Guter Arbeitgeber mit Problemen, bei denen man die Stellschrauben größtenteils allerdings schon herausgefunden hat.
Arbeitsatmosphäre
Nahezu alle Kollegen gehen mit guter Laune ans Telefon, es wird sehr viel in den Teams gelacht und es entstehen Freundschaften, die über den geschäftlichen Kontext hinaus gehen. Im Bereich der Mitarbeiter Events ist die Sparkasse unschlagbar. Sei es die Mitarbeiterveranstaltung oder der Betriebsausflug. Es wird immer Wert auf einen hohen Standard gelegt und hier hat man das Gefühl, dass Geld keine Rolle spielt und man den Mitarbeitern etwas für die Arbeit zurückgeben möchte. Speziell auch hier ein Dank an die Organisationsteams der Events.
Kommunikation
Der Vorstand hat hier Kritik angenommen. Durch die Videobotschaften wurde allerdings lediglich ein anderes Medium gewählt als ein normaler Intranet-Eintrag.
Grundsätzlich werden Personalthemen sehr entschleunigt behandelt. Hier wäre es für Führungskräfte, sowie Bewerber, deutlich angenehmer, wenn in diesem Bereich seitens der Personalabteilung mehr Zug drin wäre und eine schnellere und transparentere Art der Kommunikation in Erwägung gezogen würde. Es wirkt sehr oft so, als würde hier einfach sehr langsam gearbeitet. Das ist sicher nicht der Fall, aber durch entsprechende Kommunikation weshalb es derzeit nicht voran geht, wäre hier schon viel geholfen.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre.
Work-Life-Balance
Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sind eingeführt und werden immer mehr gelebt. Man hat von Seiten der Führungskräfte allerdings schon immer das Gefühl, als wäre es nicht gewünscht. Daher wird diese Option sicher von vielen weniger genutzt als man eigentlich wollen/können würde.
Arbeitsbedingungen
Vom Vorstand werden oft Dinge versprochen, dann allerdings verspätet oder gar nicht umgesetzt. Hier ist als Beispiel die Aktion mit "Höherverstellbare Schreibtische für alle bis Ende 2023" anzuführen. Man hat als Mitarbeiter auch seitens der Immo nicht das Gefühl, dass hier alles getan wird um die optimalen Arbeitsbedingungen für uns Mitarbeiter zu schaffen. Dort sind Entscheidungsprozesse sehr lang oder werden aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird sehr viel darauf geachtet. Allerdings ist ein aufgezwungen er FairTrade Kaffee, der keinem schmeckt, nicht zwingend ein Erfolg mit dem man sich brüsten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr großer Knackpunkt. Meiner Meinung nach wird hier nicht nach Leistung bezahlt. Im Rahmen der Umstrukturierung mit dem DBC wurden im PKB Bereich einige Kunden abgegeben und als die Vermögensberater zu WPABs wurden, haben die Privatkundenberater auf einmal die Kunden dazu bekommen, für die vorher extra eine Person angestellt war, die sogar noch besser bezahlt wurde. Man hatte also als Privatkundenberater auf einmal zu seinen normalen Kunden zusätzlich noch VB Kunden, aber die Bezahlung blieb gleich. Allgemein ist die Aufgabe des PKB im Gehaltskontext falsch eingeordnet. Hier findet der Großteil der Akquise, Beratung und Überleitung statt. In diesem Bereich ist das größte Maß an Flexibilität gefragt und man hat sich zusätzlich noch Laufend mit dem Ärger der Kunden rum zu schlagen, wenn mal wieder eine Änderung ins Negative ansteht. Hier sollte die Bezahlung mindestens bei 9c liegen, analog den Spezialisten.
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Leider seit Jahren unter Sparmaßnahmen. Einsparungen bei Kalendern, Reduzierung der Öffnungszeiten, teurere Kontenmodelle, etc. Hier wird allerdings im Bereich Social Media viel Gutes gemacht. Ebenfalls bin ich überzeugt, dass bei dem aktuellen Projekt der FinSparks einiges verbessert werden wird.