderen Abteilungen zusammenarbeitet, habe ich besonders die abteilungsübergreifende Kommunikation als sehr verbesserungswürdig empfunden. Vorallem vorgesetzte sollten die Mitarbeiter in Pläne etc. einweihen und nicht kurz vor Deadline mit dem Ziel eines für die MItarbeiter unbekannten Projekt überraschen.
Die IT sollte mit genügend Mitarbeitern ausgestattet sein. Wenn die MItarbeiter nicht genügend Zeit haben, die Arbeit zu protokollieren, obwohl das verlangt wird, dann sind die Aufgaben offensichtlich für die Mitarbeiteranzahl zu zahlreich.
Wenn Auszubildene eingestellt werden, sollte sichergestellt werden, dass es Mitarbeiter gibt, die sich Zeit für Auszubildenden nehmen können.
Die Ausbilder
Der Ausbilder selbst hatte fast nichts mit der Ausbildung zu tun. Dafür war auch keine Zeit neben den vielen anderen Aufgaben augenscheinlich.
Ich kann die Ausbildungskompetenz nicht beurteilen, aber dass ein Azubi geholt wird, ohne das eine Ausbildung gewährleistet werden kann, finde ich schlecht organisiert. Zumindest hat der Ausbilder zugestimmt.
Spaßfaktor
Teilweise hat es Spaß gemacht, vorallem, wenn man mit Kollegen zu tun hatte und ihnen helfen konnte. Ein großer Teil der Tätigkeiten war für meinen Geschmack langweilig, weil sie wiederholend, einfach oder sehr unorganisiert und mit schlechter Kommunikation einhergingen (z.B. am Tag vor dem ersten Arbeitstag eines neuen Kollegen erfährt man, dass der IT-Arbeitsplatz aufgebaut und komplett eingrichtet werden soll).
Aufgaben/Tätigkeiten
Am Anfang der Ausbildung über Wochen komplett alleine in der IT-Abteilung gesessen, weil der Mitarbeiter, der mich ausbilden sollte, gekündigt hatte.
Dementsprechend waren kaum Tätigkeiten da, die ich in der Lage war, auszuführen. Der Ausbilder war nur schwer zu erreichen und hatte keine Zeit.
Eine Person in der IT-Abteilung in einem Unternehmen dieser Größe ist zu wenig, erst recht mit einem Auszubildenen, den man ausbilden muss.
Variation
Nachdem ich mit der Zeit einige Dinge erledigen konnte, gab es mehr als genug zu tun. Allerdings nur selten etwas Neues. Auch fehlte die Zeit, ein Thema gründlich zu erlernen.
Respekt
Weil ohne die IT nichts läuft, wurde die Arbeit wert geschätzt und den Verzögerungen Verständnis entgegen gebracht.
Arbeitsatmosphäre
Die Beziehung zwischen den Auszubildenen war sehr gut. Unter den anderen Mitarbeitern besonders innerhalb einer Abteilung ist die Atmosphäre auch gut. Allerdings schwebt durch die ganze Firma eine gewisse Unzufriedenheit.
Ausbildungsvergütung
Dem Tarif angepasst und überdurchschnittlich.
Arbeitszeiten
Es kam Mal vor, dass aufgrund eines technischen Notfalls länger gearbeitet werden musste, sonst aber flexibel mit Gleitzeit.