Kone als Arbeitgeber ganz okay, Masterdata Team nicht unbedingt
Verbesserungsvorschläge
Wieder Mitarbeiter mit wirklichem Wissen an entsprechende Stellen setzten. Wie soll ein Teammanger die Mitarbeiter führen und coachen können, wenn er die wirkliche Arbeit, bzw. den Arbeitsinhalt nicht versteht/kennt und keine Ahnung von Teamführung hat? Wie kann ein Teammanager, der z.B. vorher Keyuser war - also Wissensträger- zu einem Teammanger gemacht werden, wenn diese Person kaum soziale Kompetenz und/oder Empathie besitzt.
Die permanenten Umstrukturierungsmaßnahmen im Allgemeinen bei Kone führen zu ständiger Unruhe, auch bei den Kunden.
Es gibt einige Führungskräfte, auch in anderen Abteilungen, die alleine von Ihrer Art und Weise fern ab von Führungskraft sind.
Arbeitsatmosphäre
Persönlich möchte ich mich auf die Arbeit und KollegInnen freuen. Es gab wirklich tolle KollegInnen in der Zeit, in der ich bei Kone war. Aber die Atmosphäre im Master Data Team war eher unentspannt und vorsichtig. Toxisch ist vielleicht etwas zu viel, aber es tendierte in die Richtung. Wenn keine Führungskraft vor Ort war, war die Atmosphäre deutlich entspannter. Gelobt wurde untereinander aber selten mal von den Führungskräften.
Kommunikation
Teilweise musste man überlegen mit wem man über was sprechen konnte. Eigene Aussagen wurden auch mal "verdreht". Es gab eine Mehr-Klassen-Gesellschaft im Master Data Team, bewusst gefördert von den Führungskräften. Manchen MitarbeiterInnen wurde mehr gesagt, manchen gar nichts, obwohl es z.B. das ganze Team etwas anging. Dazu kam es immer wieder zu stiller Post, die zu Unruhe führte.
Work-Life-Balance
Trotz "Gleitzeit" wurden in der Abteilung "Schichten" eingeteilt.
Vorgesetztenverhalten
Dinge/Situationen wurden von den Führungskräften gerne mal verdreht. Es wurde Druck auf einige MitarbeiterInnen ausgeübt so nach dem Motto "wenn Du das nicht machen möchtest, es gibt noch genug andere potentielle Mitarbeiter für Deine Stelle". Wertschätzung gab es kaum. Für einige KollegInnen, war das Arbeitsvolumen nachweislich zu hoch, aber auch nach mehrfachem Aufzeigen, wurde hier keinerlei Lösung herbeigeführt. Das führte teilweise zu Langzeitkranken. Der Teamgeist untereinander wurde nicht gefördert oder gar gefordert. Vor Mitarbeiterbefragungen, wurde man vorher zusammengetrommelt und "geimpft". Nach den Befragungen, zur Ergebnispräsentation, gab es immer sogenannte Workshops, deren Ausgang leider nicht zur Verbesserung der Arbeitssituation geführt hat. Mitarbeitergespräche waren eher lästig als förderlich. Kritik an Vorgesetzten wurde weder ernst genommen, noch gerne gehört. Austeilen konnten sie gut, aber einstecken weniger.
Arbeitsbedingungen
Ein großes Büro für 1-3 Abteilungen. Kaum Rückzugsmöglichkeiten, wenn man mal einen Call/ Videocall hatte. Konzentriertes Arbeiten aufgrund der Anzahl Mitarbeiter in einem Büro und entsprechendem Lärmpegel in einem Raum sehr anstrengend. Es wurde versucht, durch dem Umbau der Räumlichkeiten mehr "Ruhe" reinzubringen. 1-2 Tage Homeoffice war trotz Nachfrage nicht möglich im Master Data Team. Kam erst mit Corona, da ging es auf einmal. Kostenloses Angebot von Wasser/Kaffee/Tee war ganz angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein bekommt 4 Sterne, hier wird wirklich einiges getan.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Stellen sind an bestimmte Tarifklassen gebunden. Laut meiner damaligen Führungskraft war eine Gehaltsanpassung nach oben daraufhin nicht möglich. Trotz mehr Verantwortung und Aufgaben, obwohl den Führungskräften ein Mitarbeiterbudget zur Verfügung steht. Also für mehr Arbeit und mehr Verantwortung gab es nicht mehr Entlohnung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wurde seitens Führung im Master Data Team nicht angeboten oder gefördert, nur bei Mitarbeitern, die ggf. Führungskräfte werden sollten. Wenn man selber auf die Führungskräfte zugegangen ist, wurde das eher abgetan.