32 Bewertungen von Mitarbeitern
32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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18 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Unter den Kollegen haben sich Freundschaften entwickelt, die noch über Jahre bestehen.
Eigentlich alles.
Keine Mitarbeiter mehr einstellen, sondern als One-man-Show am Markt agieren. So blieben vielen jungen Menschen negative Erfahrungen erspart.
Ich empfand diese als fürchterlich. Das einzig gute ist, dass man nun genau weiß, wie und unter wem man nicht arbeiten möchte. Als frischer Uniabsolvent ein schlechter Start ins Berufsleben. Man schärft jedoch seinen Blick auf folgende Arbeitgeber und ist auf Warnsignale sensibilisiert.
Zu meiner Zeit gab es keine Möglichkeit für Homeoffice.
Das Verhältnis zu den Kollegen war stets gut. Man saß im selben Boot.
Keine Mitarbeiter > 30.
Leider kann man keine 0 Sterne vergeben.
Moderne Arbeitswelten sehen anders aus. Hier ist man vor 15 Jahren stehen geblieben.
Meiner Meinung nach wurden Männer vom geschäftsführenden Dir. diskriminiert. Vielleicht hängt dies mit eigenen Komplexen zusammen.
Anfangs sind die Aufgaben interessant, da neu und aufregend. Schnell stellt sich jedoch Ernüchterung ein. Abläufe wiederholen sich permanent. Kunden erhalten recycelte Ausarbeitungen, Trainings und Vorträge.
Respektvoller Umfang. Kein Zwangs-Du. Sehr hohes Leistungsniveau. Schaumschläger werden zügig enttarnt.
Top. Die Marke ist im Krisenbereich eine Institution, die wirklich jeder in der Branche kennt. Die Führungsspitze ist eine Legende. Sein Name unter einem (guten) Arbeitszeugnis ist ein Karriere-Booster.
Insgesamt sehr fair. Dienstreisen in Serie gibt es nur für die Führungsspitze. Die Teams werden bei Serientermine zwischendurch ausgetauscht.
Ebenfalls top. Man arbeitet direkt beim Berufsverband mit vielen staatlichen Einrichtungen und Großunternehmen. Die Kontakte, die ich dort knüpfen konnte, sind wirklich einmalig.
Fair, transparent und klar leistungsorientiert. Bei mir wurde alle Absprachen eingehalten.
Solarzellen auf dem Firmendach. Wärmepumpen und eLadestellen am Firmengebäude. Fahrräder der Sprottenflotte vor der Tür. ÖPNV-Anbindung top, weil direkt an der Universität.
Sehr gutes, aber auch sehr anspruchsvolles Arbeitsumfeld. Zwischendurch immer mal wieder entspannte Tätigkeiten, wie Versandaktionen.
Große Altersbreite von Anfang 20 bis 50. Auch Menschen mit Migrationshintergrund dabei.
Hohe Wertschätzung. Bei mir wurde nie ein Geburtstag vergessen. Das kenne ich aus anderen Unternehmen anders. Gute Förderung, aber auch gute Leistung erforderlich.
Hoher Digitalisierungsgrad. Viele Videokonferenzen mit Mitarbeitern anderer Standorte. Großes Intranet mit Krisenfällen und Krisenunterlagen ohne Ende.
Keine Probleme. Weder bei mir als Frau, noch jemals bei einer Kollegin beobachtet.
Sehr breites Themengebiet. Von Krankenhaus über Airlines bis Spitzenpolitik. Trainees werden schnell an spannende Themen herangeführt, müssen aber auch liefern.
Die Zahl der Standorte in Deutschland sollte noch weiter erhöht werden. Nicht jeder will in den Norden ziehen und der Sommer an der Küste ist ziemlich kurz. Die Firma ist seit Jahrzehnten sehr erfolgreich und kann sich ihre Kunden aussuchen. Das ist ein riesiges Potenzial.
Das Unternehmen ist vom Mindset her FDP- und CDU-nah, also das Gegenteil einer Klimakleberbude oder Gewerkschaftseinrichtung. Darauf wird im AC auch ganz klar hingewiesen. Es bietet faszinierende Einblicke in eine Welt, die einem sonst verborgen bleibt.
Die Kundenliste ist grandios und die Unternehmensführung in der Öffentlichkeit sehr präsent. Selbst wenn man eine Wohnung in Kiel sucht, öffnet der Name einem die Türen. Man ist hier wirklich bei allen aktuellen Krisen live dabei. Deswegen ist die Zahl der Bewerbungen auch so hoch.
Für Dienstreisen fährt das Team Bahn in der 1. Klasse. Es wird sehr viel digital gearbeitet. Direkt am Gebäude sind vergünstigte Ladestationen für eAutos, Leihräder und jede Menge grüne Tier-Roller vorhanden. Die Busanbindung ist super und die Fahrradroutenanbindung sowieso.
In der Probezeit wird sehr genau hingeschaut, wer es kann und wer nicht. Kündigungen sind eher selten. In meiner Zeit gab es einen Fall. Die Person mit vier Jahren vorheriger Berufserfahrung konnte es einfach nicht. Nach spätestens zwei Jahren gehört man wirklich dazu. Typische Job-Hopper werden hier nicht glücklich.
Die Führung ist sehr stringent. Eigene Leistung der Teammitglieder wird gefordert und gefördert. Gute Ideen und wirkliche Ergebnisse stehen sehr hoch im Kurs. Ich habe hier im Rückblick sehr viel Wertschätzung erfahren. Leistungsschwache und hypersensible Snowflakes aus dem linksgrünen Lager verglühen hier binnen weniger Wochen.
Wegen der Uninähe steht Fortbildung hier sehr hoch im Kurs. Mindestens einmal im Jahre ist man bei den Gipfeltreffen vor Ort dabei und bei den Lehrgängen auch öfter. Nach mehreren Jahren im Job fördert das Unternehmen in Teilzeit auch noch ein Unistudium oder eine Promotion.
Die Arbeit erfolgt projektorientiert und ist mit viel Eigenverantwortung verbunden. Zu Beginn gibt es ein ausführliches Briefing und dann ein wöchentliches Round-Up. Als Neuling kann man sich gut an bestehenden Projektunterlagen der älteren Kollegen orientieren. Man darf hier nicht lesefaul sein.
Wegen der anspruchsvollen akademischen Tätigkeiten ist der Frauenanteil meist über dem der Männer. Trotzdem habe ich hier keine Zickenkriege erlebt. Die Bewerberauswahl ist immer paritätisch besetzt und die Personalverantwortliche eine Frau. Absagen werden nach außen selten begründet, waren aber zu meiner Zeit intern immer gut begründet.
Das kleine Team am Hauptsitz, das sehr transparente Auswahlverfahren mit klaren Ansagen, die erstklassige Fortbildung durch Lehrgänge und Kongresse.
Trotz der rund 350 Mitarbeiter*innen im Areal direkt an der Uni gibt es keine eigene Kantine. Eine Tiefgarage fehlt ebenso, ist aber notwendig wegen der vielen Möwen im Sommer (Kot).
Das Unternehmen ist manchmal zu sozial eingestellt. Gerade bei Neueinsteiger*innen während der Pandemie. Mit Homeoffice-Bachelor und Stadtstaat-Abi wird das oft nichts. Liest man auch in diesem Forum.
Helle modern eingerichtete Büros im obersten Stockwerk mit Klimaanlage im Sommer. Technisch tiptop. Eigenes Fernsehstudio. Jede*r Mitarbeiter*in hat ein Notebook mit VPN- und VOIP-Zugang. Homeoffice ist in der Regel kein Problem.
Bei Trainees wird sehr genau auf die Einhaltung der Pausenzeiten und Arbeitszeitgrenzen geachtet. Nach Aufstieg als Projektleiter*in (ca. 2 bis 3 Jahren) ist manchmal auch Feiertagsarbeit notwendig, allerdings bei sehr guter Bezahlung.
Im Unternehmen und Gebäude sehr gut (überall Hinweisschilder und Energiesparfunktionen). Bei den jüngeren Kolleg*innen sehr schlecht (heute Fridays for Future und morgen mit Flieger nach Frankreich).
Neue Kolleg*innen werden gut eingearbeitet und schnell integriert. Während der Woche viel Freiheit und Selbständigkeit bei der Bearbeitung der Aufgaben. Müssen im Job aber auch liefern. Meist gemeinsames Mittagessen.
Altersspektrum reicht von Anfang 20 bei den Werkstudis bis Ende 50 an der Spitze. Politik der offenen Tür. Man kann jederzeit Fragen stellen und lernt in kurzer Zeit sehr viel von den Älteren. Nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit wird weiteres Studium gefördert.
Sehr erfahrene Geschäftsführung und sehr gute Leute im Mittelbau (ab 3 bis 4 Jahren Betriebszugehörigkeit). Insgesamt sehr hohes Leistungsniveau. Wird auch klar im Bewerbungsverfahren angesprochen.
Sehr gut und offen. Regelmäßige Teambesprechungen mit allen Kolleg*innen am Wochenbeginn. Mitarbeiter*innen anderer Standorte werden per Videokonferenz zugeschaltet. Einbindung in alle großen Verteiler über die Geschäftsleitung.
Unglaublich vielfältig. Von Ministerpräsidenten bis zu DAX-Unternehmen ist alles dabei. Einarbeitung bei den Newbees meist durch Kongresse und Lehrgänge, dann folgen Zeitschriften und Forschungsprojekte und schließlich Beratung und Training.
Den interessanten Kundenstamm
Kommunikations- und Ausdrucksweise gegenüber den Mitarbeiterinnen, keinerlei konstruktives Feedback, antiquierte Technik und Büroausstattung, keine Möglichkeiten zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten, fehlendes Umweltbewusstsein, eine für die heutige Zeit unvorstellbar analoge und höchst fragwürdige Arbeitsweise (auch im Hinblick auf Datenschutz!)
Ich würde empfehlen keine und vor allem keine jungen Leute mehr einzustellen. Ich finde, dass niemand in so einem Unternehmen ins Arbeitsleben starten und diese Erfahrungen machen sollte. Hier sollte eher die Umgangs- und Arbeitsweise von Grund auf durchdacht werden.
Es herrschte eine sehr schlechte Arbeitsatmosphäre. Man wusste zu Beginn eines jeden Arbeitstages nie, was einem bevorsteht.
In Ordnung - vorausgesetzt man schaffte es, alles, was man in diesem Arbeitsalltag erlebt hat, nach Feierabend hinter sich zu lassen.
Alles wird ausgedruckt
Zu meiner Zeit hätte der Zusammenhalt nicht besser sein können. Das machte alles andere leider nicht wett – höchstens etwas erträglicher.
Da nur Absolventinnen/ junge Akademikerinnen (überwiegend weiblich) eingestellt werden, gab es bei der starken Fluktuation keine älteren Kollegen.
Wenn etwas nicht nach „Plan“ des Geschäftsführers lief, wurde es seinerseits in einer unsachlichen und aus meiner Sicht höchst unprofessionellen Art zum Ausdruck gebracht – gerne auch per E-Mail, statt persönlich. Mir war sehr schnell klar, dass es nicht auf eine professionelle Zusammenarbeit, sondern eine hierarchische Zuarbeit hinauslief. Dieser autoritäre Führungsstil, sofern man es überhaupt als Führungsstil bezeichnen kann, ist jedenfalls absolut nicht mehr zeitgemäß.
Unsachlich, keine Einhaltung von Absprachen, keine klaren Aussagen, Umgang mit schwierigen Kunden, Partnern o.Ä. wurde gerne den Mitarbeiterinnen überlassen (davon abgesehen war der direkte Kundenkontakt eher unerwünscht), hinterhältig und boshaft (negative Äußerungen über andere Mitarbeiterinnen in deren Abwesenheit)
In Anbetracht der Themen und der Kunden waren die Aufgaben tendenziell sehr interessant, von den Mitarbeiterinnen ausgeführt wurden allerdings überwiegend stumpfe und sich wiederholende Arbeiten (z.B. tagelang tausende von Briefen packen, ellenlange Excel-Verteiler manuell aktualisieren). Alle anderen Ausarbeitungen wurden so lange durch die Mangel gedreht, bis sie 1:1 den Vorstellungen und dem Wortlaut des Geschäftsführers entsprachen. Das war ein langer, demotivierender und frustrierender Prozess – hier wurde sich weder an ursprüngliche Absprachen gehalten, noch wurde einem gesagt, was man hätte besser oder in Zukunft anders machen können. Als Feedback wurde offenbar verstanden, die Arbeit ohne Begründung z.B. als „schräg“, „oberpeinlich“ oder „miserabel“ zu bezeichnen. Wer sich also verspricht intellektuell anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen, ist hier definitiv fehl am Platz.
Spannende Kunden
Keine Wertschätzung der Mitarbeiter, alle werden klein gehalten und arbeiten nur dem Vorgesetzten zu. Selbstständiges Arbeiten findet hier absolut nicht statt.
Leider herrscht in dem Unternehmen ein absolutes schlechtes Arbeitsklima. Es gibt eine ganz klar hierarchische Struktur. Wer etwas „falsch“, also nicht eins zu eins nach den veralteten Vorstellungen seines Vorgesetzten umsetzt, wird gerne mal lautstark runtergemacht. Dabei geht es auch des Öfteren stark unter die Gürtellinie.
In Ordnung.
Alles wird ausgedruckt, Werbung per 10.000 Chargen per Post verschickt.
In meiner Zeit war der Zusammenhalt unter den Angestellten super, das Arbeitsumfeld schweißt eben zusammen.
Gab zu meiner Zeit keine
Wer ein wertschätzendes und förderndes Umfeld sucht, ist hier leider komplett falsch.
Ok
Absprachen werden nicht eingehalten, Kritik wird degradierend formuliert.
Gehalt ok, Benefits gibt es keine.
Der Themenbereich ist an sich sehr interessant und die Kunden vielseitig. Die Aufgaben, die die Angestellten bekommen sind allerdings sehr stupide und wiederholen sich schnell. Termine dürfen nie eigenständig wahrgenommen werden, jedes ausgearbeitete Konzept o.ä. wird komplett auseinandergenommen und umgeschrieben, bis es genau dem Wortlaut des Vorgesetzten entspricht.
- Sehr spannendes Themenfeld
- Es handelt sich um ein sehr kleines Unternehmen mit sehr wenigen Mitarbeitern (d.h. keine GmbH o.ä.).
- Die Tatsache, dass trotz sehr weniger Mitarbeiterinnen sehr viele Bewertungen hier geschrieben werden, verdeutlicht die sehr hohe Fluktuation, die ich während meiner Zeit dort leider auch so erleben musste und die für mich einer der stärksten Negativpunkte war. Während meiner Zeit war keine Kollegin länger als 1 bis 2 Jahre dort und ich war schnell die Dienstälteste. Und das, obwohl der Arbeitgeber schon seit 1998 am Markt ist.
- Größere Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und ein Hinterfragen der Wechselgründe der Mitarbeiterinnen könnten die Leitung positiv weiterentwickeln. Gemeinsam MIT den Mitarbeiterinnen sehe ich ein großes Potenzial.
Mitarbeiter werden an der kurzen Leine geführt. Wer sich mit Mikromanagement und streng hierarchischen Verhältnissen wohlfühlt, ist hier richtig.
Wochenendarbeit kommt äußerst selten vor.
Unter der Woche ist es meist ein 9-5 Job.
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Keine Aufstiegsmöglichkeiten außer eines symbolischen Titelwechsels.
Junges, nettes Team!
Keine Ahnung ... nie welche gesehen.
Streng hierarchisches Führungsverhalten der "alten Schule".
Technik ist veraltet und langsam.
Unklare und teils widersprüchliche Arbeitsanweisungen.
Wer mit Wertschätzung rechnet, wird enttäuscht. Hier lernt man, was man alles nicht kann.
Angemessen.
Hier kriegt jeder sein Fett weg.
Vielfältige, sehr interessante Aufgaben mit Krisenbezug. Gestaltungsspielraum variiert.
Man arbeitet in Zweierbüros mit Panoramablick über die Uni, nicht im Großraumbüro. Die Kommunikation ist sehr offen. Alle Mitarbeiter sind unabhängig von der Hierarchieebene über alle Projekte informiert, was ich sehr angenehm finde. Die Arbeitszeiten sind absolut fair und ermöglichen auch Home-Office an Brückentagen bei sehr guten Leuten.
Der Direktor an der Spitze ist in Deutschland sehr bekannt und eine echte Persönlichkeit. Das merkt man bereits auf der Homepage oder bei einer einfachen Google-Suche. Sein Name im Zeugnis öffnet Türen für Spitzenjobs, kann sie aber auch für immer verschließen. Leistungsverweigerer oder Verhaltensanalphabeten scheitern in diesem Unternehmen besonders kraftvoll.
Mir hat das spannende und sehr ergiebige Traineeship und das sehr gute Zeugnis vom Chef eine Super-Karriere eröffnet und ich war bei Leibe nicht die einzige. Nochmals Danke an die tollen Kollegen und den Super-Chef.
Meine Empfehlung: Die Zahl der Bewerber ist sehr hoch. Es lohnt sich eine gute Vorbereitung. Die Auswahlgespräche sind sehr intensiv und werden vom Unternehmen außerordentlich gut vorbereitet. Die machen den Job seit Jahrzehnten und merken alles. Das Team lernt man meist bereits während des AC kennen. Mein sehr sympathischer Eindruck hat sich auch im Alltag voll bestätigt.
Aber: Es ist tatsächlich, wie in den Jobanzeigen beschrieben, eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit. Das scheinen einige hier bei Kununu nicht so ganz kapiert zu haben. Die wenigen Selbstüberschätzer, die die Probezeit nicht bestanden haben oder nach den zwei Jahren Trainee nicht übernommen wurden, lassen sich leicht an ihren Xing- und Linkedin-Profilen erkennen, sind aber eher peinliche Ausnahmen.
Meine Erfahrungen: Das Traineeship ist mit seinem ausschließlichen Krisenfokus ziemlich einmalig in Deutschland und den Umzug an die Küste locker wert. Das Team kommt aus ganz Deutschland und ist interdisziplinär zusammengesetzt. Die Eins im Abi ist hier der Normalfall. Die Leute sind richtig gut, aber auch sehr anspruchsvoll.
Nach der ersten Einarbeitung erhält man bei guter Lernkurve schnell eigene kleine Projekte, die schrittweise größer werden. Man hat relativ große Freiheiten bei der Zeiteinteilung, muss aber auch Leistung liefern. Zwischenergebnisse werden meistens in Montagsrunden besprochen. Die Work-Life-Balance ist sehr gut und die Trainee-Gehälter für Kiel absolut top.
Man muss großes Interesse an den wirklich großen, strategischen Themen haben. Aber auch operative Qualitäten sind wichtig. Das Aufgabenspektrum in den zwei Jahren war bei mir riesig: Beratungskonzepte, Trainings, Intranetportale, Forschungsprojekte, Kongressorganisation, Zeitschriften. Die Kunden sind Premium-Klasse und die Dienstreisen und Kongresse absolute Highlights.
- Bezahlung angemessen
- Bewerber wurden bewusst über die Unternehmensgröße sowie die Zahl der Mitarbeiter und Standorte belogen.
- der Leiter hat eine starke Tendenz zu sehr unsachlicher, teils persönlicher und schwer nachvollziehbarer Kritik.
- Zwischen Q4/17 und Q3/18 haben insgesamt 6 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen- in einem Team von 4 Personen (zzgl. Vorgesetztem)!
- Stellen werden ununterbrochen ausgeschrieben, da ohnehin Bereits mit dem nächsten Wegfall gerechnet wird
- Bewerber wurden bewusst über die Unternehm
Sehr schlecht. Hauptkündigungsgrund der ehemaligen Mitarbeiter.
Image ist bei Kunden oft überraschend gut.
Wer sehen möchte welches Image ehemalige Mitarbeiter haben, solle sich bitte weitere Bewertungen durchlesen.
(Mit Verweis darauf, dass es interessanterweise einige sehr gute Bewertungen gibt, die sich in ihrer Sprache und Wortwahl doch sehr ähneln. Auch der starke Kontrast zwischen sehr guten und sehr schlechten Bewertungen sollte zu deneken geben. - Ein Schelm wer da an Manipulation denkt)
Klare Arbeitszeiten. Vertrauensarbeitszeit.
3 Sterne, weil Überstunden offiziellnicht gewollt sind, aber dennoch erwartet werden.
- Keine Aufstiegschancen! Es gibt keine Zwischen-Führungsebene, höchstens formal einen anderen Titel.
- Selbst die Teilnahme an den unternehmenseigenen Fortbildungen wird den Mitarbeitern untersagt.
- Zuschüsse/ Förderungen für Fortbildungen in Eigeninitiative gibt es nicht.
Gehalt war in Ordnung.
Spesen, Urlaubsgeld, Jobticket oder sonst irgendeine Form von Zusatzleistung gibt es nicht.
Betriebliche Altersvorsorge wurde vom Vorgesetzen bewusst blockiert.
Zusammenhalt unter den Kollegen ist den Umständen entsprechend gut. Durch die extrem hohe Fluktuation aber insgesamt dennoch nur mittelmäßig.
Ältere KollegenÄltere Kollegen gibt es nur auf dem Papier/ in Erzählungen. Das Unternehmen besteht grundsätzlich nur aus einem Vorgesetzten + eine Hand voll Studienabgängern.
Absolut unterste Schublade.
-Vorgesetzter bringt gestandene Mitarbeiter zum weinen
-Kritik in Form von Leistung ist „erbärmlich, zu dumm, bescheuert, peinlich“ – auf vor Kunden und Kollegen
-Kein kollegiales Verhalten zwischen Vorgesetztem und Angestellten
-Absolute One-Man-Show. Andere Ideen als die des Vorgesetzten sind grundsätzlich nicht falsch. Wenn nötig wird auch mal 3h lang diskutiert um andere Ideen zu eliminieren.
-Teils werden offensichtliche Lügengeschichten erzählt, mit dem Ziel die Angestellten einzuschüchtern (z.B. angebliche Kooperation mit Geheimdiensten, gute politische Kontakte)
-uvm.
Sehr alte und langsame PCs. Vorgesetzter hat zwar neue auf Vorrat, diese sind aber nicht für die Angestellten. Teilweise so schlimm, das selbst einfacheTextbearbeitung nur langsam bis gar nicht möglich war.
Grafik- und Satzprogramme sind 10+ Jahre alt und nicht aus der gängigen Creative-Suite.
Büros sind auch gleichzeitig Abstell- und Lagerräume. Werden z.B. neue Mappen bestellt sitz man auch mal mehrere Tage im Plastik-Dampf.
Vorgesetzter mischt sich auch in das Privatleben ein, z.B. "Lieber die Zeit nicht mit XX verbringen sondern auf die Arbeit vorbereiten"
Krisenkommunikation ist grundsätzlich ein sehr interessantes Arbeitsfeld, das ich jedem Interessierten ans Herz lege. Aber bitte nicht hier!
So verdient kununu Geld.