2 Werkstudent:innen bei Krisennavigator haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 3,1 von 5 Punkten bewertet.
1 Werkstudent:innen empfehlen Krisennavigator als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Flexibler und gut erreichbarer Werkstudentenjob
4,7
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Während meines CAU-Studiums in Kiel war ich für zwei Jahre als Werkstudent beschäftigt. Die zum Teil surreale Kritik, die hier ein angeblicher Werkstudent postet, kann ich so nicht teilen.
Die Auswahl der Hiwis erfolgte in meinem Fall in einem zweistündigen Workshop. Dort wurden mir die späteren Aufgaben vorgelegt, die ich dann auch in den zwei Jahren kontinuierlich bearbeitet habe. Die Zahl der Bewerber ist recht hoch, da das Unternehmen als ehemaliger Uniteil sehr bekannt ist.
Die Bezahlung war wie vereinbart die Höchstgrenze für Mini-Jobs. Mehr hätte in meinem Fall auch keinen Sinn gemacht, denn dann wären die Abzüge zu hoch gewesen. Der Lohn wurde immer pünktlich bezahlt. In den Semesterferien habe ich zweimal voll gearbeitet und auch entsprechend mehr verdient. Das lohnt sich als Student insbesondere wegen der geringen Abzüge.
Die drei Gebäude mit rund 250 Beschäftigten mehrerer Firmen liegen direkt neben der Uni, so dass ich in Vorlesungspausen gut dort arbeiten konnte. Alle Mitarbeiter und auch die studentischen Hilfskräfte erhalten einen Chip für die Schließanlage und separate Büroschlüssel, so dass ich wirklich flexibel arbeiten konnte.
Die Arbeitszeiten konnten wir als studentische Hilfskräfte und Werkstudenten selber festlegen und mussten lediglich das Gesamtstundensoll erfüllen. Auch der bezahlte Urlaub war frei wählbar. Anders als an der Tankstelle oder beim Burger-Brater passte sich dadurch die Arbeit dem Studium an, nicht umgekehrt. Das ist echter Luxus.
Die Arbeitsatmosphäre ist ziemlich gut. Die festangestellten Mitarbeiter machen mehrheitlich einen zufriedenen Eindruck. Natürlich liegen auch hier Licht und Schatten beieinander. Mit einigen kommt man gut klar, mit anderen weniger. Einige nörgeln dauerhaft und andere sind mit Leidenschaft dabei. C'est la vie.
Ich bin nach zwei Jahren in Kiel für ein Jahr ins Ausland gegangen. Daher habe ich den Werkstudentenvertrag gekündigt. Das Zeugnis war vollkommen okay und fair. Nach meinem Auslandsjahr werde ich mich wohl wieder bewerben, auch wenn die Stellen leider vergleichsweise knapp und stark gefragt sind.
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
zentrale Lage der Räumlichkeiten, kleine Büros mit maximal drei Arbeitsplätzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Betriebsklima ist durch den Vorgesetzten leider stark eingeschränkt und die Aufgaben entsprechen längst nicht den Ausschreibungen und zuvor gestellten Anforderungsprofilen. Das Unternehmen bietet kaum Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Auf Versuche der Unterbreitung von konstruktiver Kritik wird scharf und auf unprofessioneller, persönlicher Ebene zurückgeschossen. Das Unternehmen möchte mehr sein als es ist. Die positiven Bewertungen scheinen mir sehr "künstlich" und als Gegengewicht zu den tatsächlichen Erfahrungen erstellt worden zu sein. Es ist ja nicht schlimm, wenn ein Unternehmen nicht zu den Top5 der Branche gehört - aber dann sollte man sich auch nicht ständig versuchen als solches selbstdarzustellen.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter*innen halten gut zusammen, sind i.d.R. hilfsbereit und loyal untereinander. Das "Team" besteht nur aus ein bis drei Studentischen Hilfskräften und ein bis drei Trainees. Die Arbeitsatmosphäre wird durch die geringe Mitarbeiter*innenzahl jedoch durch die Führungsebene überschattet.
Image
Mehr Schein als Sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist kein Thema im Unternehmen. Sozialbewusstsein leider erst recht nicht.
Karriere/Weiterbildung
Trainees sind günstige Arbeitskräfte, die jedoch keinerlei Weiterbildungs- oder Seminarangebote erhalten.
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsanweisungen werden teilweise nicht klar kommuniziiert, Kritik unprofessionel, nicht zeitnah und nicht konstruktiv geäußert. Zeugnisse werden zum persönlichen Rachefeldzug und fügen sich in das Gesamtbild der Führungspolitik ein.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind klein und mit Unmengen an Material zugestellt, es gibt keine Möglichkeit eine Küche o.ä. zu nutzen, die PC-Bildschirme sind teilweise veraltet.
Kommunikation
innerhalb des Kollegiums herrscht eine offene Atmosphäre, in der eine direkte Kommunikation gepflegt wird. Dies funktioniert jedoch nicht mit der Führungsebene.
Gehalt/Sozialleistungen
eher unterdurchschnittlich, wenn auch laut Unternehmerseite anders dargestellt, zeigt die Erfahrung, dass Arbeit im Durchschnitt durchaus besser bezahlt wird.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben werden in den Stellenausschreibungen als sehr anspruchsvoll, abwechslungsreich und nur für hochqualifizierte Multitalente beschrieben - sind leider banal und redundant
Work-Life-Balance
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
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Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird Krisennavigator durchschnittlich mit 3.3 von 5 Punkten bewertet. 50 der Bewertenden würden Krisennavigator als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich Krisennavigator als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.