11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Arbeiten auf hohem Niveau in allen Bereichen (ob es IT ist, Verwaltung, Prävention, Rehabilitation) und trotzdem auch immer wieder toll organisierte Angebote neben der Arbeit wie BGM, Sport, Betriebsauflug, Sommerfest, Adventskalender mit Events, Weihnachtsfeier, Wiesn-Besuch... das alles fördert den Zusammenhalt und drückt Wertschätzung aus
Für junge Menschen bieten wir interessante duale Ausbildungs- und Studienangebote mit guter Bezahlung und einem sicheren Arbeitsplatz im Anschluss.
Motivierte Kolleginnen und Kollegen, die auch mal über den Tellerrand blicken, in unserer Abteilung wird mit viel Einsatz gearbeitet
Die Kombination von Versicherung und öffentlicher Dienst ist in der Außenwahrnehmung nicht optimal. Da unsere Versicherten keine Beiträge zahlen (übernimmt der Arbeitgeber), sind wir kaum bekannt, obwohl in Bayern knapp 5 Mio. Menschen bei uns versichert sind. Dazu kommt, dass wir als gesetzlicher Unfallversicherungsträger keine Werbung machen (dürfen), wir also primär über unsere Leistungen (Prävention von Unfällen, Unfallentschädigung, Rehabiltitation) wahrgenommen werden. Hier sind dann oft die Unzufriedenen diejenigen, die sich äußern, und nicht die große Mehrzahl, die von uns bestens betreut wird.
flexible Arbeitszeiten, Voll- und Teilzeit möglich (arbeite seit über 10 Jahren halbtags), Homeoffice auch für Führungskräfte möglich
Es gibt vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. auch über unseren Dachverband. Karriereoptionen werden immer wieder angeboten, sind aber im Rahmen des öffentlichen Dienstes/Stellenplan etc. überschaubar
In unserem Bereich sehr angemessen, es gibt Weihnachtsgeld, Münchenzulage, betriebliche Altersvorsorge
Ist sehr im Fokus, das neue Dienstgebäude wird auf höchstem ökologischem Standard sein, bei Beschaffungen (Papier etc.) wird auf umweltgerechte Zertifizierung geachtet
Sozialbewusstsein: Wir erfüllen die Schwerbehindertenquote zu mehr als 200 %, Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichsten Einschränkungen finden bei uns gute Arbeitsmöglichkeiten
Bei uns in der Abteilung sehr gut, kein Konkurrenzdenken, in den größeren Abteilungen schon auch mal schwierig
Sehr gut, gehöre selbst schon eher zur "älteren" Generation, ich sehe keinen Unterschied zu jüngeren Kolleginnen und Kollegen, im Gegenteil wird hier Erfahrung geschätzt
In unserem Bereich sehr wertschätzend, klare Vorgaben, auf Augenhöhe
Sehr gut, gute Ausstattung, moderne Arbeitsplätze
Transparente Kommunikation, es wird Wert auf Information der Beschäftigten gelegt
Ist im Fokus, es gibt eine eigene Gleichstelllungsbeauftragte, dennoch sind Führungspositionen noch zum größeren Teil von Männern besetzt
abwechlsungsreiche Tätigkeit, viel Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen, mir gefällt die soziale Ausrichtung: Es geht um den Schutz von Beschäftigten und Kindern, um gesundes und sicheres Arbeiten. Natürlich gibt es in der Verwaltung auch mal Projekte, die nicht so spannend sind und bürokratische Herausforderungen bieten
Ein guter Umgang für alle egal ob klein oder groß
Die vielen Initiativen der letzten Jahre, mit denen versucht wurde, was für die Beschäftigten zu machen (z.B. Betriebliches Gesundheitsmanagement, Homeoffice-Regeln etc.). Die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit ist aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten sehr hoch.
In unserem Team herrscht ein gutes Klima!
Gemeckert wird vermutlich überall, natürlich auch bei der KUVB. Aber die KUVB ist ein Arbeitgeber, bei dem ich mich wohlfühle und gerne arbeite.
Hier wurden in den letzten Jahren viele Initiativen gestartet. Da sind wir auf einem guten Weg, auch wenn sicher noch Luft nach oben ist.
Nachdem die KUVB im öffentlichen Dienst tätig ist, orientiert sich das Gehalt natürlich auch daran.
Mit meinen Führungskräften komme ich sehr gut aus. Wir haben ein sehr gutes Vertrauensverhältnis.
Probleme werden in unserem Team direkt angesprochen. Wöchentliche Meetings per Webex sind hier sehr hilfreich.
Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig, es macht Spaß hier zu arbeiten.
Der Versuch zur Modernisierung ist da, wenn es auch nicht immer zielführend umgesetzt wird (siehe oben). Ich finde aber gut, dass während Corona gesehen wurde "plötzlich geht's mit der Einrichtung der Heimarbeit doch ganz schnell und die Arbeit wird sogar trotzdem erledigt". Und da es eine Behörde ist fühlen sich die Arbeitnehmer (wahrscheinlich) sicherer und nicht ganz so gestresst und während der Arbeit unter Druck gesetzt.
Wie oben genannt, die altbackenen, hierarchischen, steifen Strukturen. Das ist heutzutage und vor allem für junge Leute unattraktiv. Bietet den Mitarbeitern mehr Möglichkeiten, Freiheiten und "Goodies" an!
Mit der Zeit gehen! Man kann sich nicht darüber beschweren, keine Mitarbeiter zu finden und im selben Atemzug Parkplätze und eigene Büros streichen (sprich immer weniger Komfort bieten) und denken, dass im HomeOffice nicht ausreichend gearbeitet wird und es deswegen nicht auf 80%-100% ausweitet. Man muss den Arbeitgebern mehr entgegenkommen und mehr anbieten sonst werden wir immer uninteressanter.
Könnte schöner gestaltet werden, aber mal abwarten wie das neue Gebäude wird
Altbacken, dadurch rückständig , streng
In höheren Positionen wird erwartet, dass man die Arbeit über das Privatleben stellt, so scheint mir
Wenn Stellen frei werden kann man sich auch intern weiterbewerben. Gezielt Weitergebildet wird man aber eigentlich nicht.
TVÖD halt
Soziale Behörde
Teilweise gut, teilweise hinterhältig
Mir ist nichts Negatives aufgefallen
Viel zu altbacken & hierarchisch ! Man spürt ganz genau "ich Chef, du nix" und traut sich kaum etwas zu sagen ohne mit Konsequenzen zu rechnen.
Man hat keine Privatsphäre/Ruhe, man kann nicht heizen wie man es braucht -> Lösung wäre mehr HomeOffice
Sehr schwierig, gibt viele Missverständnisse da zu wenig oder teilweise falsch kommuniziert wird. Vor allem "von oben nach unten"
Zu hierarchisch , man wird vor bereits getroffene Entscheidungen gestellt.
Meist eher Mittel zum Zweck. Nach dem Motto "irgendwer muss es ja machen".
Gutes Homeoffice
Flexible Arbeitszeiten
Siehe oben bei Verbesserungsvorschlägen
Manchmal alt verknöcherte Behörde
Ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe mit allen Beschäftigten, nicht nur mit den "wichtigen" FK wie Innerer Führungskreis, nicht ständig Geheimniskrämerei (wie z.B. um das neue Dienstgebäude), nicht ständiges Beharren auf verstaubte Dienstwege, Miteinbeziehen der wichtigen anderen Akteure der KUVB, weniger Beharren auf der beamtenkonservativen Haltung
Mehr auf die Beweggründe der Beschäftigten hören, die kündigen und nicht deren Beweggründe totschweigen oder unter den Teppich kehren
Die guten FK einfach mal machen lassen und nicht ständig alles kontrollieren wollen
Fehler auch mal zugeben
Auch mal die normalen Beschäftigten fragen und nicht nur Führungskräfte
Mehr Frauen in Führungspositionen
Einige Führungskräfte und Kolleg*innen sind sehr bemüht, ein gutes Betriebsklima umzusetzen und transparente Entscheidungen zu treffen. Die Geschäftsführung und einige andere "nahe" Fk leider nicht. Die Mitarbeiter*innen werden leider nicht mitgenommen.
Mittlerweile schlecht
Gut, viele Möglichkeiten
Gute Weiterbildungsmöglichkeiten
Entsprechend öffentlicher Dienst
In einigen Bereichen und Abteilungen Recht gut, zunehmend verliert sich das aber durch die guten Home-Office Möglichkeiten. Viele haben innerlich gekündigt und warten bzw fliehen in die Rente oder in die Schwangerschaft oder, wenn man jung genug ist, zu anderen Arbeitgebern.
Nicht unbedingt wertschätzend, teilweise werden Kolleginnen und Kollegen nicht mal verabschiedet. Altersgerechte Arbeitsplätze gibt es nicht
Teils gut, teils schlecht
Vorgesetztenbeurteilung wäre erforderlich
Gut: alle haben höhenverstellbare Schreibtische.
Im neuen Gebäude ist es allerdings fraglich, ob die neuen Arbeitsbedingungen so gut sind. 6er Büros ohne raumakustische Maßnahmen! Wieder keine Einbindung der Beschäftigten
Von bis gar nicht vorhanden bis hin zu guter Kommunikation auf Augenhöhe gibt es alles. Letzteres eher wenig von der Geschäftsführung und den oberen Fk
M.E. gute Entwicklungsmöglichkeiten
In diesem auffallend düsteren Dienstgebäude herrschte eine Atmosphäre, die schlichtweg deprimierend und unangenehm war.
Die Wände präsentierten sich genauso farbenfroh wie eine Schwarz-Weiß-Fotografie. Die Büroräume selbst schienen direkt aus einem Retro-Technikmuseum entlehnt worden zu sein. Die Devise “weniger ist mehr” hatte hier eine ganz neue Bedeutung gefunden, und die Ausstattung wirkte fast wie eine Hommage an den Minimalismus.
Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von einer gewissen Anspannung, insbesondere in der Kommunikation mit den Studienbetreuern.
Das Image dieses Unternehmens ist äußerst zurückhaltend. Es verzichtet auf auffällige Werbung, größere Marketingkampagnen oder Aktivitäten in sozialen Medien. Es scheint, als würde das Unternehmen in seiner eigenen, eher abgeschirmten Welt agieren, die nur durch persönliche Empfehlungen oder zufällige Entdeckungen betreten wird.
Was die Work-Life-Balance betrifft, könnte man sagen, dass diese in diesem Unternehmen nicht gerade an erster Stelle steht. Es scheint, als ob die Betonung auf Arbeit die Oberhand hat, und es wäre wünschenswert, wenn man mehr wert auf die Balance zwischen Beruf und Privatleben legen würde.
Die Möglichkeiten zur Weiterbildung in diesem Unternehmen sind derzeit begrenzt. Allerdings deuten die sich abzeichnenden Veränderungen, insbesondere mit dem Abgang der älteren Generationen, auf eine mögliche zukünftige Aufstiegschance hin. Es besteht die Aussicht auf einen schnelleren Aufstieg im Unternehmen, sobald diese Veränderungen eintreten. Insgesamt könnte man sagen, die derzeitigen Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt, aber die Zukunft birgt Potenzial.
Einige waren geduldig und hilfsbereit, und man konnte sie ansprechen, wenn man Fragen hatte.
Andererseits gab es Kollegen, bei denen Fragen nicht für Begeisterung sorgten. Die Antworten waren dementsprechend begleitet von einem Hauch Sarkasmus und der Bemerkung, dass man dies doch eigentlich wissen sollte.
Diese interessante Mischung aus Unterstützung und schnippischen Kommentaren verlieh der Kommunikation eine besondere Note und sorgte für eine gewisse Vielfalt in den Interaktionen in der KUVB.
Das Verhalten der Führungskräfte in diesem Unternehmen war, gelinde gesagt, anspruchsvoll und herausfordernd.
Empathie, wertschätzende Kommunikation und pädagogisches Verständnis (Vor allem im Umgang mit Auszubildenden/Studenten) schienen häufiger mal auf Dienstreise zu sein.
Die Kommunikation in diesem Unternehmen ist geprägt von einer auffälligen Diskrepanz zwischen den Führungsebenen und den Mitarbeitern in den unteren Stockwerken.
Gleichberechtigung in dieser Organisation ist zwar vorhanden, jedoch wird Vielfalt nicht aktiv gefördert. Insgesamt könnte man sagen, dass Gleichberechtigung zwar existiert, aber noch Raum für Verbesserungen besteht.
Die Aufgaben in dieser Behörde sind von einer speziellen Art. Die Tätigkeiten beinhalten hauptsächlich das Verfassen, Bearbeiten und das Verschicken von Bescheiden.
Ob dies dem persönlichen Geschmack entspricht oder nicht, muss jeder für sich selbst wissen.
Wenn man die Arbeit in einem Büro und das Studium von Gesetzestexten und Handlungsanleitungen schätzt, findet man hier sicherlich Erfüllung.
2022 hat die KUVB angefangen die Telefonanlagen auf IP umzustellen, ein schlankes Unternehmensleitbild erstellt und bis zum Umzug ins neue Dienstgebäude gibt es fast ausreichend Parkplätze für die Mitarbeiter.
Da ich nicht den Platz habe, alles von oben zu wiederholen, versuche ich mich kurz zu fassen:
- Digitalisierung ist ein Fremdwort
- das Dienstgebäude vermiest einem beim Betreten die Laune
- veraltete Technologie wird täglich verwendet
- die oberen Führungsetagen kommunizieren selten mit den Fachkräften
- Personal fehlt vorne und hinten
- das Beamtenrecht erschwert einem das Aufsteigen in der Behörde
- der Arbeitsdruck ist enorm
- auf psychische Krankheiten wird kaum Rücksicht genommen
- Teilzeit wird ungern gesehen
- Diversität wird nicht aktiv gelebt
- die Aufgaben sind monoton
- Work-Life-Balance nur mit einem starken Willen durchsetzbar
- die Bewertungen beruht auf meinen persönlichen Erfahrungen und stellt meine Meinung dar -
Werden Mitarbeiter eingestellt, verlassen diese nach ein paar Jahren das Unternehmen (die Gründe sind mannigfaltig), was den Personalbedarf erhöht. Neue Mitarbeiter treffen dann auf ein höheres Arbeitskontingent, was eine Art Teufelskreislauf auslöst. Ich will nicht in der Haut der Führungskräfte stecken, da die Probleme tief verwurzelt sitzen und meine Fantasie keine Lösungsvorschläge hergibt.
Als einziger Tipp fällt mir ein, dass die Führungskräfte die Digitalisierung priorisieren und forcieren müssen. Wer als 8-Jähriger schon ein iPad bedienen kann, bleibt nicht lange in einem Unternehmen, in dem ausgeblichene Fax-Geräte regelmäßig benutzt werden. Die jüngeren Generationen verbringen viel Zeit auf TikTok, Instagram & Co, nicht mit dem Lesen der Lokalzeitschrift. Daher wirkt das Konzept der Personalgewinnung auf mich ebenfalls veraltet.
Ich finde der Begriff "Arbeitsatmosphäre" ist ein Überbegriff für die folgenden Abschnitte. Da ich dort ausführlich Kritik äußere, werde ich mich hier kurz fassen.
Man betritt das Dienstgebäude: ein Grauton geht in den nächsten über, die Farbpalette reicht voll hellgrau bis blaugrau (hin und wieder findet man gelbliche Flecken an den Decken). Der dunkle Teppichboden sowie die künstlich beleuchteten Flure lassen einen auch nicht gerade Freudensprünge machen. Im Büro angekommen begrüßt einen Büroausstattung aus einem vergangenen Jahrtausend.
Später wird einem im Laufe des Tages von einer Studienbetreuerin mitgeteilt, man könne sich Entwicklungsmöglichkeiten erstmal abschminken, man seie für die "Sachbearbeitung" vorgesehen (*gähn*). Hin und wieder erinnert sie einen daran, dass die Generation Z sowieso keine ordentliche Arbeitsmoral hat und macht einem Vorwürfe, weil man ja lieber Feierabend macht, anstatt Überstunden zu leisten (ok Bommer).
Ähnlich wie viele Behörden ist der Umgang als Versicherter mit der KUVB manchmal zäh, manchmal geht alles sofort glatt. Erfahrungsgemäß wird allerdings viel Papierkram angefordert und es können schon mal 18-seitige Fragebögen beantwortet werden müssen.
Werbung für sich selbst betreibt die KUVB nicht, Nachwuchs wird über Erzählungen von Bekannten oder über Zeitungsinserate gewonnen. Social Media ist hier noch ein Buch mit sieben Siegeln.
Zwar wird man nur so mit Aufgaben zugeschüttet und kann niemals die Vorgaben der Führungsetagen erreichen, jedoch werden in der KUVB Beamte/DO-Angestellte beschäftigt. Ist die Anstellung mal auf Lebenszeit, kann man sich dort ein entspanntes Leben machen. Jedoch tun dies die wenigsten, da dies zulasten der Kollegen erfolgen würde. Wer für sich die Vorteile des Systems "Behörde" in Anspruch nimmt, wird gerne das neue Gesprächsthema beim Tratsch unter Kollegen.
Zwei Sterne gibt es von mir, weil die Möglichkeit einer Work-Life-Balance existiert, diese aber nur durch eine ordentlichen Portion positiven Egoismus es durchgesetzt werden kann.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, man muss nur eine Führungskraft haben, die einen fördert. Denn diese schreibt die Beurteilungen und damit steht, bzw. fällt die Karriere. Da in der KUVB wie in vielen Unternehmen ein Generationsproblem besteht, sind immer besser werdende Karrierechancen für junge Leute zu erwarten. Diese beschränken sich aber auf einige wenige Bereiche.
Wer direkt in München wohnt, hat am Ende des Monats nicht mehr viel vom Gehalt, wer von außerhalb in die Stadt pendelt, kann damit ganz gut Leben.
Es gibt eine kleine Zulage für den Ballungsraum München, für Kinder und für Verheiratete, 30 Tage Urlaub sind sicher. Die Vergütung entspricht dem der bayerischen Beamten, bzw. für die Tarifangestellten des öffentlichen Dienstes des Bundes/der Kommunen.
Wer bei Dienstreisen das Auto nimmt, bekommt am Ende mehr Geld erstattet, wie jemand, der mit der Bahn fährt. E-Mails sind im externen Verkehr tabu, dafür hat jeder einen Drucker im Büro, der so hin und wieder mehrere Minuten durchläuft. Zuschüsse für den ÖPNV gab es zu meiner Zeit (2023) nicht. Ansonsten sind mir auch keine Projekte zum Umweltschutz bewusst.
Die Bezahlung ist in einer durchschnittlichen Stadt fair, für München hingegen schon eher knapp. Wer aus psychischen Gründen länger krankgeschrieben ist, wird innerlich bereits als der nächste Kündigende abgestempelt oder soll nach der Rückkehr wieder 200 % Leistung erbringen. Sozialbewusstsein schaut für mich anders aus.
Siehe auch Abschnitt "Work-Life-Balance".
Hier ist es wieder Glücksache; in manchen Abteilungen haben die Kollegen stets ein offenes Ohr für Fragen, in anderen wiederum werden die Augen verdreht.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass man sich untereinander hilft, die einen mehr, die anderen weniger.
Die meisten Kollegen gehören zu den Babyboomern (1945 - 64) oder zur Generation X (1965 - 1980). Dementsprechend wird mit diesen Personen respektvoll umgegangen, das Problem liegt eher beim Umgang mit den jüngeren Kollegen.
Wer auf eine verständnisvolle Führungskraft hofft, kann genauso gut im Lotto spielen; es gibt Lotteriegewinner, diese sind jedoch rar.
In den Corona-Zeiten mussten die dualen Studenten im Home-Office Kamera und Mikrofon anlassen. Falls eine Person "zu lange" nicht am Arbeitsplatz war, mussten sich diese anschließend bei der Führungskraft rechtfertigen. Zwar versicherten die Studienbetreuer, sie würden die Gespräche nicht mitverfolgen, haben sich jedoch aber regelmäßig "aus dem Nichts" ins Gespräch eingeklinkt. Als sich ein Student beim Personalrat beschwerte, kam dies bei den Studienbetreuern nicht gut an. Es bestand ein permanentes Gefühl des Misstrauens, man könne ja den Arbeitgeber betrügen. Eben diese jene Studienbetreuer führten während der Dienstzeit private Telefonate oder erhielten den Zalando-Newsletter auf die dienstliche E-Mail-Adresse.
Leider reicht hier der Platz nicht für mehr aus, ich könnte etliche solcher Beispiele nennen. Beispielsweise war ein Kollege wieder in der Arbeit (zuvor aus psychischen Gründen krankgeschrieben) und erhielt, als er zurückkehrte von der Führungskraft einen Appell, mehr Leistung zu liefern.
Sie Überabschnitt "Unternehmenskultur".
Die oberen Führungsetagen treffen Entscheidungen, ohne auch nur im Ansatz mit den Fachkräften in den unteren Stockwerten zu reden. Die Nachrichten werden dann durch das mittlere Management weitergereicht. Hier wird nach dem Motto "nicht getadelt ist gelobt genug" gelebt; die Inhalte der Botschaften waren meistens "ihr arbeitet falsch", "ihr arbeitet zu wenig" oder manchmal auch "das Belastungsgefühl ist nicht nachvollziehbar".
Die mittleren Führungskräfte reichen den Druck von oben gerne weiter, nur manchmal äußert einer Bedenken über die Entscheidungen der oberen Stockwerke. Diese sind meiner Meinung nach mit Teflon beschichtet, denn die Kritik perlt sofort ab.
Entscheidungen werden meist mit einer "friss oder stirb"-Mentalität kommuniziert: z.B. hat das neue Dienstgebäue nicht im Ansatz genügend Parkplätze für die Mitarbeiter, als dies bei der Personalversammlung kritisiert wurde, war die Stellungnahme der Führungskräfte, es sei jedem freigestellt, über den eigenen Verbleib bei der KUVB zu entscheiden.
Typisch Behörde gibt es einen Gleichstellungsbeauftragten und Frauen und Männer werden bei gleicher Eignung auch tatsächlich gleich behandelt.
Zu kritisieren ist, dass die Führungskräfte fast ausschließlich männlich, weiß und zwischen 50 und 70 Jahre alt sind. Im Gegensatz dazu sind der Großteil der Fachkräfte weiblich. Jedoch gibt es hier erste Verbesserungen: laaaaangsam kommen auch Frauen in den Führungspositionen an und zwei weibliche Führungskräfte teilen sich in Teilzeit einen Posten, den vorher ein Mann ausgeübt hat. Zusammenfassend: es wird.
Mit ist keine Diskriminierung von Personen ethnischer, sexueller oder geschlechtlicher Minderheiten bekannt, jedoch wird Vielfalt auch nicht aktiv gelebt.
Die Aufgaben sind stark monoton und beschränken sich meistens auf Verwaltungsaufgaben. Abwechslung ist nicht gegeben, höchstens indem vorgefertigte Schreiben auf den jeweiligen Fall angepasst werden müssen.
Aber niemand braucht Angst davor haben, einen Fehler zu begehen, denn es gibt für jede erdenkliche Situation eine überaus ausführliche Handlungsanleitung. Sogar für die Begrüßung am Telefon. Zwar sind die Aufgaben nicht abwechslungsreich, dafür aber in Fülle gegeben; man braucht nicht erwarten, jemals einen leeren Postkorb zu sehen, dafür sorgen Personalmangel und Krankheitsausfälle.
Dafür bekommt man beim Erledigen der Aufgaben einen Blick in die Vergangenheit: Fax-Geräte sind regelmäßig im Einsatz, E-Mails beschränken sich auf die interne Kommunikation, extern wird gefühlt ein halber Regenwald an Papier verschickt, das eigene Schreibprogramm stammt noch aus den frühen 2000ern und da sich manch älterer Kollege weigert, den Bescheid selbst auszuformulieren, gibt es noch Schreibkräfte.
Betriebs-Veranstaltungen waren wirklich immer eine tolle Sache.
Hard- und Software waren den Aufgaben immer angemessen.
Die Lage der Arbeitstätte ist super. Sowohl zum Pendeln als auch für die Mittagszeit.
Bessere Kommunikation in der vertikalen Hierarchie aufbauen.
Projekte umsetzen, die praktisch und nicht nur prestigeträchtig sind. Sorry, aber es interessiert wirklich niemanden was bei der KUVB abgeht. Ihr solltet lieber ein gutes Miteinander schaffen.
Mitarbeitende gezielter fördern. Aus eigener Kraft zu wachsen schaffen die meisten nicht. Habe es oft an Kollegen gesehen.
Den Studierenden mehr Verantwortung übertragen und diesen echte Projekte geben.
Softwareentwicklung sollte als Teilbereich der Abteilung IT anerkannt werden und nicht immer nur halbherzig gemacht werden. Ist klar, dass das niemand toll findet wenn die Projekte immer nur aus Mühe und Not umgesetzt werden. Ein Beispiel, weshalb das wichtig ist: Eines der meistgenutzten Programme ist eine mittlerweile Jahrzehnte alte Eigenentwicklung. Ob es inzwischen hier Coding Conventions, Testing, CI, Version Control oder einfach nur jemanden gibt, der alles überblickt und managed... Unwahrscheinlich
Die Büros sind etwas trist, habe inzwischen schönere Behörden gesehen. Das miteinander war okay, es ist aber zwischen leitenden und normalen Angestellten schon eine spürbare Kluft beim Umgang miteinander zu spüren.
Es ist auf jeden Fall möglich aufzusteigen wenn man das denn möchte. Wahrscheinlich war das aber auch durch teils hohe Fluktuation bedingt.
Gleitzeit mit 9-15 und 9-12.
Besser als bei den meisten anderen Studenten. Der Standort Stuttgart für die Hochschule und München als Arbeitsort konsumieren die Vergütung aber doch größtenteils.
Ich hatte leider keinen wirklichen Ausbilder, verantwortlich für mich waren die IT Leitung und Ihre Stellvertretung. Menschlich in Ordnung, wenn auch oft etwas ungehalten und beide hatten für insgesamt 3 bis 4 Studenten nur eher minimal Zeit.
Die Kollegen waren toll. Die massiven Durststrecken was spannende Todos angeht und die erzwungenen Projektarbeitsthemen haben da allerdings gut reingedrückt.
Wie bereits erwähnt, nicht sonderlich viel spannendes. Habe mich selbst beschäftigt, mit dem, was mich persönlich vorangebracht hat.
Routineaufgaben wie irgendwelche Drucker oder PC auf Fehler checken sind leider der Standard.
Hatte schon sehr oft das Gefühl unwichtig zu sein, nicht nur in der Abteilung IT, auch in einigen Fachbereichen wollte man sich mit uns Studierenden eher nicht befassen. Zwischenmenschlich war es jedoch meistens eine gute Erfahrung.
Sehr sozial, unterstützend, fürsorglich, flexible Arbeitszeiten
etwas altmodisch
besseres Miteinander fördern, gewillte Angestellte fördern, modernere Geräte beschaffen
So verdient kununu Geld.