Insgesamt ein guter Arbeitgeber. Die Ausbildung erfüllt alle Grunderwartungen, aber wenig darüber hinaus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Führungskräfte in den obersten Positionen, geht mit der Zeit, viele Aktivitäten und Angebote außerhalb der Arbeit, gute Bezahlung und vor allem viele Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Vitamin B (gefühlt die halbe Sparkasse ist miteinander verheiratet), Gestaltung der Ausbildung und die Ausbildungsabteilung, teilweise noch veraltete Strukturen, viel Gerede hinter dem Rücken der Leute
Verbesserungsvorschläge
Abwechslungsreichere Gestaltung der Ausbildung, mehr Förderung und Anerkennung von Leistung.
Die Ausbilder
Grundsätzlich wird gesagt man würde sich gut im die Auszubildenen kümmern und wäre immer für sie da. Am Ende muss man aber sagen, dass die Ausbildungsabteilung sich wenig um einen kümmert. Es wird zwar im Hintergrund alles organisiert (und dies klappt größtenteils gut), allerdings wird man hier nicht mit einbezogen. Die persönliche Begleitung kommt aber deutlich zu kurz, obwohl dies immer groß angepriesen wird. Somit hängt vieles in der Ausbildung an deiner Führungskraft vor Ort (hier gibt es leider solche und solche)...
Spaßfaktor
Insgesamt muss jeder gucken, ob der Beruf bzw. das Aufgabenfeld einem Spaß macht. Zwar bekommt man in der Ausbildung nicht die spannendsten Aufgaben (siehe nächster Punkt), dafür wird aber vieles anderes gemacht, das viel Spaß macht (interne Seminare, Fahrten, sonstige Aktivitäten mit Kollegen/anderen Azubis)
Aufgaben/Tätigkeiten
Man bekommt wenige Einblicke in die verschiedenen Abteilungen (nur über interne Seminare) und macht mehr oder weniger über die gesamte Ausbildungszeit das gleiche. Dabei macht man auch typische Azubi-Aufgaben, da "spannende" Aufgaben lieber von den Kollegen gemacht werden. Hier gibt es schon Unterschiede in den Filialen, aber insgesamt sind die Aufgaben in der Ausbildung sehr einseitig und wenig abwechslungsreich.
Variation
Wie im Punkt zuvor beschrieben, gibt es wenig Variation. Die einzige Variation liegt in Seminaren, die man intern hat und Aktivitäten außerhalb der Arbeit (zählt hier aber für mich nicht mit rein, da es Nichts mit der alltäglichen Arbeit zu tun hat)
Respekt
Kann schwer allgemein bewertet werden, da es stark von den Kollegen vor Ort abhängt. Insgesamt wird man respektiert, hat aber auch sehr oft den Stempel "Azubi" und wird entsprechend behandelt.
Karrierechancen
Gute Möglichkeiten nach der Ausbildung zu studieren oder ähnliches (Fach-/Betriebswirt) und sich im Haus weiterzuentwickeln. Schade ist, dass man von seinen Führungskräften oft in den typischen Vertriebsweg gedrückt wird, obwohl es auch vom Haus gewünscht ist, dass einem viele Wege offenstehen. Die Anforderungen sind auch für jeden, der sich Mühe gibt, gut zu erreichen und der Wille ist vorhanden hier gefördert zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Schwer zu bewerten, da von Standort zu Standort unterschiedlich. Insgesamt im Haus aber eine entspannte und angenehme Atmosphäre, wo wenig Druck herrscht (teilweise gut, teilweise auch nicht).
Ausbildungsvergütung
Viele Zuschüsse über den Tarifvertrag hinaus (Vergünstigungen, Sondergehälter bei gutem Geschäftsjahr, Einkaufsgutschein jeden Monat, ordentlicher Zuschuss zum Diensthandy). Zudem werden die Fahrtkosten zur Berufsschule bezahlt - Vor allem in der Ausbildung deutlich besser als in anderen Banken.
Arbeitszeiten
Angenehme Öffnungszeiten, keine Kontrolle der Arbeitszeit (führt aber dazu, dass einige Mitarbeiter auch unter den Stunden bleiben, - muss jeder für sich selber wissen, ob er das machen will - was für die, die ihre Stunden arbeiten aber unfair sein kann. Insgesamt aber sehr entspannt und kein wirklicher Kritikpunkt.