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Herzogtum 
Lauenburg
Bewertung

Mit Outsourcing hübsch für eine Fusion?

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg in Mölln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Neue Räumlichkeiten in Mölln sind sehr gelungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Outsourcing ohne Sinn und Verstand vergrauelt auch noch die letzten dynamischen Kollegen; reine Top-Down-Entscheidungen mit teilweiser Pseudo-Einbindung von Mitarbeitenden demotiviert

Verbesserungsvorschläge

Führungsverhalten sollte neu gedacht werden; Kultur sollte zeitgemäßer ausgerichtet werden, Haltung gegenüber Mitarbeitenden sollte sich vom Bittsteller hin zum Teammitglied weiterentwickeln; Fachkräftemangel sollte aktiv angegangen werden und nicht nur darüber lamentiert werden

Kommunikation

Das Kommunikationsverhalten der eigenen Führungskraft war okay, aber die Kommunikation zwischen den Bereichen und vom Vorstand ist stark ausbaufähig.
Bspw.: Für Fragerunden mit dem Vorstand müssen Fragen vorher eingereicht werden und werden dann schwammig beantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Im Team gut - im Gesamtunternehmen tritt keiner für „die Sparkasse“ an und geht keine Meile extra

Vorgesetztenverhalten

Wenig gute Führungskräfte, die fordern und fördern. Neuer Vertriebsdirektor wollte / sollte neuen Wind in den Bereich bringen, aber Antritt wurde Centerleitung öffentlichkeitswirksam mit lautem Anschreien entfernt. Umgangston und Verhalten laden nicht zum bleiben ein.

Interessante Aufgaben

Gutes Geschäftsgebiet mit tollen Kunden.

Image

Im Laufe der Jahre ging der Spirit mehr und mehr verloren. Die Reputation wurde auch bei den Kunden stückweise verloren


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dennis Grote*, Personalleiter
Dennis Grote*Personalleiter

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

wir danken Ihnen sehr herzlich für die Zeit, die Sie sich für Ihre differenzierte Bewertung genommen haben, bei der uns Ihr Lob für die Arbeitsplatzausstattung und einigen andere Bewertungskriterien sehr gefreut hat.

Gleichzeitig bedauern wir, dass Sie Ihre Tätigkeit bei uns im Wesentlichen eher negativ in Erinnerung behalten haben und bei Ihnen der Eindruck entstanden ist, dass einige der getroffenen geschäftspolitischen Entscheidungen darauf ausgerichtet sein könnten, die Fusion mit einer anderen Sparkasse vorzubereiten. Hier können wir uns klar dahingehend positionieren, dass dem nicht so ist.

Im Gegenteil: In den letzten Jahren haben wir unser Haus kontinuierlich an neue Markbedingungen angepasst und diesen Weg setzen wir auch heute kontinuierlich fort. Alle Entscheidungen, die wir getroffen haben und in Zukunft treffen werden - einschließlich des Eingehens von Partnerschaft und Kooperationen - tragen dem Ziel Rechnung, unser Unternehmen „wetterfest“ für die Zukunft zu machen und auch weiterhin ein starker und moderner Partner für die Region sowie ein guter, sicher Arbeitgeber für unsere Mitarbeitenden zu sein. Dazu zählen auch zielgerichtete Maßnahmen, wie z. B. das deutlichen Erhöhen unserer Ausbildungsquote, dem Fachkräftemängel und dem demographischen Wandel entgegenzuwirken.

Haben Sie darüber hinaus Dank für Ihre Impulse zu den Themen Kommunikation und Vorgesetztenverhalten. Mit Blick auf die Kommunikation haben wir uns bereits seit einiger Zeit personell verstärkt, um kontinuierlich, schnell und passgenau zu informieren. Ein gute Vorbereitung auf die Fragen unserer Mitarbeitenden ist dabei unerlässlich. Gute Kommunikation ist uns für die weitere, erfolgreiche Gestaltung des Veränderungsprozesses ebenso wichtig wie die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Es tut uns deshalb sehr leid, dass Sie dies in Ihrer Zeit bei uns nicht in dem Maße erlebt oder wahrgenommen haben wie Sie es sich gewünscht haben. Insbesondere das "öffentlichkeitswirksame Anschreien" mit dem Mitarbeitende "entfernt" werden ist ganz sicher kein Bestandteil unseres Führungsverständnisses. Sofern es Ihrerseits hierzu eine Bereitschaft gibt, würde wir mit etwas Abstand im Rahmen eines vertraulichen, persönlichen Gesprächs gern mehr erfahren. Melden Sie sich - wenn Sie mögen - gern jederzeit direkt bei mir (dennis.grote@ksk-ratzeburg.de). Vielen Dank.

Wir freuen uns, wieder von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Herzliche Grüße
Dennis Grote

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