Ein Betrieb mitten im Umbruch, geprägt von unruhen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Freundliche Kollegen
- Solide Ausbildung
- Interne Abteilungen Kennenlernen
- Leih-Ipad
- Buddy.Programm für Azubis (derzeit in Planung)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Probleme werden nicht ernst genommen
- Kollegen, die sich am laufenden Band beschweren wegen allem beschweren - evtl. sollte der Arbeitgeber hier ein mal schauen, warum dies so ist und aktiv daran arbeiten. Die Unzufriedenheit dringt zu den Azubis durch, was die Ausbildung für solche, die damit nicht umgehen können, unattraktiv macht.
- Es wird nach Kritik gefragt, diese aber nur sehr schleppend - wenn überhaupt - umgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation verbessern
- Der Azubi ist kein Vollwertiger Angestellter und sollte NICHT so behandelt werden, zumindest was den Punkt Verantwortung und Kompetenzen angeht. Es sollte nicht von uns abhängig sein, dass der Service (aufgrund Fachkraftmangel) funktioniert.
- Kritik ggf. besser Umsetzen
- Ängste, Probleme der Azubis umsetzen
Die Ausbilder
Grundsätzlich sind die Ausbilder Hilfsbereit und Freundlich, wobei teilweise die Aussagen der Verantwortlichen entweder Fragwürdig oder Widersprüchlich sind. Es wurde stark nach Feedback und Kritik gefragt, welche bis jetzt nur sehr Mangelhaft umgesetzt wurde - hier wird nur die Zeit zeigen, ob die Kritik wirklich umgesetzt und angenommen wird.
Im Service sind viele Quereinsteiger zu finden, welche selber erst neu sind und welchen es an Wissen mangelt, was die Ausbildung erschwert - vor allem, wenn man in einer Filiale dauerhaft ist, in der Quereinsteiger den Service machen. Es gibt aber auch gute, sehr freundliche und Hilfsbereite Quereinsteiger, die bereit sind zu leisten und zu lernen - oder das komplette gegenteil sind.
Spaßfaktor
Sehr viele, unterschiedliche und spannende Aufgaben, die sehr viel Spaß bereiten können. Es gibt Filialen, in welchem eine sehr Familiäre und auch Angenehme Atmosphäre herrscht, jedoch auch Filialen in denen man eher etwas außerseits ist als neuer.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr viele, unterschiedliche und spannende Aufgaben. Es gibt einige Kollegen, die die typischen "Azubiaufgaben" auf einen abwälzen und dabei nicht gerade freundlich sind, aber abgesehen davon? Solide.
Variation
Die Beratung und der Service überwiegen, dies jedoch abwechselnd und unterschiedlich lang. Man durchläuft auch einige interne Abteilungen, was mehr Variation rein bringt.
Respekt
Viele Kollegen Respektieren einen, wobei es auch Fälle gibt, bei denen es an Respekt mangelt. Für diese ist man der typische Azubi - gemacht, um die Drecksarbeit zu machen. Diese sind aber nicht häufig vertreten und nur in einzelnen Filialen zu finden.
Was ein großes Problem ist, ist das Ernst nehmen der Probleme und Ängste der Azubis.
Karrierechancen
Gute Übernahmechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten, wenn man willig ist zu arbeiten. Was eindeutig fehlt, ist die Förderung für die Azubis, die etwas erreichen wollen.
Arbeitsatmosphäre
Viele Kollegen, die sich über die Situation beschweren. Großes Chaos in der Organisation und erschwerte Kommunikation. Eindeutige Schwachstellen des Unternehmens. Die große Unzufriedenheit der Kollegen schwappt schon am Anfang der Ausbildung zu einem durch, was nicht so sein sollte. Dadurch, dass sich das Unternehmen im Umbruch befindet und viele Veränderungen stattfinden, sind viele Kollegen in ihrer Leistungsbereitschaft beschränkt und verweigern dies teils auch.
Hier muss man selber aufpassen, dass man nicht mit gerissen wird und sein eigenes Ding macht.
Ausbildungsvergütung
Nicht genug um alleine zu leben (ohne staatliche Unterstützung), aber standart heutzutage.
Arbeitszeiten
Zwei lange Tage (8:30-18:00) und der Fakt, dass man nie alleine in den Filialen sein darf, erschwert einem die Flexibilität, die Gleitzeit mit sich bringen sollte. Wenn man hier Glück mit den Kollegen hat und diese entweder sehr früh oder sehr spät noch vor Ort sind, hat man es leichter. Dies ist aber nur in manchen Filialen gegeben.