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KRONOS 
TITAN 
GmbH 
Nordenham
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11 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Familiäres Umfeld und gutes Gehalt

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Größe des Werks in Nordenham lässt ein familiäres Arbeitsumfeld zu.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Loyalität gegenüber Vorgesetzten steht klar über Leistung.

Work-Life-Balance

37,5 Stunden pro Woche

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist wirklich gut. Es gibt oftmals auch jährliche Bonuszahlungen. Gehaltsgefüge zum Teil eher ungerecht.

Kollegenzusammenhalt

Toller Zusammenhalt innerhalb der Abteilung.

Vorgesetztenverhalten

Wenig Leistungsanreize. Ehrgeiz wird zum Teil eher bestraft.

Kommunikation

Regelmäßige Betriebsversammlungen und Aushänge.

Interessante Aufgaben

Vor allem sehr abwechslungsreich.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Es wird immer besser

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz der schlechten Zeit wird positiv in die Zukunft geschaut.

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist viel besser geworden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird drauf geachtet

Kollegenzusammenhalt

Kann manchmal besser sein

Umgang mit älteren Kollegen

sind alle alt

Vorgesetztenverhalten

Modern und zukunftsorientiert

Arbeitsbedingungen

Es ist wie es ist

Kommunikation

Was man wissen muss, wird auch gesagt

Gleichberechtigung

immer

Interessante Aufgaben

naja


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Krisensicherer Arbeitgeber

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich und die Sozialleistungen sind top

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterqualifizierung und die Innerbetriebliche Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

Kollegen mehr fördern


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Man macht was weil man was machen muss, aber man man macht nicht das was gemacht werden muss.

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Er misst mit zweierlei Maß. Entscheidungsträger schützen alle im eigenen Umfeld, andere werden sich selbst überlassen.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Sinnvolle Maßnahmen erarbeiten und umsetzen für alle Firmenteile und nicht nur bei sich selbst Schutzmaßnahmen großzügig ansetzen und bei anderen Abteilungen nur Maßnahmen treffen, die nichts kosten dürfen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Es war schon mal besser. In den letzten Jahren sind viele alte und erfahrende Mitarbeiter gegangen und wurde nicht erset

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stellt Produkte in dem Bereich Chemie her

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hört nicht auf die Belegschaft

Verbesserungsvorschläge

Kann ich leider nicht drauf eingehen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Das Arbeiten macht keinen Spaß mehr. Wir sind unterbesetzt. Noch einmal würde ich nicht hier anfangen zu arbeiten.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung für die eigenen Mitarbeit ist gut. Fremdfirmen verdienen leider zu wenig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterbesetzt, mangelnde Informationen, Fehlender Rückhalt von Vorgesetzten, Unfaire Bezahlung der Fremdfirmen. Work live Balance ist nicht gut.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Personal. Bessere Absprachen. anderes Verhalten von Vorgesetzten

Arbeitsbedingungen

war schon besser und nimmt weiter ab

Gleichberechtigung

gut


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Interessante Aufgaben

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KRONOS TITAN GmbH, 3.3 von 5

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kameradschaft unter uns normalen Arbeiter ist gut und die Bezahlung ist gut


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wohin wird die Reise noch gehen?

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bedauerlicherweise scheint das Geld nur noch das einzige zu sein, was die Mitarbeiter dort hält.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In den Bewertungen wurde so ziemlich alles gesagt.

Verbesserungsvorschläge

Eine flachere Hierarchie wäre sicher motivationsfördernd und zugleich kostengünstiger.
Führungsebene und Belegschaftsmitarbeiter müssten mehr aufeinander zugehen, Führungskräfte müssten auch offener für Kritik werden, um gegenseitiges Mißtrauen abzubauen und Vertrauen aufzubauen.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, oder halten den Mitarbeiter bei Laune. Die Abschaffung der Naschereien zu Ostern, Weihnachten und Sylvester ist bei den Mitarbeitern sauer aufgestoßen. Dabei geht es ja auch gar nicht um einen finanziellen oder materiellen Mehrwert, sondern lediglich um die positive Geste der Aufmerksamkeit.

Arbeitsatmosphäre

Defizite beim Führungsverhalten und beim Kollegenzusammenhalt bringen in der Summe meist auch eine entsprechende Arbeitsatmosphäre hervor.
Zwischen Führungskräften und Untergebenen werden mehr die Klassenunterschiede betont, als die Zusammenarbeit gefördert. Die allgemeine Stimmung ist von Unzufriedenheit geprägt.
Motivation sieht anders aus.

Image

Die Mitarbeiter sprechen immer seltener positiv von der Firma.
Stattdessen dringen immer mehr von den weniger angenehmen Aspekten nach draußen.
Vielen Außenstehenden ist das Werk von damals noch als Lohnhochburg in Erinnerung geblieben, doch auch dieses Image scheint sich immer mehr aufzubrauchen.
Loblieder gibt es lediglich noch von der Führungsebene für die Mitarbeiter zu hören, wobei sich Anspruch und Realität eher auf getrennten Kursen bewegen.
Einst gab es vom Werk aus für die Mitarbeiter zu Ostern und Weihnachten Schokolade und Berliner zu Sylvester, was allerdings aus Kostengründen abgeschafft wurde und die Schichtführer daraufhin aus eigener Tasche weitergeführt hatten.
Während Ruheständer und Abgänger ohne Führungsposition auch nach langjähriger Mitarbeit meist auf einer Sammelveranstaltung bei Kaffee und Kuchen relativ unpersönlich verabschiedet werden, so lässt man für ausscheidende Führungspersonen gerne auch mal eine fürstliche Abschiedsparty springen.
Die augenscheinlich gekaufte 5-Sterne-Bewertung in der Liste trägt sicherlich auch nicht zur Verbesserung des Gesamteindrucks bei.

Da dieses Führungsmodell jedoch sehr weit verbreitet scheint, kann man Kronos wahrscheinlich eher als gewöhnliches Unternehmen
einordnen, aus Sicht von Mitarbeitern ohne besondere Vor- und Nachteile im Vergleich zu den meisten anderen Unternehmen.

Work-Life-Balance

Der Urlaub konnte zumindest, bis auf gelegentlich notwendigen Kompromissen, meist noch planmäßig genommen werden.
Wo früher sich der Schichtarbeiter noch über 33 Tage plus 3 Sonntage Jahresurlaub freuen durfte, ist dieser vor wenigen Jahren auf 29+2 gekürzt worden.
Als Sommerurlaub dürfen maximal nur noch 3 Wochen genommen werden (davor immerhin noch 4 Wochen, beim alten Schichtsystem sogar 5 Wochen).
Das Fünf-Schicht-System wäre an sich sogar ganz erträglich, müsste man über das Jahr verteilt nicht noch 22 Zusatzschichten in den freien Blöcken ableisten. Personalmangel und ständig zunehmender Krankenstand erfordern bei den noch einsatzfähigen Mitarbeiter eine immer höhere Bereitschaft Bringeschichten zu leisten. Überstunden liefen bis zuletzt noch auf freiwilliger Basis, der Tendenz nach könnten diese aber auch bald zur Pflicht werden. Schichtpläne müssen häufig geändert und angepasst werden, um kurzfristig personelle Löcher zu stopfen. Die Belastungen für Schichtarbeiter werden stetig höher, während gleichzeitig die Erholungsphasen immer kürzer ausfallen. Für Freizeitplanung und Privatleben wird die Luft zunehmend dünner.

Karriere/Weiterbildung

Nach den jüngsten Umstrukturierungen dürften die Aussichten auf eine Führungsposition insbesondere für jüngere Mitarbeiter auf ein Minimum gesunken sein. Die Vakanzen nach oben gehen rapide zurück. Um dort eines Tages noch reinzurutschen zu können bräuchte man schon sehr gute Beziehungen und zudem einen langen Atem.
An Personal mit Meisterqualifikation ist das Unternehmen so ziemlich gesättigt.
So wurden auch die Förderungen für Weiterbildung deutlich zusammengestrichen.
Schichtarbeiter, die neben der Arbeit bspw. auf Meisterlehrgang gehen, dürfen auch bezüglich des Zeitmanagements nicht auf allzu große Unterstützung hoffen. Wer regelmäßig am Unterricht teilnehmen möchte, ist oft auf Schichttausch angewiesen, den der Mitarbeiter zumeist noch selbst organisieren muss oder er muss mitunter dafür auch seinen Erholungsurlaub opfern. Den Bildungsurlaub bekommt man immerhin noch für die Intensivwochen vor der Prüfung. Lediglich für den Prüfungstermin kann man noch auf eine Freistellung hoffen.
Im allgemeinen scheint auch das Interesse an der Weiterqualifizierung der Mitarbeiter zuletzt massiv gesunken zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Im regionalen Vergleich sieht es mit der Bezahlung noch recht gut aus, vorausgesetzt, man ist Festangestellter in der Firma.
Die Zahlungsmoral ist insgesamt vorbildlich.
Für Zeit- und Leiharbeiter sieht es da schon weniger rosig aus. Von diesen wird eine häufig eine hohe Arbeits- und Leistungsbereitschaft verlangt und das bei deutlich geringerer Bezahlung.
Auch werkseigene Neulinge erhalten schon deutlich schlechtere Verträge und die Chancen auf eine Übernahme haben sich ebenso merklich verschlechtert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sicherheitsbewusstsein ist nach wie vor als hoch einzustufen.
Langjährige Mitarbeiter genießen noch gute Sozialleistungen über die Pensionskasse und die Unterstützungskasse.
Mitarbeiter, die erst nach 2004 gekommen waren, mussten allerdings schon erste Abstriche hinnehmen. Nach den letzten Entwicklungen am Finanzmarkt dürfte diese Tendenz auch weiter fallend sein.

Kollegenzusammenhalt

Neben einigen wenigen Teams, die gut zusammenarbeiten, wird unter der Mehrheit der Kollegen das von oben Vorgelebte zur Vollendung gebracht:
Kollegen reden mehr übereinander als miteinander und oft lässt man sich, ohne es zu merken, selber davon anstecken.
Darüber hinaus hat wohl so ziemlich jede Belegschaft seine speziellen Informanten, die es sich zum Sport gemacht haben, Kollegen auszuhorchen und entsprechend beim nächsten Vorgesetzten anzuschwärzen.
Folglich scheinen immer mehr Kollegen von Schichtveranstaltungen außerhalb der Arbeitszeiten (wie z.B. Weihnachtsfeiern) bewusst fernzubleiben.

Umgang mit älteren Kollegen

In der Vergangenheit wurden auch mal ältere Mitarbeiter eingestellt. Neueinstellung sind zuletzt immer seltener geworden.
Generell haben Mitarbeiter zu ihrem 25- und 40-jährigen Jubiläum eine Anstecknadel, ein Extra-Monatsgehalt und Extra-Urlaub erhalten. Allerdings wurden für Mitarbeiter nach einem bestimmten Eintrittsdatum schon erheblich geringere Jubiläumsvergütungen angekündigt.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt sicherlich auch einige höhere Positionen, die personell gut besetzt sind.
Der Mehrheit der Führungspersonen scheint es leider nicht zu gelingen, ihren beruflichen Aufstieg sachlich einzuordnen.
So hat bspw. nahezu jeder Schichtführer unter seinen Untergebenen entweder seinen persönlichen Liebling oder seinen Buhmann oder auch beides.
Das schlägt sich dann oft auch entsprechend in der Mitarbeiterförderung und -beurteilung oder auch im allgemeinen Umgang nieder.
Fachkompetenz ist bei den meisten Führungspersonen gegeben, dennoch gibt es Einzelfälle, die diesbezüglich ihrer Position nur bedingt gerecht werden können.

Arbeitsbedingungen

Hinsichtlich der Arbeitsplatzimmisionen und Modernisierung hat sich im Vergleich zu vorher schon einiges verändert, wenn auch nur geringfügig. Die Arbeitsräumlichkeiten sind überwiegend noch immer unzureichend klimatisiert.
Bezüglich der Computertechnik wurde zuletzt zwar aufgerüstet, die eigentlichen Produktionsanlagen blieben jedoch überwiegend überaltert.

Kommunikation

Am Arbeitsplatz läuft Kommunikation manchmal durchwachsen ab. So erhält man manchmal Informationen erst spät oder eben auch gar nicht. Wenn aufgrund dessen allerdings etwas schiefläuft ist das Geschrei oft groß.

Über Änderungen, Neuerungen und der allgemeinen betrieblichen Situation erhält der gemeine Mitarbeiter zwischenzeitlich kaum mal zuverlässige Informationen. Hier dominiert eher die Gerüchteküche. Die Kommunikation zwischen Betriebsrat und Belegschaft fällt meist auch mehr als dürftig aus. In den 3-4 mal jährlich stattfindenden Betriebsversammlungen werden mal einige Zahlen bekanntgegeben, ansonsten steht man als Mitarbeiter oft vor vollendeten Tatsachen.

Gleichberechtigung

Bisher waren keine Benachteiligungen von Frauen zu beobachten.

Interessante Aufgaben

Die Attraktivität der Aufgaben variiert je nach Position und Station, an der sich der Mitarbeiter gerade befindet. Der Großteil der Arbeit besteht allerdings überwiegend aus Routinen. Klar, es gibt schlimmere Arbeiten. Andererseits gibt es auch schönere.

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Bezahlung stimmt aber Führungsstil aus den 1960ern beibehalten.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Gehalt und gute soziale Absicherung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strenge Hierarchie mit wenig moderner Mitarbeiterführung. Wenig Flexibilität gegenüber der Belegschaft und schlechtes Arbeitsklima.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Schweiß in die Motivierung der Mitarbeiter stecken. Sprüche von hohen Vorgesetzten wie "den Job noch zu haben ist Motivation genug" oder "wenn ich auf den Parkplatz die Autos sehe verdienen hier alle zu viel" sind dafür genauso wenig geeignet wie ständiges Beschneiden der übertariflichen Leistungen. Vielleicht mal einfach mit den Mitarbeitern persönlich reden, sich anhören was im Betrieb los ist, vielleicht bei einem Kaffee. Und bitte nicht nur immer den "Buschfunk" bei den Bereichsvorgesetzten abhören.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist sehr schlecht. Zeitunglesen in den Leerlaufzeiten, Musik hören und mit Kollegen sprechen wird in vielen Bereichen nicht gerne gesehen oder komplett unterbunden. Förderungen für Belegschaftsfeiern oder anderen Ideen zur Verbesserung des Klimas gibt es nur minimal und wurden in der Vergangenheit eher gestrichen als ausgeweitet. Höhere Vorgesetzte lassen sich in den Produktionsstätten selten bis nie sehen und gehen wenn, dann häufig wortlos an den Untergebenen vorbei.

Image

Das Unternehmen genießt einen guten Ruf, aufgrund der gehaltsbedingten durchaus gesellschaftlich guten Stellung der Mitarbeiter in der Region. Dieses Image wackelt jedoch immer mehr, da die sich verschlechternden Arbeitsbedingungen immer mehr nach außen dringen. Stolz darauf dort zu arbeiten kann man eher nicht sein, da gibt es andere Unternehmen die erstrebenswerter sind. Empfehlen kann ich es jedem, der vielleicht in Leiharbeit oder Lohndumping feststeckt, jedem mit normalem Job kann ich nur abraten.

Work-Life-Balance

Der Jahresurlaub muss im Spätsommer des Vorjahres eingereicht werden. Er muss auf das Jahr aufgeteilt werden und darf maximal 3 Wochen am Stück betragen. Davon abweichende Wünsche (wenn ein Mitarbeiter einmal eine längere Reise oder Auszeit wünscht) werden komplett ignoriert, höchstens auf Wohlwollen des Bereichsvorgesetzten genehmigt. Kurzfristigen Urlaub (in dem Unternehmen ist es schon "kurzfristig" wenn man 2 Monate vorher anfragt) für Familienfeiern oder Ähnliches wird nur gewährt wenn niemand krank wird oder keine Sonderarbeiten anfallen. In der Regel wird einem erst 1-2 Tage vorher mitgeteilt, ob man frei hat. Vor ein paar Jahren wurde der Jahresurlaub im Schichtbetrieb um 6 Tage gekürzt von 36 auf 30 Tage, also um ~16%.
Im Schichtbetrieb wird ein 5-Schicht-System angewendet, bei dem überwiegend rückwärts die Schicht gewechselt wird (Nacht-frei-Spät-frei-Früh). Sonntags wird 12 Stunden gearbeitet, ansonsten 8 Stunden. Es sind ca. 22-24 Zusatzschichten pro Jahr abzuleisten, davon werden 5-10 im Vorfeld eingeteilt, den Rest muss man flexibel ableisten, nicht selten wird morgens angerufen, daß am selben Tag noch gearbeitet werden muß. Verweigert sich ein Mitarbeiter mehr als 3mal darf er sich auf ein Gespräch mit dem nächst höheren Vorgesetzten oder der Personalabteilung freuen. Das System dieser Bringeschichten ist sehr unflexibel. Mitarbeiter, die mehr Zusatzarbeit leisten wollen dürfen dies nicht, Mitarbeiter die weniger ableisten wollen (mit freiwilligem Verzicht auf Geld oder Urlaub) schon gar nicht. Teilzeitmöglichkeiten gelangen in dem Unternehmen nicht bis in die Produktionsbereiche. Viele Vorgesetzte verwechseln die Bringeschichten mit Bereitschaftsdienst und es macht den Anschein, das dies von oben auch so gewollt ist.
Es gab anfangs eine Vereinbarung, die die Belastungen der schnellen Schichtwechsel mindern sollte, also nach Nachtschichten 2 Tage frei, Verteilung der Bringeschichten auf das ganze Jahr, nicht mehr als 3 Nachtschichten am Stück, etc. Diese Vereinbarung wird nicht eingehalten und es wird nicht selten geleugnet, daß es sie überhaupt gab, obwohl sie lange Zeit aushing.

Karriere/Weiterbildung

Früher wurde die Weiterbildung gefördert, dies ist heute nicht mehr der Fall bzw nur sehr wenig. Es wird verlangt, daß ein Karrierewilliger in Vorleistung tritt, also Meisterlehrgang oder ähnliches selber finanziert, abwickelt und organisiert. Hilfestellung hierbei gibt es nicht, auch nicht was die Zeit dafür angeht. Zumeist müssen die Mitarbeiter Schichten tauschen um überhaupt an den Unterrichtsstunden teilnehmen zu können, wenn er in den Urlaubszeiten keine wechselwilligen Kollegen findet wird dies als sein eigenes Problem betrachtet. Über eine Perspektive, diese Investition in die eigene Bildung auch im Betrieb anwenden zu können wird man komplett, auch auf Anfrage, im Dunkeln gelassen. Fairerweise sollte man Kollegen ohne Aufstiegschancen dies auch mitteilen und wiederum Mitarbeitern mit besonderer Eignung Ansporn geben. Der Betrieb behält sich vor nach erfolgreicher Weiterbildung einen Teil der Kosten zurückzuerstatten, läßt den Mitarbeiter aber im Dunkeln ob das auch bei ihm der Fall sein wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt über dem regionalem Durchschnitt im normalen Rahmen eines Betriebes der Großindustrie. Gezahlt wird nach Tarif mit einigen je nach Unternehmenssituation sehr hoch ausfallenden Zusatz- bzw. Bonuszahlungen. Für Mitarbeiter mit Einstellungstermin vor 2002 gibt es eine fürstliche Pensionskasse mit hervorragenden Leistungen, für alle danach eine doch erheblich schlechtere Pensionskasse, die im Alter nicht mehr als ein nettes Zubrot sein dürfte. Es gibt Beistandskasse und viele Möglichkeiten für zusätzliche Altersvorsorge. Leider sind die Möglichkeiten die vermögenswirksamen Leistung in Anspruch zu nehmen auf Werksverträge begrenzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen engagiert sich stark in umweltverträgliche Verfahrenschritte auch weit über das gestzlich vorgeschriebene hinaus. Ganz nach dem Motto "von Saulus zu Paulus" (Dünnsäureverklappung bis in die 80er, heute Vorreiter bei Vermeidung von Produkttionsabfällen). Das soziale Engagment ist vorhanden, könnte allerdings in der Förderung regionaler Einrichtungen, Vereine, etc doch um einiges größer ausfallen. Sponsoring von Sportvereinen gibt es gar nicht.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind nicht einheitlich bewertbar, da das Klima unter den Kollegen von Belegschaftsgruppe zu Belegschaftsgruppe doch stark variiert. Generell wird aber ein gutes "Miteinander" nicht oder nur in Teilbereichen gefördert. Das "Anschwärzen" von Kollegen wird zum Teil belohnt und löst in der Belegschaft schon gar keine Empörung mehr aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird kein Unterschied nach Alter gemacht. Die Belohnungen für Jubiläen in Form von finanziellen Zuwendungen und Zusatzurlaub sind leider ein Auslaufmodell und werden nur noch Mitarbeitern gewährt die in oder vor den 1990er Jahren eingestellt wurden. Bei Renteneintritt wird leider sehr differenziert. Während Vorgesetzte auch schonmal mit Luftballons und Stretchlimousine verabschiedet werden, geht der normale Produktionsmitarbeiter auch nach lebenslanger Arbeitszeit im Unternehmen mit einer unwürdigen Sammelveranstaltung mit feuchtem Händedruck, Glas O-Saft und einer Brötchenhälfte. Vielen Mitarbeiter verweigern mittlerweile diese komplett unpersönliche Verabschiedung und verabschieden sich nur im engsten Kollegenkreis.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte herrschen teilweise despotisch in ihren Kompetenzbereichen. Konflikte mit Untergebenen werden nicht geklärt sondern ausgesessen. Macht ein Mitarbeiter zu oft den Mund auf, dann stehen ihm keine Aufstiegschancen mehr offen, selbst Jahre später nicht, da man dort sehr nachtragend reagiert. Dies wird von oben nach unten vorgelebt und hat sich kulturell im Unternehmen gefestigt. Versuche, dies mit einem objektiven Beurteilungssystem zu ändern werden nur halbherzig durchgezogen, dieses lässt auch sehr viel Interpretationen zu, unbequeme Mitarbeiter werden dabei nicht nach Leistung beurteilt sondern nach Sympathie. Einsprüche der Mitarbeiter gegen die Beurteilungen werden komplett ignoriert bzw. mit dem nächst höherem Vorgesetzten "geklärt".

Arbeitsbedingungen

Die Computer werden regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Es wird zwar auch in Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegelanpassungen investiert, leider liegt die Priorität dort häufig auf Verminderung von Emissionen nach außen und weniger nach innen. So ist es eher zweitrangig, ob die Wärme in den Produktionsbereichen immer mehr zunimmt, sofern die Abwärme damit reduziert wird. Dafür werden auch gerne mal vorher Klappfenster gegen nicht zu öffnende Scheiben ausgetauscht, etc. Wirkliche Verbesserungen der klimatischen Arbeitsbedingungen gab es Jahre nicht mehr, der Lärm nach außen wurde stetig verringert während sich die Gehörschutzbereich innen mehr und mehr ausweiten.

Kommunikation

Informationen über die Unternehmenssituation gibt es in Form von Betriebsversammlungen und einer internen Zeitschrift. Diese finden leider nur in Vortragsform statt und lassen wenige bis keine Zwischenfragen zu. In der Vergangenheit wurde versucht, dies mit Infoständen durchzuführen, leider wurde das schnell wieder eingestellt bevor sich dieses System etablieren konnte.

Gleichberechtigung

Es gibt Frauen, Homosexuelle und Menschen mit Migrationshintergrund in allen Teilen des Betriebs inklusive den höheren Führungspositionen, ein Gleichberechtigungsproblem gibt es allenfalls bei einigen gestrigen Schichtvorgesetzten mit traditionellem Frauenbild. Dies wird allerdings nicht von dem Unternehmen so gesteuert und scheint auch nicht gewollt zu sein.

Interessante Aufgaben

Es wird größtenteils selbstständig gearbeitet. Die Arbeiten selber sind sehr unterschiedlich, von anspruchsvollen verfahrenstechnischen Aufgaben bis zu anspruchslosem "Knuff" ist alles dabei. Generell macht man sich nicht tot wie der Volksmund sagt, allerdings wird von den Mitarbeitern im Schichtbetrieb sehr viel abverlangt.

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gute Sozialleistungen / dafür Arbeitsbedingungen wenig motivationsfördernd

2,2
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung
Sozialleistungen
externes Ansehen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Betriebsklima
Führungsverhalten
fehlender Teamgeist
Karrieremöglichkeiten sind nahezu ausschließlich von Beziehungen und Wohlwollen des zuständigen Vorgesetzten abhängig

Verbesserungsvorschläge

Den regelmäßig Einsatz von externen Personal-Coaches zur Verbesserung des Betriebsklimas halte ich für empfehlenswert.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen investiert leider nicht genügend in die Pflege der Arbeitsatmosphäre.
Solange die Betriebsergebnisse stimmen, scheint das Wohl der Mitarbeiter nicht im zentralen Fokus zu stehen, umso weniger, wenn im Letzteren Verbesserungen mit Kosten verbunden sind.
Zwischen Führungskräften und Untergebenen scheint kein sehr großes Vertrauen zu bestehen. Um mögliche Konflikte zu umgehen, neigen viele Mitarbeiter dazu, die Kommunikation mit Vorgesetzten möglichst zu meiden. Mitarbeiter gehen nicht offen mit ihren Anliegen um, sondern sprechen darüber lediglich im engsten Kreis.
Anerkennung wird leider vernachlässigt und unterliegt dem Eindruck nach mehr dem Motto "Abwesenheit von Kritik ist Lob genug".
Zum Aspekt "Fairness" existieren viele unterschiedliche Meinungen und ggf. auch Handhabungen.

Image

Die Aussagen vieler Mitarbeiter zeugen nicht unbedingt von großer Identifizierung mit dem Unternehmen, stattdessen scheint der Zustand "innere Kündigung" sehr verbreitet.
Das Unternehmen hat einige Vorzüge, ist vielen Bereichen allerdings verbesserungsfähig.
Nach meinen Erfahrungen kann ich das Unternehmen als Arbeitgeber nur bedingt weiterempfehlen.
Personen, denen es hauptsächlich ums Einkommen geht und sich leicht mit den anderen Gegebenheiten arragieren können, werden mit dem Unternehmen sicher gut fahren.

Work-Life-Balance

In den überwiegenden Fällen kann der Urlaub den Wünschen entsprechend genommen werden. Probleme können lediglich in Zeiträumen mit verstärkter Abwesenheit oder bei erhöhtem Krankenstand entstehen, wenn gleichzeitig kein personeller Ersatz gefunden werden kann.
In den Sommermonaten werden durchgehend maximal 3 Wochen Urlaubszeit gewährt.
Der Betrieb findet im Vollkonti-Schicht-System statt. Das Schichtsystem beinhaltet Früh-, Spät- und Nachtdienst in kurzen Intervallen sowie etwa jährlich 20-23 Zusatzschichten, die an inoffiziell schichtfreien Tagen je nach personellem Bedarf auf anderen Belegschaften abgeleistet werden müssen.
Damit verbunden ist eine eingeschränkte Freizeitplanung sowie auch eine ungleichmäßige Belastung, so dass am Jahresanfang und Jahresende lange Erholungsphasen gegeben sind, während in den Haupturlaubszeiten die Erholungsphasen oft zu kurz kommen. Die Wochenendarbeit beinhaltet noch zusätzliche Einschränkungen zu Lasten des Privatlebens.

Karriere/Weiterbildung

In sehr vielen Fällen entscheidet die Sympathie des entsprechenden Vorgesetzten über Aufstiegsmöglichkeiten, oft mehr noch als Qualifikation und Leistung.
Weiterbildung WURDE bis vor kurzem noch gefördert, die Förderungen sind in den letzten Jahren doch sehr zusammengestrichen worden.
In vielen Fällen steigen die Aufstiegschancen durch Weiterbildung nicht, einerseits wegen der steilen Hierarchie und andererseits wegen der fehlenden Vakanz.
Anderseits wurden u.a. auch Mitarbeiter mit unterdurchschnittlichen Qualifikationen zu Meisterpersonen ernannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Löhne werden pünktlich gezahlt und sind in der Höhe auch in Ordnung.
Sozialleistungen werden u.a. in Form einer Pensionskasse oder VL-Zusatzrente angeboten.
Wünschenswert wären noch verbesserte Erschwerniszulagen für Mitarbeiter, die an ihrem Arbeitsplatz besonderen körperlichen Belastungen ausgesetzt sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen leistet viel in Sachen Umweltschutz und effiziente Energieausnutzung.
Auf Abfalltrennung wird großen Wert gelegt.
In Puncto 'Fair Trade' fehlen die Informationen.

Kollegenzusammenhalt

Das Kollegium wirkt häufig nicht wie ein geschlossenes Team, sondern eher wie eine Zusammenkunft von Einzelkämpfern. Es gibt zu viele Mitarbeiter, die eigensinnig denken und handeln, im schlimmsten Fall sind sie sogar missgünstig gegenüber andere Kollegen. Letzteres äußert sich meist dadurch, dass entsprechende Mitarbeiter versucht sind, durch Anschwärzen und schlecht Zeugnis reden über andere Kollegen, sich Pluspunkte beim jeweiligen Vorgesetzten zu verschaffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen erhalten zu Jubiläen eine Auszeichnung in Form einer Anstecknadel und eine Zusatzvergütung sowie Zusatzurlaub.
Es werden auch Bewerber 40+ eingestellt.
Schichtmitarbeiter ab 55+ sind von der Leistung von Zusatzschichten weitesgehend befreit.

Vorgesetztenverhalten

Die Bandbreite der Vorgesetztentypen reicht von Wohlwollend bis Willkürlich.
Von der Gunst und den Sympathien des Vorgesetzten hängt so ziemlich am meisten ab, welche Perspektiven für den jeweiligen Mitarbeiter bestehen.
Vorgesetzte sind auch nur Menschen, das ist hier nicht anders und so bewerten nicht alle Vorgesetzten rationell.
Mitarbeiter, die Sympathien seitens des Vorgesetzten genießen, ernten oft dadurch deutliche Vorteile hinsichtlich der Mitarbeiterförderung und/oder der Mitarbeiterbeurteilung gegenüber solchen, die unabhängig von den Leistungen beim entsprechenden Vorgesetzten weniger angesehen sind.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplatzbedingungen können hinsichtlich Raumklima, Lärmbelastung und Gefährdungen je nach Arbeitsbereich sehr unterschiedlich sein.
Arbeitssicherheit nimmt einen sehr wichtigen Aspekt ein, die persönliche Schutzausrüstung ist angemessen und wird auch entsprechend höheren Sicherheitsanforderungen zur Verfügung gestellt.
Die Anlagen und Hilfsmittel sind vielerorts veraltet. Häufiger Wartungs- und Reparaturbedarf ist oft auch mit erschwerten Arbeitsbedingungen verbunden sein.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Betriebsversammlungen, wo die Betriebsergebnisse des letzten Zeitraums grob dargestellt und besprochen werden.
Andererseits erhält der gemeine Mitarbeiter kaum Informationen darüber, mit welchen Kunden das Unternehmen zusammenarbeitet. Lediglich die Branche der Kunden lässt sich erahnen.
Der Informationsfluss direkt am Arbeitsplatz funktioniert manchmal gut und manchmal auch durchwachsen.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung bezüglich personenbezogener Hintergründe wie Herkunft, Geschlecht, etc. sehe ich als gewährleistet.
Inwieweit das auch für Frauen in der Produktion gilt, ist kaum zu beurteilen, da in der Produktion dafür zu wenige Frauen arbeiten.
Auch der Wiedereinstieg nach Elternzeit sah ich in bekannten Fällen als unproblematisch und reibungslos.

Interessante Aufgaben

Es gibt zwar mehrere Anlagen mit den verschiedensten Tätigkeitsbildern, dafür bestehen die meisten Arbeiten überwiegend aus Routinen.
Die Arbeit an sich verläuft weitesgehend selbstständig. Der Mitarbeiter hat auch die Möglichkeit, sein Fachwissen und seine Erfahrung zur Vereinfachung und/oder zur Optimierung seiner Arbeitsabläufe mit einzubringen.
Die möglichen Einsatzorte hängen zum einen von der Position des jeweiligen Mitarbeiters ab und zum anderen von der Einteilung des anwesenden Schichtführers.
Zwar können Mitarbeiter, die ihren Einsatzbereich vergrößern wollen, hierzu ihren Wunsch äußern, diese Entscheidung bleibt allerdings beim jeweiligen Vorgesetzten.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 11 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird KRONOS TITAN Nordenham durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 100% der Bewertenden würden KRONOS TITAN Nordenham als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 11 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 11 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich KRONOS TITAN Nordenham als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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