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Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg (KVBW) Logo

Kommunaler 
Versorgungsverband 
Baden-Württemberg 
(KVBW)
Bewertung

Vor- und Nachteile

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Kommunaler Versorgungsverband Baden-Württemberg in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir haben in unserem Bereich ein sehr gutes Arbeitsklima

Der KVBW versucht sich neu und zukunftsorientiert aufzustellen, bis das alles umgesetzt werden kann, dauert es wahrscheinlich noch etwas, aber der Weg ist gut, der eingeschlagen wurde

Im Großen und Ganzen ist die Work-Life-Balance gut und man bemüht sich ehrlich und ernsthaft dem Mitarbeiter in privaten Krisensituationen entgegen zu kommen, so gut es geht. Das ist nicht sehr oft zu finden und wirklich toll

Die Verkehrsanbindung an öffentliche Netz ist gut, man braucht kein Auto. Es gibt einige Radstellplätze in der TG und sogar Duschen.

Die Klimaanlage funktioniert recht gut und macht die heißen Sommertage erträglicher

Es werden regelmäßig Fortbildungen angeboten, die qualitativ durchaus gut bis sehr gut sind

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manches ist "typisch öffentlicher Dienst"... heißt man braucht Geduld.
Aber das weiß man eigentlich im Vorfeld, wenn man sich bewirbt.
Auch gehaltlich kann sich der öffentliche Dienst nicht mit der freien Wirtschaft messen. Wer das erwartet, sollte woanders suchen. Es wird jedoch auch nicht schlecht bezahlt. Etwas "Luft nach oben" besteht jedoch und findet vielleicht auch eines Tages die entsprechende Berücksichtigung.

Verbesserungsvorschläge

Die Parkplatzsituation ist nicht sehr erfreulich. Preislich wie flächenmässig.

Die Kantine ist nicht optimal ausgesattet, um ein gutes, frisches Essen bieten zu können und ist außerdem zu teuer, trotz der 70 ct. Zuschuss seitens der Firma.

Arbeitsatmosphäre

Im Prinzip gut. In der IT wahrscheinlich am besten vom ganzen HAus, da wir auf gute Zusammenarbeit angewiesen sind un der Umgangston eher kollegial-freundschaftlich ist

Kommunikation

Nicht mit jedem Team klappt es so gut wie erhofft, aber alle geben sich Mühe sich gegenseitig zu helfen. In manchen Fachbereichen ausserhalb der IT scheint es immer mal zu "knirschen".... aber ganz ehrlich: wo ist das nicht der Fall?!!

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des IT-Bereiches klappt es zwar nicht mit jedem gleich gut, allerdings insgesamt betrachtet ist es hier, was Kollegialität betrifft, sehr gut zum arbeiten

Work-Life-Balance

Mit den richtigen Argumenten und em richtigen Vorgesetzten ist es hier gut möglich eine Wok-Life-Balance zu erreichen. Auch wenn sehr viel eim HAus der Meinung sind, das es mit 3 statt 2 Tagen Home Office deutlich besser wäre. Aber es wird auch weiterhin bei 2 Tagen bleiben. (und das verdanken wir primär Corona...)

Vorgesetztenverhalten

In dem Bereich, in dem ich arbeite, besteht kein Grund zur Klage. Besser geht es nicht.

Interessante Aufgaben

Naja... es ist auch oft sehr viel Tagesgeschäft, was nicht immer spannend ist. Man muss einfach seiner Arbeit die besten Seiten abgewinnen.

Gleichberechtigung

Insgesamt durchaus als gut und überwiegend fair zu beschreiben. Wie allgemein im öffentlichen Dienst, zählt hier der Schulabschluss leider mehr als das Wissen und wer von aussen kommt hat bessere Chancen auf ein gutes Einstiegsgehalt. Hier ist durchaus noch Verbesserungspotential. Ich habe jedoch den Eindruck, dass der leergefegte Stellenmarkt hier ggfs. noch einen Umschwung im Denken bewirken kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Sie werden geschätzt. Ihr Wissen wird genutzt. Eine Weiterentwicklung wird jedoch eher weniger angestrebt.

Arbeitsbedingungen

Grossraumbüro. Keiner wollte es wirklich, aber bis auf die Chefs bekam es jeder. Ansonsten jedoch gute Ausstattung mit höhenverstellbaren Tischen und guten Stühlen.
Die Kantine bemüht sich. Jedoch preislich in dem Niveau, dass man extern auch nicht teurer isst.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier sehen bestimmt viele im Haus noch Optimierungspotential.
Wer im öffentlich Dienst arbeitet, muss sich klar sein, dass hier die Mühlen, auch die Gehaltsmühlen langsam mahlen.

Karriere/Weiterbildung

Mit Elan, Verstand, Eigeninitialtive und passenden Vorgesetzten/Mentor ist hier durchaus eine Karriere machbar.
Es werden intern einige Fortbildungen angeboten, die durchaus interessant sind.
Auch neue "Karrierepläne" bestehen, mit denen man ambitionierte Mitarbeiter fördern möchte.
Insgesamt denke ich, dass der KVBW sich hier Mühe gibt und durchaus zukünftig ein interessanter Arbeitgeber ist.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Lukas Luhmann, Personalleiter
Lukas LuhmannPersonalleiter

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche und differenzierte Bewertung. Es freut uns zu hören, dass Sie das Arbeitsklima, die Work-Life-Balance und unsere Bemühungen um zukunftsorientierte Entwicklung schätzen.

Wir sind uns der Kosten für die Tiefgaragenstellplätze bewusst. Im Sinne der Nachhaltigkeit haben wir uns aber dazu entschieden ortsübliche Preise zu verlangen, um die Nutzung des öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen.
Ihre Verbesserungsvorschläge bezüglich der Kantine nehmen wir ernst und werden diese intern weiter diskutieren.

Ihr Feedback hilft uns, uns stetig weiterzuentwickeln. Vielen Dank, dass Sie ein Teil des KVBW sind!

Beste Grüße

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