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Körber-Stiftung
Bewertung

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Lass dich nicht vom schönen Schein hinters Licht führen!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Körber-Stiftung Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Aussicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine Stiftung, die von der Nazi-Geschichte seines Gründers regelmäßig eingeholt wird (kann man geschönt auf der Körber Seite nachlesen).
Keinerlei Aufstiegschancen oder die Möglichkeit, sich jemandem ehrlich anzuvertrauen, um wirklich nachhaltig innerhalb der Stiftung zu wirken. Der schöne Schein nach außen ist das, was für die Stiftung zählt.
Alles ist eingefahren und bedrückend. Auf Mitarbeiter wird nicht gehört, sondern vielmehr vom Vorstand und dem Führungspersonal belächelt.
Die Führungskräfte + Vorständin, die wirklich etwas bewegen wollten, wurden vor die Tür gesetzt, weil sie zu unbequem waren. Eben weil sie nicht alles mit sich und/oder ihrem Team machen ließen und in das altertümliche Denk-Korsett des Vorstands passten.
In der Regel sind die Arbeitsverträge auf zwei Jahre befristet. Vollzeitstellen werden meistens durch studentische Aushilfen gefüllt. Die wissen es am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn noch nicht besser und lassen vieles mit sich machen.
Ach ja: je nach Kollege darf man diesen entweder Duzen oder Siezen.

Verbesserungsvorschläge

Seid doch wirklich offen und ehrlich zu den Mitarbeitern und gebt es nicht nur großspurig vor! Was hier stattfindet, ist häufig genug an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Denn Vorstand + Führung denkt anscheinend häufig genug, dass sie es mit unfassbar dummen Mitarbeitern zu tun haben, die nicht wissen, wenn man ihnen Mist als Gold verkaufen möchte.

Arbeitsatmosphäre

Geprägt von politischen Intrigen.

Kommunikation

Von oben nach unten. Keinerlei tiefere Einflussnahme und Mitbestimmung.

Kollegenzusammenhalt

Man muss immer auf der Hut sein, wem man etwas sagt.

Vorgesetztenverhalten

Führungskompetenz sucht man hier vergebens.

Interessante Aufgaben

Am Ende wiederholen sich die Projekte jedes Jahr. Nach maximal einem Jahr kennt man die meisten, die die Gesellschaft angeblich besser machen sollen und nur immer und immer wieder aufgewärmt werden.

Arbeitsbedingungen

Häufig von politischen Spielchen geprägt, die nur das ständige Wegducken oder das Verlassen dieser Stiftung zur Folge hat. Auf eine offene, ehrliche und langfristige Zusammenarbeit legt die Stiftung keinen gesteigerten Wert.

Image

In der Körber Blase lässt man sich regelmäßig hochleben. Müsste diese Stiftung ihr Geld selbst erwirtschaften, wäre sie schon lange Geschichte. Ein Blick nach draußen findet nur statt, wenn das der eigenen veralteten Argumentation den Mitarbeitern gegenüber zu gute kommt.
Bei neuen Mitarbeitern werden intern Wetten abgeschlossen, wie lange es die Person aushält. Gehen Personen, werden diese von Kollegen beneidet, dass sie es endlich weg geschafft haben. Das sagt ziemlich viel aus.


Work-Life-Balance

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