Vor- und Nachteile
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir haben in unserem Bereich ein sehr gutes Arbeitsklima
Der KVBW versucht sich neu und zukunftsorientiert aufzustellen, bis das alles umgesetzt werden kann, dauert es wahrscheinlich noch etwas, aber der Weg ist gut, der eingeschlagen wurde
Im Großen und Ganzen ist die Work-Life-Balance gut und man bemüht sich ehrlich und ernsthaft dem Mitarbeiter in privaten Krisensituationen entgegen zu kommen, so gut es geht. Das ist nicht sehr oft zu finden und wirklich toll
Die Verkehrsanbindung an öffentliche Netz ist gut, man braucht kein Auto. Es gibt einige Radstellplätze in der TG und sogar Duschen.
Die Klimaanlage funktioniert recht gut und macht die heißen Sommertage erträglicher
Es werden regelmäßig Fortbildungen angeboten, die qualitativ durchaus gut bis sehr gut sind
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manches ist "typisch öffentlicher Dienst"... heißt man braucht Geduld.
Aber das weiß man eigentlich im Vorfeld, wenn man sich bewirbt.
Auch gehaltlich kann sich der öffentliche Dienst nicht mit der freien Wirtschaft messen. Wer das erwartet, sollte woanders suchen. Es wird jedoch auch nicht schlecht bezahlt. Etwas "Luft nach oben" besteht jedoch und findet vielleicht auch eines Tages die entsprechende Berücksichtigung.
Verbesserungsvorschläge
Die Parkplatzsituation ist nicht sehr erfreulich. Preislich wie flächenmässig.
Die Kantine ist nicht optimal ausgesattet, um ein gutes, frisches Essen bieten zu können und ist außerdem zu teuer, trotz der 70 ct. Zuschuss seitens der Firma.
Arbeitsatmosphäre
Im Prinzip gut. In der IT wahrscheinlich am besten vom ganzen HAus, da wir auf gute Zusammenarbeit angewiesen sind un der Umgangston eher kollegial-freundschaftlich ist
Kommunikation
Nicht mit jedem Team klappt es so gut wie erhofft, aber alle geben sich Mühe sich gegenseitig zu helfen. In manchen Fachbereichen ausserhalb der IT scheint es immer mal zu "knirschen".... aber ganz ehrlich: wo ist das nicht der Fall?!!
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des IT-Bereiches klappt es zwar nicht mit jedem gleich gut, allerdings insgesamt betrachtet ist es hier, was Kollegialität betrifft, sehr gut zum arbeiten
Work-Life-Balance
Mit den richtigen Argumenten und em richtigen Vorgesetzten ist es hier gut möglich eine Wok-Life-Balance zu erreichen. Auch wenn sehr viel eim HAus der Meinung sind, das es mit 3 statt 2 Tagen Home Office deutlich besser wäre. Aber es wird auch weiterhin bei 2 Tagen bleiben. (und das verdanken wir primär Corona...)
Vorgesetztenverhalten
In dem Bereich, in dem ich arbeite, besteht kein Grund zur Klage. Besser geht es nicht.
Interessante Aufgaben
Naja... es ist auch oft sehr viel Tagesgeschäft, was nicht immer spannend ist. Man muss einfach seiner Arbeit die besten Seiten abgewinnen.
Gleichberechtigung
Insgesamt durchaus als gut und überwiegend fair zu beschreiben. Wie allgemein im öffentlichen Dienst, zählt hier der Schulabschluss leider mehr als das Wissen und wer von aussen kommt hat bessere Chancen auf ein gutes Einstiegsgehalt. Hier ist durchaus noch Verbesserungspotential. Ich habe jedoch den Eindruck, dass der leergefegte Stellenmarkt hier ggfs. noch einen Umschwung im Denken bewirken kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie werden geschätzt. Ihr Wissen wird genutzt. Eine Weiterentwicklung wird jedoch eher weniger angestrebt.
Arbeitsbedingungen
Grossraumbüro. Keiner wollte es wirklich, aber bis auf die Chefs bekam es jeder. Ansonsten jedoch gute Ausstattung mit höhenverstellbaren Tischen und guten Stühlen.
Die Kantine bemüht sich. Jedoch preislich in dem Niveau, dass man extern auch nicht teurer isst.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier sehen bestimmt viele im Haus noch Optimierungspotential.
Wer im öffentlich Dienst arbeitet, muss sich klar sein, dass hier die Mühlen, auch die Gehaltsmühlen langsam mahlen.
Karriere/Weiterbildung
Mit Elan, Verstand, Eigeninitialtive und passenden Vorgesetzten/Mentor ist hier durchaus eine Karriere machbar.
Es werden intern einige Fortbildungen angeboten, die durchaus interessant sind.
Auch neue "Karrierepläne" bestehen, mit denen man ambitionierte Mitarbeiter fördern möchte.
Insgesamt denke ich, dass der KVBW sich hier Mühe gibt und durchaus zukünftig ein interessanter Arbeitgeber ist.