Ein nicht so bekannter, aber toller Arbeitgeber im öffentlichen Dienst mit sehr vielen Benefits und vielen Möglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in dem Bereich, in dem ich arbeite, ist von Vertrauen und Wertschätzung geprägt. Nicht zuletzt die vielen sozialen Events wie Hoffest, Terrassenfest, After-Work-Parties, Weihnachtsfeiern, Fußballturnier, Volleyballturnier und und und tragen dazu bei, dass auch das soziale Miteinander und damit letztlich die Arbeitsatmosphäre insgesamt immer besser.
Kommunikation
Ich erfahre (und kommuniziere) alles, was für mein Team und mich wichtig ist, in regelmäßigen persönlichen und virtuellen Besprechungen. Inzwischen wird meines Wissens auch ein Tool aufgebaut, in dem die wichtigsten Aufgaben der anderen Bereiche aufgeführt sind, das finde ich auch spannend.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in unserem Team ist top! Man hilft sich, wo immer es erforderlich ist, macht Events auch in der Freizeit zusammen. Auch wenn es neue Mitarbeiter/innen einzulernen gilt, wird dies mit viel Zeiteinsatz und gerne gemacht. Der Kit zwischen den Kollegen ist super.
Work-Life-Balance
Privatleben und Beruf lassen sich sehr gut vereinbaren. Flexible Arbeitszeiten (man muss eigentlich nur von 9 bis 12 planmäßig verfügbar sein), Home Office je nach Bereich bis zu 3 Tage in der Woche und vieles vieles mehr lassen ein sehr flexibles Zeitmanagement zu. Führungskräfte haben bislang zwar nur 1 Tag Home Office, aber ich denke, das wird sich ändern, wenn mehr Erfahrung mit hybrider Führung im System ist.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur für meinen Bereich sprechen und habe nichts zu bemängeln. Natürlich hat jede/r Vorgesetzte auch mal einen schlechten Tag, aber am Ende ist das Verhalten mir und dem Team gegenüber von Wertschätzung und Respekt geprägt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenvielfalt kann sich eigentlich nur der so richtig vorstellen, der beim KVBW arbeitet. Es gibt nicht nur klassische Verwaltungsaufgaben, sondern ein riesiges Spektrum an interessanten Aufgaben, z. B. eine Kapitalanlage-Abteilung oder große IT-Abteilung. Im Rahmen eines Karrierekonzepts wird auch die interne Weiterentwicklung in andere Bereiche oder Projekte unterstützt, wenn man sich für andere Aufgaben interessiert.
Gleichberechtigung
Oft wird bemängelt, dass es "zwei Klassen" gibt: Angestellte und Beschäftigte. Aber dafür kann der Arbeitgeber letztlich nichts. Und man kann bei entsprechender Leistung inzwischen auch mit relativ geringen Hürden verbeamtet werden. Auch die Tarifbezahlung finde ich prinzipiell in Ordnung, wenn man mal die Betriebsrente einrechnet, die der Arbeitgeber beisteuert. Es sind noch relativ wenige Frauen in höheren Führungspositionen, hier könnte man sich noch verbessern.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich nehme keine Unterscheidung im Umgang mit älteren Kollegen wahr. Es gibt sogar einige Angebote für dieses Gruppe im Seminarkatalog.
Arbeitsbedingungen
Ich bin am Standort in Karlsruhe tätig. Der Neubau ist keine 10 Jahre alt und liegt in einer tollen Umgebung. Eine modernere Arbeitsumgebung kann man sich fast nicht wünschen. Alle haben höhenverstellbare Schreibtische, sehr gute Bürostühle und bei Bedarf zwei Monitore. Und Wasser und Kaffee kostenlos sind nicht verachten :-).
Gehalt/Sozialleistungen
Klar kann man immer den Vergleich zur Privatwirtschaft ziehen. Aber ich finde die Gehälter fair, man hat eine gute Altersversorgung und zudem noch die Sicherheit des öffentlichen Dienstes.
Image
Viele kennen den KVBW als Arbeitgeber leider einfach gar nicht, da muss man echt noch was tun. Das Image ist aktuell noch ein bisschen angestaubt, aber die interne Realität ist an vielen Stellen bereits deutlich moderner und cooler.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Karrierekonzept, innerhalb dessen man sich fachlich oder in Richtung Führungskraft oder Projektmanagement entwickeln kann. Vor kurzem wurde ein Projektmanagement-Pool aufgesetzt, was ich auch eine tolle Idee finde. Weiterbildungen werden sehr großzügig gefördert. Ein bisschen mehr Werbung für die Möglichkeiten wäre aber nicht schlecht.