Niemand muss um seinen Job bangen
Arbeitsatmosphäre
Ich gehöre zum älteren Semester und schätze die Arbeitsatmosphäre hier sehr. Ich komme sehr gut mit meinen Kolleginnen und Vorgesetzten aus, mit manchen hat man ein sehr herzliches Verhältnis, mit anderen ist es eher förmlich und das ist auch in Ordnung so. Im Großen und Ganzen gehe ich gerne zur Arbeit und das schon seit Jahren.
Kommunikation
Alles was man wissen muss, wird entweder direkt kommuniziert oder man erfährt es über das schwarze Brett. Wenn man Fragen hat, kann man jederzeit Kolleginnen um Rat fragen. Hier wurde ich noch nie abgewiesen.
Kollegenzusammenhalt
Spitzenklasse! Mehr muss man nicht dazu sagen.
Work-Life-Balance
Ich mache kaum Überstunden, da das Aufgabenpensum so gestaltet ist, dass man es in der Regel in der normalen Arbeitszeit schafft. Die Samstagsdienste wurden für den Kundenservice nach vielen Jahren abgeschafft, damit wir mehr Zeit für unsere Familien haben. Das finde ich ganz stark! In der Weihnachtszeit ist dennoch etwas Mehrarbeit erforderlich und die Geschäftsleitung ist sehr darum bemüht, jeden Einzelnen von uns so wenig wie möglich für die außerordentlichen Samstagsdienste einzusetzen, damit jeder die Weihnachtszeit genießen kann, trotz hoher Auslastung in der Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Sie schauen immer, dass schrittweise, Verbesserungen im Sinne der Mitarbeieter durchgeführt werden, so wie am Beispiel des Samstagsdienstes. Das geht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen, aber es sind immer Schritte in die richtige Richtung. Und sie geben einem immer das Gefühlt, dass hier niemand um seinen Arbeitsplatz bangen muss, den Arbeit gibt es immer genug.
Interessante Aufgaben
Es ist mal mehr oder weniger spannend. Ich bin Beraterin durch und durch und kann mir nichts Schöneres vorstellen, als der Kundschaft am Telefon bei der Kaufentscheidung zu helfen. Natürlich hat man hier und da auch nicht so nette Begegnungen am Telefon, aber ich bemühe mich immer darum, dass jeder Kunde zufrieden auflegt und auch Probleme gelöst werden, wenn z.B. mal ein Paket auf dem Postweg verloren gegangen ist.
Gleichberechtigung
Frauenpower pur würde ich sagen. Wir sind zu 97 % ein Frauenteam.
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzend. Ich habe mich mit 51 Jahren bei Krämer beworben und hatte nach vielen anderen Bewerbungen bei anderen Unternehmen nur noch wenig Hoffnung, noch einen Job zu finden. Das Bewerbungsgespräch verlief sehr angenehm, das Alter spielt hier keine Rolle, sondern die Kompetenz. Vielen Dank, dass ich hier noch mal eine Chance bekommen habe und nicht aufgrund meines Alters aussortiert wurde.
Arbeitsbedingungen
Ist alles da was man braucht, ich würde mich über bessere Kaffeemaschinen freuen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bekomme jährlich eine Gehaltserhöhung und zusätzlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Da kommt dann doch ein gutes Sümmchen bei raus.
Image
Hier in der Region kennt man Krämer.