5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man gibt sich Mühe bei der Bewerbung und erhält trotz Rückfrage keinerlei Feedback. Ein einfaches "die Stelle ist bereits besetzt" oder "dein Profil passt nicht zu uns" würde reichen. Aber wenn mehrere Personen der Agentur sich auf dem Xing Profil tummeln, aber man trotz mehrmaliger Rückfragen zur Bewerbung keine Antwort erhält, ist es wirklich unprofessionell. Schade.. Eine automatisch generierte Eingangsbestätigung ist alles, was der Agentur der Bewerber wert ist!
Ich habe den Bewerbungsprozess, unabhängig der erfolgten Absage, als vorbildlich empfunden.
Die Rückmeldung auf meine Bewerbung (Einladung) kam 10 Tage nach meiner Bewerbung, eine weitere Woche später fand das Gespräch statt, eine weitere Woche später erhielt ich das - wenn auch negative - Feedback.
Folgende positive Aspekte möchte ich betonen:
(i) Der Prozess lief schnell ab, wie oben dargestellt
(ii) Im Gespräch wurde eine Feedback binnen einer Woche angekündigt und auch eingehalten
(iii) Das Feedback (Absage) kam nicht per Mail sondern persönlich per Telefon, mit nachvollziehbarer Begründung (in meinem Falle u.a. die nicht wirklich passgenaue Eignung für die Stelle).
Natürlich würde man sich dieses Tempo bei allen potentiellen Arbeitgebern wünschen. Ich kann nachvollziehen das "bekanntere Namen" mit potentiell mehr Bewerbern etwas länger brauchen - dennoch empfinde ich auch die (inhaltliche und formale) Feedbackkultur hier als überdurchschnittlich.
Der Rest ist subjektiv: angenehme Gesprächsatmosphäre, ausreichende Darstellung des Unternehmens und seiner Struktur.
Sehr angenehme Atmosphäre beim Vorstellungsgespräch.
Unternehmen wurde vom jungen Personaler gut dargestellt und trotz Absage eine Perspektive geboten für evtl. eine weitere Person.
Mit der Antwort auf die Bewerbung und der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch wurde sich sehr viel Zeit gelassen.
Angenehmes Vorstellungsgespräch, präzise Auseinandersetzung der Aufgaben und Erwartungen. Insbes. wurde die Fähigkeit, zum eigenständigen Mit-Denken herausgestrichen.
Der Probearbeitstag erwies sich als anspruchsvoll, dadurch aber auch ein klares Bild von den zu erwartenden Aufgaben. Gespräche "hinter den Kulissen" mit Arbeitnehmern und Vorgesetzten waren sehr aufschlussreich über die innterbetrieblichen Strukturen.
Sehr merkwürdig ging es dann aber nach dem Probearbeitstag weiter:
Es wurde nach kurzer Zeit ein Arbeitsvertrag durch die Personalabteilung angeboten mit der Aufforderung, sich diesen Arbeitsvertrag durchzulesen und sich bei mit Fragen und Unklarheiten vor Unterzeichnung jederzeit an die Personalleitung zu wenden. Drei Fragen wurden gestellt. 1) bzgl. der Regelung, dass alle Tätigkeiten (auch unentgeltliche) außerhalb des Arbeitsvertrages unbedingt der Genehmigung durch die Geschäftsleitung bedürfen; ob man dies evt. dahingehend abändern könne, "sofern dies die Geschäftsinteressen der Firma berührt" 2) bzgl. der üblichen Eigentumsrechte der Firma (nichts, was der Firma gehört bzw. dort hergestellt wurde, darf mitgenommen werden) - die Frage war, ob es möglich sei, eine einvernehmliche Vereinbarung, was Arbeitsproben angeht, mit in den Vertrag aufzunehmen. 3) bzgl. des Passus, dass "der Mitarbeiter sich mit allen betriebsüblichen Kontrollmaßnahmen einverstanden erklärt" - ich wollte wissen, um welche "betriebsüblichen Kontrollmaßnahmen" es sich denn handele, weil dies im Rahmen des Arbeitsvertrages nicht weiter ausgeführt wurde.
Note bene: Diese 3 Punkte waren FRAGEN - es waren keinerlei Forderungen damit verknüpft!
24 Stunden später wurde mitgeteilt, dass man das Angebot des Arbeitsvertrages wieder zurückziehe; diese Fragen implizierten eine "Haltung", die man bei Kontrast nicht von seinen Angestellten gewohnt sei.
Diese Reaktion hat mich doch sehr verwundert, zumal im Rahmen des Vorstellungsgespräches wie gesagt der Wunsch nach einem "Mit-Denkenden" Mitarbeiter besonders betont wurde. Nunja - mitdenken, wenn es die Art der Betriebsführung berührt, schien damit offenkundig *nicht* gemeint gewesen zu sein...