Ein sehr sozialer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, Familienfreundlichkeit, Wertschätzung, Weiterbildungsangebote und vieles mehr.
Verbesserungsvorschläge
Viele Entscheidungen werden von den Menschen getroffen, die noch nie in einer Filiale mit einem direkten Kundenkontakt gearbeitet haben. Bevor man etwas willkürlich entscheidet, sollte zuerst die Mitarbeiter befragen.
Arbeitsatmosphäre
Da ich früher bei einer anderen Bank gearbeitet habe, kann ich meine Erfahrung sehr gut vergleichen. Hier spürt man keinen Vertriebsdruck von den Vorgesetzten, klar - die Zahlen müssen stimmen, aber der Kunde und Kundenbindung stehen im Vordergrund und das gibt mir immer ein gutes Gefühl.
Kommunikation
Ich würde mir mehr Transparenz von der Verwaltung oder Vorstand wünschen aber auf der Filialebene passt es auf jeden Fall. Man wird immer auf dem Laufenden gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Am Anfang meiner Laufbahn hier habe ich nur gehört „wir sind wie eine Familie“ und konnte es kaum verstehen was damit gemeint ist. Nach mehr als einem Jahr bei der Sparkasse kann ich unterschreiben - die Kollegen sind das A und O und der Hauptgrund warum ich gern zur Arbeit gehe. Man hilft sich gegenseitig, unterstützt einander ohne Hintergedanken und das ist das Schöne daran.
Work-Life-Balance
Bei meinem letzten Arbeitgeber musste ich Monate im Voraus planen, ob ich an einem Tag wegen einem Arzttermin eine Stunde früher gehen darf. Es gab stricke Arbeitszeiten und ich war nie früher als 19Uhr zu Hause - von Worklife Balance war nie die Rede. Bei der Sparkasse ist jeder für sein Kalender selbst zuständig (natürlich mit Vernunft), man darf seine Überstunden oder Minusstunden selbst steuern je nach Situation und keiner meckert, wenn man wegen einem Arzttermin eine Stunde früher geht oder später kommt. Ich fühle das Vertrauen vom Arbeitgeber und eine gewisse Entscheidungsfreiheit, was für die Zufriedenheit der Mitarbeiter sehr wichtig ist.
Vorgesetztenverhalten
Vom Anfang an hatte ich großes Glück mit meinen Führungskräften und wusste sofort, dass ich hier lange bleiben werde. Wenn der Chef seine Macht nicht ausnutzt, sondern sich selbst als einen „normalen“ Mitarbeiter sieht, dann ist das in meinen Augen die beste Einstellung. Wie es in anderen Filialen aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen - schwarze Schafe gibt es überall.
Interessante Aufgaben
In der Finanzberatung hat man ganz viele Themen, die man mit dem Kunden besprechen kann/soll, daher jedes Gespräch ist anders und somit gibt es keine Monotonie.
Gleichberechtigung
Dazu kann ich nichts negatives erzählen, es gibt viele Frauen in der Führungsposition, die Mischung macht es aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei der Sparkasse bleiben viele fast ihr lebenslang und das sagt vieles. Ältere Kollegen werden respektiert und wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Wenn es um IT geht, dann gibt es viel Luft nach oben. Filialen, Büros und Ausstattung sind sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sparkasse ist ein sozialer Arbeitgeber, der hinter seine Mitarbeiter steht. Es gibt sehr viele Leistungen, die nicht selbstverständlich sind. Eltern nach der Elternzeit werden mit offenen Armen empfangen (bei meinem früheren Arbeitgeber war es das Gegenteil).
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt mit Urlaubsgeld und Bonus - es gibt wirklich schlimmeres und ich kann mich nicht beschweren. Meine Kollegen waren immer der Meinung, dass man bei den anderen Banken - besonders Privatbanken - mehr verdient, aber das stimmt nicht (nur Führungskräfte verdienen woanders mehr).
Image
Das Image der Sparkassen im Allgemeinen ist nicht unbedingt das Beste aber es liegt auch an der Kommunikation in den Medien. Wenn man über eine Sparkasse in Hamburg etwas negatives schreibt, dann denkt der Kunde gleich auch an die Sparkasse in Göppingen.
Karriere/Weiterbildung
Nach der Ausbildung hat man mehrere Möglichkeiten sich weiterzubilden. Auch als langjähriger Mitarbeiter kann man intern wechseln oder sich für ein Entwicklungsprogramm bewerben. Das finde ich toll, denn auch das ist nicht selbstverständlich.