Top im öffentlichen Dienst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlicher Umgang unter den Kollegen, kein enormer Druck lastet auf einem, man hat sehr viele Freiheiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice wird sehr kritisch gesehen, obwohl es in manchen Bereichen perfekt umsetzbar wäre. Ein Tag pro Woche könnte man den Mitarbeitern zugestehen, das ist einer der größten Wünsche in einigen Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice wird noch extrem kritisch beäugt, aus manchen Stellenanzeigen wurde es sogar extra wieder rausgenommen, um ja nur niemanden heiß zu machen.
Ich denke in der heutigen Zeit kann man den Mitarbeitern einen Tag pro Woche genehmigen, zumal ich hier noch nicht erlebt habe, dass die Arbeitsqualität darunter leidet, nur weil ein Kollege von zu Hause arbeitet.
Aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden.
Arbeitsatmosphäre
Kann nicht meckern, bin im Vergleich zum vorherigen Job gerne hier.
Kommunikation
Eigentlich sehr gut, manchmal werden aber wichtige Informationen anderen Abteilungen vorenthalten, was dann durchaus mal zu Problemen führt.
Kollegenzusammenhalt
Man geht eigentlich jeden Tag gerne auf Arbeit, da die Kollegen einem das Arbeiten in der Regel sehr angenehm machen.
Work-Life-Balance
Man kann sich die Arbeit i.d.R. frei einteilen, die flexible Arbeitszeit machts möglich. Termine können auch auf Zeiten am Wochenende oder Abends gelegt werden, welche man dann ohne groß Absprachen treffen zu müssen auch von zu Hause erledigen kann.
Grundsätzlich wurde zumindest mir Urlaub immer genehmigt, natürlich muss man sich auch hier mit den Kollegen abstimmen.
Vorgesetztenverhalten
Zumindest in meiner Abteilung kann ich mich nicht beschweren, man hat das Gefühl, dass man ernstgenommen wird.
Interessante Aufgaben
Es gibt Tage, da spult man sein Programm ab, aber durch die späte, aber fortschreitende Digitalisierung im öffentlichen Dienst kommen wohl noch einige neue und interessante Aufgaben auf uns zu.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer leider eine Zumutung, da die Räume extrem aufheizen, ansonsten sind die Arbeitsplätze sehr angenehm. Die Technik ist zum Arbeiten optimal und jeder hat genug Platz, man sitzt sich nicht auf dem Schoß.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den öffentlichen Dienst super Eingruppierungen, leider leiden engagierte Kollegen häufig unter einer gewissen "Eingefahrenheit" des Arbeitgebers. Egal wie gut und aktiv man sich beteiligt und egal wie die Arbeitsqualität ist, wenn man einen bestimmten Wisch nicht vorweisen kann, wird man nicht mehr befördert.
Hier sollte mehr auf Leistung geachtet werden und nicht stur auf Abschlüsse.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden eigentlich immer genehmigt, wenn sie sinnvoll sind. Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt, aber ergeben sich vielleicht durch das Wachsen des Unternehmens zukünftig.