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Kreiskliniken 
Reutlingen 
gGmbH
Bewertung

Digitalisierung verschlafen

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Kreiskliniken Reutlingen gGmbH in Reutlingen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Grauenhafte Kantine! Man zahlt fürs Parken, hat aber keinen Anspruch auf einen Parkplatz.

Verbesserungsvorschläge

Mehr investieren in erfahrene Mitarbeiter als die leeren Stellen in der Abteilung ständig mit Berufseinsteiger aufzufüllen. Die Alteingesessenen Kollegen können zu ihrem Tagesgeschäft nicht auch noch die Ausbildung von Einsteigern übernehmen. Vor allem wenn die nach ein paar Monaten erkennen, dass sie wo anders etwas besseres finden.

Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit fördern. Es kann nicht sein, dass sich jeder Fachbereich als ein eigenes Königreich versteht und Vertreter übergreifender Vorhaben immer wieder wie Bittsteller auftreten müssen.

Digitalisierung nicht Verstehen als "Toll die IT machts", sondern Digitalisierung als eine Aufgabe der Organisationsentwicklung und Fachabteilungen erkennen. Es ist nicht Aufgabe einer IT-Abteilung übergreifende Unternehmensprozesse neu zu denken!

Digitale Prozesse statt Tools und Anbieter: Viele digitalisierte Prozesse haben auf mich den Eindruck gemacht, als wären sie nicht Ende-zu-Ende gedacht, sondern nur im Rahmen der Grenzen eines bestimmten neuen Softwaresystems optimiert worden.

Kommunikation

Innerhalb der Abteilung schlecht. Neue Teammitglieder werden teils gar nicht vorgestellt, muss man selbst herausfinden ob die Person in die Abteilung gehört oder irgendein Externer ist.

Wöchentlich gibt es einen JF mit allen Kollegen. Jeder der ~27 Kollegen berichtet aus seinem Bereich; hatte stets den Eindruck, dass ein gutes Drittel schläft. Es scheint mir so, als diene der Termin sowieso nur dazu die Führungskräfte über die Vorgange in ihrer Abteilung zu informieren. Ein regelmäßiges Update von FK zu Mitarbeiter bzgl. Entwicklungen im Unternehmen/Abteilung gibt es eig. nur, wenn es darum geht, dass daraus ToDos für die Mitarbeiter entstehen.

Kommunikation zwischen Teamkollegen variiert stark. Häufig wird aufgrund irgendwelcher Animositäten nicht miteinander Kommuniziert, was sich m.E. immer wieder negativ auf die Servicequalität ausgewirkt hat.

Kommunikation außerhalb der Abteilung funktioniert nur innerhalb der Seilschaften gut. Abseits davon dürfte ich in manchen Terminen Geschrei und stelleweise Beleidigungen erleben.

Kollegenzusammenhalt

War noch vor ein paar Jahren besser. Es gibt einen engagierten Zirkel an Mitarbeiter innerhalb der Abteilung, die sich, vermutlich Aufgrund ihrer gemeinsamen Arbeitsweise und -Moral, gegenseitig schätzen und unterstützen. Darüber hinaus hatte ich gerade mit den vielen Neueinstellungen häufig den Eindruck, jeder für sich selbst!

Work-Life-Balance

Wenn man es schafft, die Ereignisse des Tages hinter sich zu lassen, ist es OK. Der Betriebsrat tut sein Bestes dazu das man nicht mehr als Dienst nach Vorschrift manchen muss.

Vorgesetztenverhalten

Siehe Kommunikation. Fühle mich in meiner Arbeit häufig nicht wertgeschätzt, bin mir noch nicht einmal sicher, ob mein Vorgesetzter weiß, wie mein Aufgabengebiet abgesteckt ist.

Was sich auf das Vorgesetztenverhältnis negativ auswirkt, ist mein Eindruck, dass mein Vorgesetzter Sachverhalte verzerrt oder anders als von mir geschilderte an höhergelegene Stellen weiter gibt. Meine Erfahrung ist, dass ich mit einem besseren Ergebnis rechnen kann, wenn ich meinen Vorgesetzten in der Kommunikationskette überspringe.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind Vielfältig und Interessant. Leider wird viel Zeit mit Supporttätigkeiten verbrannt, aufgrund der Teils alten Technik und einer völlig verkorksten Systemlandschaft. Zeit um etwas Neues zu schaffen und Prozesse zu optimieren bleibt da wenig.

Gleichberechtigung

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! In den Gesprächen mit Kollegen war jedoch häufig zu hören Eingruppierung nach Abschluss. So kann der Berufseinstiger mit Studium höher eingruppiert sein als der erfahrende Mitarbeiter mit Berufsabschluss

Arbeitsbedingungen

Alte Büroausstattung, einen höhenverstellbaren Schreibtisch gab es erst nach dem Gang zum Betriebsarzt. Kostenloses Trinkwasser gibt es nur im Sommer. Dann teils bis zum 34 Grad im Büro.

Image

In der Region eher schlecht und das m.E. auch zurecht. Egal ob Familie oder Freundeskreis, jeder kann min. eine Gruselgeschickt zur Behandlung in diesem Krankenhaus erzählen. Vergangenes Jahr dürfte ich das auch selbst erleben als mein Großvater dort behandelt wurde.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man Finanzmittel findet, kann man sich Schulungen raussuchen. Das offizielle Fortbildungsbudget für die Abteilung ist nach meinem Kenntnisstand jedoch lächerlich gering.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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