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Krombacher
Bewertung

Letzte Bewertung wurde von der Krombacher gelöscht. -> Neuauflage

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG in Kreuztal gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Problemmanagement.

Verbesserungsvorschläge

Kontrollierende Instanzen für Führungspositionen.

Arbeitsatmosphäre

Ständiger Druck durch Diskreditierung der geleisteten Arbeit vom Meister. Penible Fehlersuche bei ausgeführten Tätigkeiten. Arbeitsvorgaben wechseln sich beinahe täglich.
Bei Meinungsverschiedenheiten schaltet der Meister auf stumm und redet nicht mehr mit seinen Mitarbeitern.
Kollegen die einem wechselndem Schichtsystem nicht zustimmen möchten wird mit einem Abteilungswechsel gedroht.

Kommunikation

Scheinbare Fehler und Fehlverhalten werden nie direkt angesprochen, sondern an dritte weitergegeben. Fehler werden gesammelt und zum Vorwurf gemacht. Diskretion bei persönlichen Gesprächen wird nicht bewahrt und die Inhalte des Gesprächs direkt an Mitarbeiter weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Gute Kollegen die teilweise meine Problematik beim Betriebsrat angesprochen haben.

Work-Life-Balance

Existiert beinahe nicht. Insgesamt 18 eingetragene Überschichten, zusätzlich noch weitere „spontane“ Überschichten geleistet, in einem Zeitraum von Februar bis September. Für die Verlängerung des Vertrags reicht es scheinbar nicht aus. „Arbeitsleistung befriedigend“

Vorgesetztenverhalten

Nachdem persönliche Diskrepanzen mit dem Meister der Dosenanlage bat ich diesen die Abteilung zu wechseln, da dieser mich offensichtlich nicht dort haben wollte.
Anstatt eine Lösung für die Problematik zu finden fand dieser es sei eine bessere Idee mich in den anderen Abteilungen schlecht zu reden und bereits im Vorfeld einen Abteilungswechsel zu unterbinden. Darauf hin bat ich den Leiter der Abfüllung um eine Lösung meines Problems. Dieser versprach mir eine Lösung zu finden und tat anschließend nichts.
Es wurde an dritte die Aussage gemacht dass meine Kollegen sich gegen mich ausgesprochen haben. Nach Rücksprache mit den Kollegen erfuhr ich jedoch dass es garkeine Fragen zu meiner Person gab.

Fazit: Vertrag wird nicht verlängert nach über 100 Überstunden in einem Zeitraum von März bis September.

PS: Beiden Herren erklärte ich von meiner persönlichen Situation. Nämlich dass Nachwuchs bevorsteht und ich bereits ein zwei jähriges Kind habe. Offensichtlich war es den beiden Herren recht egal.

Ziemlich seltsam für ein Familienfreundliches Unternehmen.

Gleichberechtigung

Als „Schwarzkopf“ fühlte ich mich vom Meister respektlos behandelt. Was sich auch am Verhalten mir gegenüber Widerspiegelt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Hannah Korn, People & Culture
Hannah KornPeople & Culture

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Schade, dass du uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen kannst.

Wir möchten zunächst klarstellen, dass die Bewertung nicht von uns gelöscht wurde, da dies für uns als Arbeitgeber auf Kununu nicht möglich ist. Wir haben die Bewertung gemeldet und von Kununu auf einen möglichen Verstoß gegen die Plattformrichtlinien überprüfen lassen. In der Bewertung wurden andere Mitarbeitende persönlich angegriffen und es wurden nachweislich falsche Aussagen getätigt. Zum Schutz unserer Mitarbeitenden werden wir als Unternehmen derartige Vorfälle nicht unbeachtet lassen.

Wir nehmen dein Feedback sehr ernst und haben es daher auch umgehend intern überprüft. Dabei wurde deutlich, dass es nachweislich in großen Teilen unrichtig oder mindestens sehr einseitig sind. Wir möchten dies an ein paar Beispielen verdeutlichen.

Wir sind ein produzierender Betrieb, der u. a. von starken Absatzschwankungen betroffen ist. Daraus resultieren wechselnde Arbeitsauslastungen und Aufgabenstellungen. Wechselnde Schichtsysteme und ggf. Überstunden sind ebenfalls notwendig. Geleistete Überstunden werden selbstverständlich bezahlt oder mit freien Tagen ausgeglichen.

Der von dir gewünschte Abteilungswechsel wurde mit den freien verfügbaren Stellen und Unternehmensinteressen abgewogen. Die Begründungen für solche Entscheidungen werden unseren Mitarbeitenden offen kommuniziert. Dass der nicht bewilligte Abteilungswechsel aufgrund von Falschaussagen und Verleumdungen unterbunden worden sei, ist somit schlichtweg inkorrekt.

Grundsätzlich distanzieren wir uns von jeglicher Form der Diskriminierung. Wir legen großen Wert auf Vielfalt innerhalb der Krombacher Brauerei, weshalb wir Ende letzten Jahres die Charta der Vielfalt unterzeichnet haben. Wir setzen uns für die Gleichbehandlung unserer Mitarbeitenden ein, unabhängig von Nationalität, Geschlecht oder Alter.

Es ist uns sehr wichtig, noch einmal persönlich über die genannten Punkte zu sprechen. Daher laden wir dich weiterhin zu einem Gespräch ein, melde dich hierzu gerne bei deinem/r zuständigen HR Business Partner:in.

Viele Grüße aus Krombach
Hannah Korn

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