Guter Arbeitgeber und es wird immer besser.
Verbesserungsvorschläge
Teamevents und Sonderzahlungen wären schön. Das ein oder andere Lob von der Abteilungsleitung, wäre auch nicht schlecht. Man weiß nicht immer zu schätzen, was man täglich leistet. 3/5 Sternen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung unter Kollegen ist super. Aufgrund der flachen Hierarchien ist selbst der direkte Kontakt zu den Geschäftsführern möglich. Nicht typisch für ein so großes Unternehmen.
Kommunikation
Es finden regelmäßige Meetings statt. Man wird wöchentlich über aktuelle Urteile/Entscheidungen informiert. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens findet über MS-Teams statt. Man kommuniziert hier bevorzugt per Videoanruf. Vorteil: Man sieht seine Kollegen in der HO-Zeit!
Kollegenzusammenhalt
Jeder hilft jedem. Unabhängig von den Teams innerhalb der Abteilungen (RSV, PKV, Abgas, etc.), werden Fragen direkt beantwortet und Hilfe geleistet. Ohnehin ein Muss, da alle Abteilungen miteinander verzahnt sind.
Work-Life-Balance
Nun, Masseklagen bringen viel Arbeit mit sich. Das es hier zu der ein oder anderen Überstunde kommt, sollte man natürlich nicht vertuschen. Leider gibt es hier Unterschiede. Das eine Team hat manchmal mehr nachzuholen als das Andere.
Vorgesetztenverhalten
Eine junge Teamleitung (m/w/d) ist nicht gut. Dagegen wird aber seit einigen Monaten etwas unternommen. Es gibt regelmäßige Schulungen, an denen die Teamleitung und Abteilungsleitung teilnimmt. Wöchentlich werden neue Ideen eingebracht und umgesetzt. Aber nicht vergessen, die Erfahrung kommt mit der Zeit!
Interessante Aufgaben
Klar, kommt es bei Masseklagen des Öfteren zu Wiederholungen. Von Monotonie ist hier aber keinesfalls die Rede. Die tägliche Mandantenkommunikation macht besonders Spaß, aber nicht immer freuen sich die Mandanten auf einen Anruf. Das reine Kommunikationsteam übernimmt hier ein echten harten Job.
Gleichberechtigung
Hier gibt es keine Hierarchien. Auf dem Papier schon. Niemanden werden Steine in den Weg gelegt. Entwickeln kann man sich mit einer gesunden Eigeninitiative.
Umgang mit älteren Kollegen
Was ist heute noch alt? Zählen Anwälte oder Partner zu der alten Generation? Dieses Thema habe ich ausführlich in der Rubrik "Kommunikation" bewertet.
Arbeitsbedingungen
Sehr moderne Räumlichkeiten. Neuestes Equipment, dass durch die Tech-Abteilung stetig aktualisiert wird. Jeder hat seinen Arbeitsplatz, den er auch gerne zu seinem eigenen Reich werden lassen kann. Klar, bei dem Thema Fußball gibt es Differenzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt keine Papierakten. Ausschließlich Schriftverkehr und Telekommunikation. Hier die Digitalisierung ist im vollen Gange und wird stetig verbessert.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen und sich zunächst beweisen. Hier ist man zu Gesprächen bereit, die meist auch für beide Seiten Zufriedenstellend sind. Die Klassischen 10 % werden deutlich überschritten.
Image
Es kommt darauf an, ob man Mandant oder Versicherung ist.
Karriere/Weiterbildung
Schritt 1: Ansprechpartner im Team, als nächstes folgt die Teamleitung und nicht ganz uninteressant die Abteilungsleitung. Alles möglich, wenn man Eigeninitiative ergreift und sich bereit erklärt, ein Team zu führen. Hier wird aber nicht mit Titeln um sich geworfen. Ohne Fleiß kein Preis.