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Nicht zu empfehlen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kolping-Berufsbildungs-gGmbH Bamberg in Bamberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie geben echt jedem eine Chance. Das heißt, es kann dir auch passieren, dass du einen Kollegen bekommst, der 15 Jahre arbeitslos war oder offen psychisch krank ist. Super toleranter Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mobbing/ Bossing, schlechte Bezahlung, schlechte Kommunikation, geringe Wertschätzung, z.T. menschenverachtende Einstellung zum Klientel, allgemeine Arbeitsbedingungen. Mir wurden bei der letzten Gehaltsrechnung eine Summe im drei stelligen Bereich zu wenig gezahlt und erst nachgezahlt, als ich den Anwalt eingeschaltet hab.

Verbesserungsvorschläge

Geld in die Hand nehmen für eine ordentliche Ausstattung. Eine Internetverbindung wäre z.B. gut, die ein erfolgreiches Bewerbungstraining oder einen IT-Kurs notwendig macht, die Räumlichkeiten gehören sich saniert und das wichtigste: Personal einstellen und nicht Geld durch Maßnahmen der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter kassieren aber die Mindestvoraussetzungen nicht stellen.

Arbeitsatmosphäre

Durch die Arbeitsbedingungen (Autoritärer Führungsstil, wenig Wertschätzung, schlechte Bezahlung, Personelle Unterbesetzung, da zum Teil nicht mal das Mindestmaß des Personalschlüssels erreicht werden möchte, schlechte Ausstattung) gestaltet sich natürlich auch die Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Mit den Kollegen ist die Kommunikation in der Regel kein Problem. Aufgrund des autoritären Führungsstils der Kolping-Gruppe Bamberg ist das jedoch nebensächlich. Die Kollegen haben in der Regel nämlich nichts zu sagen und bestimmten daher auch nicht deine Arbeit.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegen an. In der Regel halten Kollegen zusammen, jedoch besteht auch eine große Angst vor Taktiken der Führungsebene (Schreibtische fotografieren und an das obere Management schicken, um zu zeigen wie "motiviert" die Mitarbeiter sind; Lästern über Untergebene vor anderen Mitarbeitern, Strafversetzungen an andere Standorte um eine Kündigung des Mitarbeiters zu erreichen, Durchsuchen der Mitarbeiterschränke bzw. Zurücksetzen der Passwörter von Mitarbeitern durch die hausinterne IT-Firma während diese im Krankenstand sind - obwohl dies nicht notwendig wäre, da sich alle wichtigen Unterlagen auf dem Server oder in der Datenbank befinden.) Dadurch wird eine Atmosphäre der Angst erzeugt, die somit auch auf den Kollegenzusammenhalt wirkt. Der Flurfunk ist allgegenwärtig und häufig von starker Unzufriedenheit geprägt. Damit geht jedes Individuum natürlich anders um. Ich selbst hatte keine festen Kollegen im Team aber in der Pause traf man eben die Kollegen aus den anderen Abteilungen, die andere Arbeitsschwerpunkte hatten. Zum einen schweißen einen die schlechten Arbeitsbedingungen zusammen, zum anderen nutzen die Stimmung auch ein paar Kollegen aus, um zu intregieren.

Work-Life-Balance

Unbezahlte Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

Ignoranz, bewusstes Bossing, Unehrlichkeit, kein Rückhalt, allerdings zum Teil wirklich gut ausgebildet in charismatischem Auftreten.

Interessante Aufgaben

Schriftkram, laufend.

Gleichberechtigung

Zwischen Mann und Frau schon. Ansonsten werden aber schon gehörige Unterschiede gemacht, es wird einem schon gezeigt wo man steht.

Umgang mit älteren Kollegen

Hauptsächlich junge Mitarbeiter aufgrund der laufend signifikanten Personalfluktuation. Es besteht eine Mischung aus altgedienten Mitarbeitern, die Schwierigkeiten haben wo anders einen Job zu finden aber ihrem Missmut über den Arbeitgeber in den Pausen Luft machen und Berufsanfängern.

Arbeitsbedingungen

Mein Büro war zwei Monate lang eine IT-Lagerkammer mit einem Bestand an mind. 20 ausgedienten Druckern und PC's. Die Leisten vom Rand des Bürozimmers waren nicht komplett verlegt. Der Arbeitsort war ein Bürogebäude mit 7 Stockwerken direkt an einem Hauptverkehrsknotenpunkt, keine schalldichten Fenster, keine Klimaanlage, langsame PC's. Ich hatte keine Kollegen im eigenen Team und somit bestand häufig nicht die Möglichkeit eines fachlichen und personellen Austausches. Die Firma spart sich in der Regel Personalkosten und somit auch das Mindestpersonal, dass für eine adäquate Kursbetreuung notwendig wär. Das bedeutet, dass man das in der Regel selbst auffängt, viele Überstunden machen muss um die notwendigen Ziele zu erreichen und dann auch die Verantwortung übernimmt, wenn etwas nicht so funktioniert wie es sollte. Es gibt keinen festen IT-ler und keinen Hausmeister. Es gibt eine externe IT-Firma, die bei großen Problemen reagiert. Bei den kleineren Problemen gibt es einen Mitarbeiter, der das nebenbei macht aber im Grunde wenig Zeit hat, da er durch seine pädagogische Arbeit gut beschäftigt ist. In einem Klassenzimmer war großflächiger Schimmel an der Wand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Altes Gebäude, keine Isolierungen - sowohl im Winter als auch im Sommer unerträglich, keine Mülltrennung

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn.

Image

Nicht gut, aber die Firma interessiert es sowieso nicht, was das Klientel von ihnen hält. Es wird auch von manchen Vorgesetzten direkt zu den Mitarbeitern kommuniziert, dass die Arbeitslosen, die an den Kursen teilnehmen sowieso nur faul sind und nicht arbeiten wollen.

Karriere/Weiterbildung

Soll es geben, habe ich gehört.

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