Es kommt darauf an
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine Kreisverwaltung bietet eine Vielzahl von Aufgaben und ist grundsätzlich ein attraktiver Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Hierarchien abbauen, Fokus auf Mitarbeiter, die bereits dort arbeiten.
Fokus auf Führungsfähigkeit neuer Führungskräfte legen.
Arbeitsatmosphäre
Zu viele unerfahrene Führungskräfte. Mittlerweile wieder sehr hierarchisches Denken.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings gibt es, allerdings ist der Gehalt an Informationen eher dürftig.
Work-Life-Balance
Im öffentlichen Dienst ist das eine Selbstverständlichkeit.
Vorgesetztenverhalten
Da es mehr und mehr junge, unerfahrene Vorgesetzte gibt, ist das in der Tat ein großer Minuspunkt. Verbindliche Fortbildung für neue Führungskräfte gibt es nicht, insofern sind die Mitarbeiter diesen als Versuchskaninchen ausgeliefert.
Interessante Aufgaben
mit der Einschränkung, dass arbeitsunwillige Kollegen sich wegducken köännen und die Aufgaben dann bei dem Rest hängen bleibt.
Gleichberechtigung
hinsichtlich Bezahlung durch TVöD selbstverständlich. Hinsichtlich Beförderung ist man sehr auf das Wohlwollen der Vorgesetzten angewiesen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden so gut wie gar nicht eingestellt. Der Umgang ist unterschiedlich wertschätzend.
Arbeitsbedingungen
Die Räumliochkeiten sind ok, der Standort auch. Stand der Technik ist veraltet. Die Verwaltung setzt nach wie vor auf Windows und da ist der Kreis inzwischen bei der vorletzten Version angelangt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da ist noch Luft nach oben. Zwar gibt es Konzepte, aber wie so oft, es fehlt an der Umsetzung.
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD
Image
Das Image hat sich in den letzten Jahren leider verschlechtert. Mangelnde Entscheidungsfreude der Leitung, hohe Fluktiation und eine eher rückwärts gewandte Personalpolitik sowie der mangelnde Wille zu Innovation zeichnet den Kreis Pinneberg in den letzten Jahren aus.
Karriere/Weiterbildung
Da es in erster Linie auf die jeweiligen Vorgesetzten ankommt, ob man Aufstiegsmöglichkeiten hat, ist man diesen ausgliefert.