Ein schönes Haus mit teilweise großartigen KollegInnen, doch verbesserungswürdiger Führungs- und Mitarbeiterpolitik.
Kommunikation
Wissen wird teilweise nicht oder unstrukturiert weitergegeben. Auf Nachfrage wird man meist informiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt schwankt stark von Person zu Person - von sehr schlecht bis hervorragend mit wertvoller gegenseitiger Unterstützung ist alles dabei.
Vorgesetztenverhalten
Auch wenn Vorgesetzte größtenteils auf persönlicher Ebene sehr nett und inhaltlich kompetent sind, herrscht leider ein starker Mangel an Führungsqualitäten und kein Bewusstsein für eine gute und fördernde Mitarbeiterpolitik.
Interessante Aufgaben
Der Einfluss auf den eigenen Aufgabenbereich ist sehr gering, eine Ausgestaltung oder Weiterentwicklung bzw. Veränderung ist kaum möglich und wird nicht angestrebt.
Arbeitsbedingungen
Größtenteils schöne Arbeitsräume mit ausreichend Platz. Maßnahmen zur ergonomischen Verbesserung werden in minimalem Maß auf Wunsch umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist niedrigstmöglich angesetzt und Erhöhungen werden größtenteils selbst nach entsprechenden objektiven Kriterien und viel Einsatz nicht angestrebt oder zugestanden. Zusatzarbeit und/oder besonders effizientes Arbeiten werden nicht belohnt. All das ist teilweise auch den einer öffentlichen Institution typischen Vertragsarten geschuldet.
Image
Nach außen hin stellt sich das Haus als bunt, offen und experimentierfreudig dar. Da es an Wertschätzung und Offenheit sowie Experimentierfreudigkeit nach innen fehlt, haben die Mitarbeiter teilweise ein anderes Bild, welches sie auch nach außen tragen.
Karriere/Weiterbildung
Nur die allernötigsten Fortbildungen werden vom Haus initiiert und gefördert, alles weitere wird wenn überhaupt erst nach einigem persönlichem Einsatz bewilligt. Persönliche Entwicklung oder beruflicher Aufstieg der Mitarbeiter sind kein Thema für die Leitungsebene, bzw. nicht also solches erkennbar. Bei manchen KollegInnen wurden nötige Weiterbildungen in der Vergangenheit versäumt, worunter die Zusammenarbeit nun leidet.