Es lief schon mal besser …
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer wieder spürbare Ungleichheiten zwischen Radebeul und Würzburg.
Die nun über Jahre geplante Angleichung an die 35 Stunden Woche ist beschämend. (Nach dann 40 Jahren Einheit!) Mitarbeiter mit kleinen Kindern oder ältere Mitarbeiter mit greifbaren Renteneintritt würden aktuell davon profitieren, aber nicht erst 2030.
Verbesserungsvorschläge
Notwendigkeit von viel mehr persönlichen Entgegenkommen, Achtung und Verhalten aus Abteilungs- und Bereichsleitung.
Mehr Vertrauen in die Belegschaft.
Vorstand muss über Bundesländergrenzen hinweg denken und handeln.
Arbeitsatmosphäre
Loben die Vorgesetzten? Nein - max. zum Jahresausklang und dabei hat man das Gefühl, dass es einfach “sein muss” und nicht den tatsächlichen Empfindungen entspricht.
Wird Vertrauen entgegengebracht? Nein.
Kommunikation
Kommunikation nur unter den Kollegen, was den oft beschriebenen Buschfunk erklärt.
Und wenn Kommunikation, dann wird man auf die unpersönlichste Art von Kommunikation hingewiesen - das Intranet. Nach dem Motto - Informationen sind eine Hol- und keine Bringepflicht.
Auf Anfragen oder emails aus HR bekommt man oft gar keine Antwort.
Kollegenzusammenhalt
Im Team sehr gut.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist gut, aber kein Sonderangebot mehr. Erlaubnis zum Homeoffice wird sehr unterschiedlich betrieben und bewertet, so dass es zu Unmut führt. Mögliche Tage werden streng reglementiert. Wenn also das Kind etwas kränkelt, ist der Weg zum Kinderarzt oft einfacher als um Homeoffice zu bitten. Die Frage ist, was für Kollegen und das Arbeitspensum besser ist? Zu Pandemie-Zeiten war man im Homeoffice aber gut genug.
Vorgesetztenverhalten
Alt eingesessene Vorgesetzte haben vermutlich lange keine Schulung zur guten Führung von Mitarbeitern erhalten. Und wenn ja, dann bemerkt sind die gelernten theoretischen Strategien spürbar, die aber nicht gelebt sondern nur abgehandelt werden. Mitarbeitergespräche finden nie statt. Interessant wäre aber auch mal eine Bewertung der Vorgesetzten. Bez. einiger Studien bringt dies viele Erkenntnisse!
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze nach Tausch der alten Computer okay. Aber Räume wie Küchen und WC/Bäder werden auch nach 20 Jahren nicht renoviert. Ein Anstrich genügt da oft schon. Defekte Geräte warten oft wochenlang auf eine Reparatur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Optimale Mülltrennung sieht anders aus. Verschiedenen Müll soll man wieder mit nach Hause nehmen (z.b. Einweggläser).
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifzahlung, daher Gehälter okay. Eine Gehaltserhöhung selbst nach vielen Jahren kaum möglich.
Pünktliche Zahlung der Gehälter. Bei einer Abweichungen sollte man die Abrechnungen aber prüfen.
Image
Image und Ruf haben sich innerhalb der Belegschaft gegenüber früheren Jahren stark verschlechtert. Ein Problem ist immer noch die in Ungleichbehandlung zw. den deutschen Standorten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote gibts sicherlich. Wer das möchte, findet da Möglichkeiten. Den Umfang und die Umsetzung kann ich nicht beurteilen.