Hände weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenübernahme BVG-Ticket
Massagesessel
Gleitzeitmodell (zumindestens theoretisch)
Lage in Kreuzberg
Hunde sind erlaubt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt absolut keine Strukturen, auch wenn die Kommentare des Arbeitgebers hier gerne etwas anderes suggerieren möchten. Vor allem wer hier anfängt zu lernen, hat danach woanders Probleme.
Chaos und psychischer Terror gehören leider zur Tagesordnung.
Die Fluktuation ist EXTREM hoch. Selbst wenn noch so gute Mitarbeiter gehen. Es interessiert niemanden.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen schaffen
Gleichbehandlung Mitarbeiter
Gefordertes Verhalten selbst vorleben, keine Doppelmoral
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war meistens sehr angespannt, was aber nur an der Führungsebene lag
Kommunikation
Eine klare Katastrophe. Kein Meeting ohne Streitigkeiten und Schuldzuweisungen. Sich gegenseitig anzuschreien war auch durchaus üblich. Projektrelavante Information vom Kunden wurden durch die Teamführung absichtlich zurückgehalten. Vor dem Kunden und dem GF wurde natürlich behauptet man habe die Informationen erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kollegen war wirklich gut und das einzige weswegen man überhaupt noch zur Arbeit gegangen ist.
Work-Life-Balance
Wie in Agenturen üblich - Überstunden gehören dazu. Wer das Gleitzeitmodell in Anspruch nehmen wollte, wurde schief angeschaut. Dafür muss man aber auch sagen, dass Überstunden die z. B. vor Ort bei einem Projekt gemacht werden, sehr zeitnah bis direkt danach durch Freizeit ausgeglichen werden.
Vorgesetztenverhalten
KATASTROPHAL! So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt und hoffe auch, dass ich sowas nie mehr erleben muss. Es werden immer nur Schuldige für alles gesucht. Man wird angeschrien und regelmäßig - gerne auch vor dem Team, dem GF oder gleich der ganzen Agentur - bloßgestellt. Wer zu spät zum Meeting kommt darf nicht mehr daran teilnehmen. Das gilt aber natürlich nicht für die Führungsebene - da ist das egal. Die Doppelmoral wird in der Agentur mit Leib und Seele gelebt.
Wer zudem nicht zu den Lieblingen gehört und nicht stillschweigend alles hinnimmt, bekommt es zu spüren und wird aktiv für alle ersichtlich psychisch von der Vorgesetzten gemoppt wo es nur geht.
Interessante Aufgaben
Kunden sind gut. Ab und an gibt es mal größere Projekte, aber die werden nicht nach Kompetenz der Arbeitnehmer verteilt, sondern nach Beliebtheitsgrad bei den Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Die gibt es höchstens auf dem Papier. Man merkt sehr schnell wem gegenüber die Führungsebene wohlgesonnen ist und wem gegenüber nicht. Sofern man immer schön den Mund hält, hat man auch nichts zu befürchten. Aber wehe man wagt es etwas zu sagen oder gar Kritik zu üben. Dann ist man ganz schnell unten durch und bekommt es zu spüren.
Umgang mit älteren Kollegen
Weder schlechter noch besser als dem Rest gegenüber.
Arbeitsbedingungen
Moderne Apple Ausstattung. Dagegen kann man nichts sagen. Die Räumlichkeiten an sich sind sehr alt und liegen direkt an einer lauten, mehrspurigen Straße. Dafür aber mitten in Kreuzberg
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusst möchte man gerne sein, ist es aber nur in seiner Illusion.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war im Vergleich zu anderen Agenturen durchaus gut. Schade, dass es das Einzige war.
Image
Von dem was man im Nachgang woanders so gehört hat sehr schlecht, was mit der Erfahrung dort mehr als nur überein stimmt.
Karriere/Weiterbildung
Sofern man der Liebling der Führungsebene ist, kann man ganz schnell Karriere machen und bekommt Titel und Aufgaben, die jedoch sehr weit über den vorhandenen Kompetenzen des Arbeitnehmers liegen.
Weiterbildungen werden nicht aktiv angeboten.