Für qualifizierte Facharbeiter, die etwas leisten möchten, ist dies nicht das richtige Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Ein Verbesserungsvorschlag wird bei der KVB oft groß angekündigt, doch es ist ein absoluter Kampf, diesen überprüfen zu lassen. Niemand fühlt sich verantwortlich, ihn abzuschließen. So wird der Vorschlag immer weitergereicht, obwohl schon seit Monaten danach gearbeitet wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen ist im Grunde ganz okay. Allerdings wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, ein stabiles Fundament zu schaffen, wenn die Fluktuation sehr hoch ist.
Kommunikation
Die abteilungsübergreifende Kommunikation ist praktisch nicht vorhanden. Man bemüht sich stets, dies zu ändern. Allerdings ist dies anscheinend schwerer als gedacht
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten können in der Werkstatt super sein. Immer pünktlich Feierabend und Freitags früh frei.
Vorgesetztenverhalten
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Gleichberechtigung
Oft ist es so, dass: Die, die das absolute Minimum an Arbeit leisten, dafür noch gelobt werden.
Wohingegen die, die das Maximum und noch mehr leisten, als selbstverständlich angesehen werden.
Dieser Lob wird dann anhand Wertgustscheinen ausgedrückt.
Wenn zwei das gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier kann man bis zur Rente arbeiten, und ab einem gewissen Alter wird man vollständig in Ruhe gelassen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Arbeitsmaterialien mit geringen Kosten, wie Kugelschreiber oder Kartons, werden fast immer umgehend bestellt. Wenn es jedoch um teurere Materialien geht, die nachweislich die Arbeit erheblich erleichtern würden, kann es schnell drei Jahre dauern, bis diese schließlich in Vergessenheit geraten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist immer pünkltlich drauf. Sozialleistungen sind gut.
Karriere/Weiterbildung
Bei der KVB kann man schnell in Positionen aufsteigen, wenn man die 'richtigen Leute' kennt, auch wenn man die fachlichen Voraussetzungen nicht erfüllt. Dies zeigt sich besonders an der mangelnden Fachkompetenz und der unwirtschaftlichen Arbeitsweise, die hier vorherrscht. Dieses Problem betrifft nicht nur einzelne Abteilungen, sondern zieht sich durch die gesamte KVB.