Bin seit 42 Jahren Mitarbeiter und es gibt immer Höhen und Tiefen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann mich einbringen, Verbesserungen werden auch kurzfristig gemeinsam auf den Weg gebracht. Der Umgang mit Fehlern gefällt mir sehr gut. Ggf. erforderliche Prozessanpassungen werden dargestellt……..
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
…..das Verhalten einiger weniger Mitarbeiter die immer nur alles schlecht reden (was hier auch bei vielen Ex-Mitarbeitern wahrzunehmen ist) und die Verantwortung bei anderen sehen sowie die „anderen“ dem nicht einen Riegel vorschieben.
Verbesserungsvorschläge
Die zweite Führungsebene muss sich mehr für die Teamgestaltung einsetzen. Mitarbeiter müssen gleichwertig geführt werden (Mitarbeiter suchen nicht die eigenen Kollegen aus, nur gemeinsam schafft man die Herausforderungen zu bewältigen). Die KVB liefert hierfür klare „Regeln/Steuerelemente“. Sie müssen nur von allen gelebt werden.
Die Prozesse müssen teilweise verbessert werden bzw. den jeweils verantwortlichen erst mal bekanntgemacht werden. Der Betriebsrat darf nicht, auch wenn es seine Aufgabe ist, nur das negative in der Digitalisierung sehen / er muss flexiblere und offener werden besonders weil es viele sehr gute vom Betriebsrat mit ausgearbeitete Betriebsvereinbarungen gibt.
Arbeitsatmosphäre
Bin sehr zufrieden damit. Ich würde mich nur sehr freuen wenn es mehr gemeinsame Pausen geben würde und nicht jeder ständig mit seinem Handy beschäftigt wäre.
Kommunikation
Finde ich in Ordnung! In den Veranstaltungen (Dialogveranstaltung, Fahrerrunden, Betriebsversammlungen etc.) kann man seine Neugierde stillen. Allerdings muss man es auch wollen. Nur über alles „alles“ Meckern reicht nicht!
Kollegenzusammenhalt
Leider scheint sich genau dies zu verändern (besonders bereichsübergreifend). Hier müssen die „neuen“ und „alten“ Mitarbeiter offen sein!
Vorgesetztenverhalten
In meinen vielen Jahren gab es viele verschiedene Führungskräfte. Meine Devise war immer „wie es in den Wald hinein schalt schalt es auch wieder heraus“. Bei dem was sich einige Mitarbeiter herausnehmen wundert mich das Verhalten der Vorgesetzten nicht.
Allerdings müssen für mich alle KVBler die Werte des Unternehmens verinnerlichen und nicht nur der „Andere“!
Arbeitsbedingungen
Hier darf man nicht vergessen welche Tätigkeit man ausübt. Wenn man die Fahrertätigkeit betrachtet und nur den Fahrerstand bewertet muss man sagen die Entwicklungen (Klima bei Neufahrzeugen etc.) sind positiv. Wenn ich die Dienstpläne (Wahlmöglichkeiten von vor 40 Jahren betrachte zu heute) sehe gibt es hier auch positive Entwicklungen - Voraussetzung ist allerdings das ich als Fahrdienstmitarbeiter akzeptiere das „fast“ rund um die Uhr die Fahrleistung erforderlich ist (Feiertage wie Weihnachten, Ostern etc.). Wenn ich das nicht will darf ich einen solchen Arbeitsvertrag nicht unterschreiben!
Karriere/Weiterbildung
Hier hat jeder die Chance die Möglichkeiten zu nutzen. Ein wichtiger Baustein ist hier auch das ArbeitnehmerweiterBildungsGesetz - Wer sich qualifizieren will kann es bei der KVB auch tun (man muss es nur wollen und Initiative zeigen). Es sind nicht immer die „Anderen“!