Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ( FSS )
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alle Vorgesetzten sind auf dem Boden geblieben (Es sind auch nur Menschen)
Mit allen kann man reden, wenn man ein Problem hat oder auch wenn es mal
um das Geld geht (Bonus oder sonstiges)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben steht genug.
Verbesserungsvorschläge
Alle Mitarbeiter schätzen, denn das ist der größte Kritikpunkt, den ich von jeden Kollegen mindestens 10x gehört habe.
Mehr Empathie für die Mitarbeiter zeigen, diese springen auch immer ein und
haben ein Leben oder auch Kinder zu Hause.
Eine Umfrage für jeden Mitarbeiter starten, wo diese dann Ihre Sorgen oder
auch Probleme aufschreiben können (verringert die Gefahr, dass die Mitarbeiter krankfeiern oder auch kündigen)
Die Ausbilder
Es gab einen sehr guten Ausbilder, doch als er gewechselt hat, war es nicht mehr so gut.
Er hatte immer ein offenes Ohr für mich gehabt.
Er hat öfters mit mir für die Schule gelernt.
Spaßfaktor
Kommt auf das Objekt an.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum Lernen ist auf jeden Fall vorhanden, je nachdem in was für einem Objekt man sitzt. Es gibt öfters 12h Dienste. Einen Auslandsaufenthalt
wurde mir angeboten.
Die NL Aachen ist klein aber fein und gut ausgestattet.
Neben den operativen Tätigkeiten war ich auch öfters im Büro eingesetzt.
Am Anfang der Ausbildung habe ich ein eigenes Büro erhalten.
Ich habe einen sehr guten Einblick auf den Beruf des Einsatzleiters oder
auch des Objektleiters bekommen. Die Büroaufgaben haben öfters variiert.
Variation
Operative Tätigkeiten wiederholen sich, wie z. B. Pfortendienst (Besucherausweise ausstellen, Schrankenbedienung, usw.)
Respekt
Manche Kollegen sind noch aus der älteren Generation und verhalten sich dementsprechend (Lehrjahre sind keine Herrenjahre)
Es wird viel untereinander gelästert (jeder gegen jeden), auch wenn es auf
das Objekt und die Menschen vor Ort ankommt.
Karrierechancen
Ich habe das Gefühl, dass man gute Karrierechancen geboten bekommt.
Sonst gibt es keine Erfahrung in diesem Bereich.
Arbeitsatmosphäre
Ich war der einzige Azubi in Aachen.
Ernst genommen werde ich und man hört mir auch zu, wenn ich Probleme
habe.
Gemeinsame Aktivitäten gibt es nicht, außer das Weihnachtsfest.
Ausbildungsvergütung
Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht.
Die Vergütung ist ausreichend zum Leben.
Die Löhne werden immer pünktlich, bevor der neue Monat
anfängt, ausgezahlt.
Arbeitszeiten
Arbeit und Freizeit ist ein großes Problem. Öfters hatte ich einen Termin
oder am Wochenende etwas vor und auf einmal musste ich arbeiten
kommen. Wenn man Überstunden macht oder auch 12h Dienste kriegt man diese nicht ausbezahlt, sondern kriegt einen Tag frei oder fängt später an
oder hört früher auf.
Wenn man am Wochenende arbeitet, kann man sich einen Tag (meistens) aussuchen, an dem man freihaben möchte.